Echt dufte; Muscari racemosum
Verfasst: 7. Feb 2018, 19:47
Moin,
komm ich wieder zu klassischer Kost . So ein Pilzrausch kann schon anstrengend sein........
Traubenhyazinthen kennen wir wahrscheinlich alle. In vielen Gärten sind sie zu finden und können manchmal
sogar lästig werden.
Das es sie auch in ungewöhnlichen Farben gibt, also nicht nur dunkelblau und weiße Abarten, wissen
eher weniger. Da gibt es auch fast schwarze, bräunliche, gelbe und malvenrosafarben blühende Arten. Be-
sonders apart sind die, bei denen die Öffnung eine kontrastierende Farbe aufweist wie z.B. schwarzviolett
mit weiß oder, mein nächstes Motiv, cremeweiß mit braun oder bei denen die Knospen und die offenen Blü-
ten unterschiedlich gefärbt sind (mein Tipp für die Internetsuche: Muscari massayanum).
Noch weniger haben wohl mal ihre Nase in eine Traubenhyazinthen gesteckt. Einige Arten duften nämlich
herrlich. Häufiger ist eine Honignote. Zwei Arten aber und dazu gehört auch die Traubige Traubenhyazinthe
(Muscari racemosum), duften intensiv-süßlich nach Moschus ("Muscari" kommt übrigens von Moschus). So
viel ich weiß, war sie damals bei den persischen Königen wegen dieses Duftes sehr beliebt.
Hier ist es schade, dass es noch kein Geruchs-Internet gibt.
Es gibt zwei Traubenhyazinthen mit diesem wissenschaftlichen Namen und in einigen Bestimmungsbüchern
steht unsere Weinbergs-Traubenhyazinthe noch als Muscari racemosum. Da aber die Beschreibung der tür-
kischen Art als "racemosum" 25 Jahre älter ist als die der heimischen Art, muss diese nun Muscari neglectum
heissen.
Sie gehören zu den Pflanzengattungen, von denen ich versuche eine vollständige Sammlung anzulegen. Da
kommt in Zukunft sicher noch mehr Fotomaterial von mir.
Die Herkunft der Art ist die südwestliche Türkei und, im Gegensatz zu den meisten Arten, hat sie dicke,
fleischige, mehrjährige Wurzeln. Das macht sie in der Pflege etwas nässeempfindlich.
Die Vernebelung hat mal wieder ein kleiner Farn übernommen, den ich vor den Topf gestellt habe.
komm ich wieder zu klassischer Kost . So ein Pilzrausch kann schon anstrengend sein........
Traubenhyazinthen kennen wir wahrscheinlich alle. In vielen Gärten sind sie zu finden und können manchmal
sogar lästig werden.
Das es sie auch in ungewöhnlichen Farben gibt, also nicht nur dunkelblau und weiße Abarten, wissen
eher weniger. Da gibt es auch fast schwarze, bräunliche, gelbe und malvenrosafarben blühende Arten. Be-
sonders apart sind die, bei denen die Öffnung eine kontrastierende Farbe aufweist wie z.B. schwarzviolett
mit weiß oder, mein nächstes Motiv, cremeweiß mit braun oder bei denen die Knospen und die offenen Blü-
ten unterschiedlich gefärbt sind (mein Tipp für die Internetsuche: Muscari massayanum).
Noch weniger haben wohl mal ihre Nase in eine Traubenhyazinthen gesteckt. Einige Arten duften nämlich
herrlich. Häufiger ist eine Honignote. Zwei Arten aber und dazu gehört auch die Traubige Traubenhyazinthe
(Muscari racemosum), duften intensiv-süßlich nach Moschus ("Muscari" kommt übrigens von Moschus). So
viel ich weiß, war sie damals bei den persischen Königen wegen dieses Duftes sehr beliebt.
Hier ist es schade, dass es noch kein Geruchs-Internet gibt.
Es gibt zwei Traubenhyazinthen mit diesem wissenschaftlichen Namen und in einigen Bestimmungsbüchern
steht unsere Weinbergs-Traubenhyazinthe noch als Muscari racemosum. Da aber die Beschreibung der tür-
kischen Art als "racemosum" 25 Jahre älter ist als die der heimischen Art, muss diese nun Muscari neglectum
heissen.
Sie gehören zu den Pflanzengattungen, von denen ich versuche eine vollständige Sammlung anzulegen. Da
kommt in Zukunft sicher noch mehr Fotomaterial von mir.
Die Herkunft der Art ist die südwestliche Türkei und, im Gegensatz zu den meisten Arten, hat sie dicke,
fleischige, mehrjährige Wurzeln. Das macht sie in der Pflege etwas nässeempfindlich.
Die Vernebelung hat mal wieder ein kleiner Farn übernommen, den ich vor den Topf gestellt habe.