Ganz bei Ohr - die Ohrweide (Salix airita)
Verfasst: 23. Apr 2019, 20:46
Hallo Makrofreunde,
vor fünf Jahren habe ich mich hier angemeldet.
Hatte aber schon vorher einige Wochen im Forum mitgelesen.
Habe mich dann am 07.05.2014 getraut, mein erstes Bild: "Apfelblüte" ins Portal einzustellen.
Bis zum ersten Kommentar hat es dann noch etwas gedauert.
Wenn ich mir so meine alten Bilder anschaue, denke ich noch daran, dass ich am Anfang vor lauter Tipps von euch ganz strubbelig beim Fotografieren geworden bin.
Wollte natürlich alles beachten und ausprobieren.
Dann kamen eure Kommentare zum nächsten Bild. Und wieder was vergessen.
Gestaltungstipps beim nächsten Bild versucht zu beachten und dann vergessen wichtige Kameraeinstellungen zu ändern.
So ging das oft hin und her, bis ich dann mal ein Bild eingestellt habe, dass auch euch mehr oder weniger gefiehl.
So möchte ich mich heute bei euch allen bedanken, dass ich wertvolle Tipps zu meinen Bildern bekommen habe.
Allerdings habe ich auch von euren Bildern viel gelernt.
Aber nicht nur übers Fotografieren habe ich etwas gelernt.
Früher war alles nur eine Hummel oder Biene.
Mit Insekten kannte ich mich gar nicht aus.
Wie sie lebten schon gar nicht.
Auch Reptilien kannte ich nur aus dem Zoo und Frösche habe ich zuletzt als kleiner Junge beobachtet.
Ihr habt mir wieder neu den Weg zur Naturbeobachtung eröffnet. Das ist mir noch mehr Wert als die fotografischen Tipps.
Die Biologischen Themen und die Artengalerie insgesamt finde ich klasse.
Leider kam ich in der letzten Monaten nicht so oft dazu, an den Pflanzenportraits zu arbeiten.
Geht jetzt leider ein bisschen langsamer als ich mir vorgenommen habe.
Ärgert mich ein wenig.
Danken möchte ich auch der Crew und den Grünen für die aMS guten Zusammenarbeit, auch wenn es nicht immer einfach mit mir ist.
Mir macht es jedenfalls noch sehr viel Spaß hier und ich möchte das Forum und euch nicht missen.
Habe ja auch schon einige von euch persönlich kennen lernen dürfen.
für die schöne Zeit hier.
Habe hier mal die Ohrweide fotografiert.
Ja, fast gerade ausgerichtet.
Dokumentarisch sieht es für euch wahrscheinlich aus.
Ist auch so von mir beabsichtigt.
Wollte einige Details so betonen.
Aber der HG sollte doch etwas Struktur aufweisen und doch nicht vom Motiv ablenken.
Das Stativ bis nach ganz oben geschraubt. Blick in den Himmel.
Der HG ist ein MischMasch aus dunklen Wolken, Ästen, Blüten und Blättern.
Habe beim Fokussieren fast einen steifen Nacken bekommen.
Vielleicht gefällt es euch ein wenig.
Die Öhrweide ist mit Ausnahme des hohen Nordens und des Mittelmeergebietes in ganz Europa heimisch.
Vom Flachland bis zur Waldgrenze besiedelt sie nasse und saure Böden. Ihre Wurzeln vertragen auch das mehrmalige Überfluten des Standortes.
Sie zählt zu den Pioniergehölzen und ist ein zuverlässiger Anzeiger für Staunässe und Versauerung.
Daher ist sie oft in Gebieten zu finden, wo sonst keine Gehölze wachsen.
Da sie von März bis April blüht, ist sie eine esrte Anlaufstelle für mehrere Sand-(Andrena) und Furchenbienenarten (Halictus). Auch vielen Schmetterlingsraupen dient sie als Futterpflanze.
Sie wächst staruchartig und wird 2 - 3 m hoch und bis zu 3 m breit.
Ihren Namen verdankt sie den großen Nebenblättern "Ohren", diese bleiben langen an den Blattstiel haften.
vor fünf Jahren habe ich mich hier angemeldet.
Hatte aber schon vorher einige Wochen im Forum mitgelesen.
Habe mich dann am 07.05.2014 getraut, mein erstes Bild: "Apfelblüte" ins Portal einzustellen.
Bis zum ersten Kommentar hat es dann noch etwas gedauert.
Wenn ich mir so meine alten Bilder anschaue, denke ich noch daran, dass ich am Anfang vor lauter Tipps von euch ganz strubbelig beim Fotografieren geworden bin.
Wollte natürlich alles beachten und ausprobieren.
Dann kamen eure Kommentare zum nächsten Bild. Und wieder was vergessen.
Gestaltungstipps beim nächsten Bild versucht zu beachten und dann vergessen wichtige Kameraeinstellungen zu ändern.
So ging das oft hin und her, bis ich dann mal ein Bild eingestellt habe, dass auch euch mehr oder weniger gefiehl.
So möchte ich mich heute bei euch allen bedanken, dass ich wertvolle Tipps zu meinen Bildern bekommen habe.
Allerdings habe ich auch von euren Bildern viel gelernt.
Aber nicht nur übers Fotografieren habe ich etwas gelernt.
Früher war alles nur eine Hummel oder Biene.
Mit Insekten kannte ich mich gar nicht aus.
Wie sie lebten schon gar nicht.
Auch Reptilien kannte ich nur aus dem Zoo und Frösche habe ich zuletzt als kleiner Junge beobachtet.
Ihr habt mir wieder neu den Weg zur Naturbeobachtung eröffnet. Das ist mir noch mehr Wert als die fotografischen Tipps.
Die Biologischen Themen und die Artengalerie insgesamt finde ich klasse.
Leider kam ich in der letzten Monaten nicht so oft dazu, an den Pflanzenportraits zu arbeiten.
Geht jetzt leider ein bisschen langsamer als ich mir vorgenommen habe.
Ärgert mich ein wenig.
Danken möchte ich auch der Crew und den Grünen für die aMS guten Zusammenarbeit, auch wenn es nicht immer einfach mit mir ist.
Mir macht es jedenfalls noch sehr viel Spaß hier und ich möchte das Forum und euch nicht missen.
Habe ja auch schon einige von euch persönlich kennen lernen dürfen.
für die schöne Zeit hier.
Habe hier mal die Ohrweide fotografiert.
Ja, fast gerade ausgerichtet.
Dokumentarisch sieht es für euch wahrscheinlich aus.
Ist auch so von mir beabsichtigt.
Wollte einige Details so betonen.
Aber der HG sollte doch etwas Struktur aufweisen und doch nicht vom Motiv ablenken.
Das Stativ bis nach ganz oben geschraubt. Blick in den Himmel.
Der HG ist ein MischMasch aus dunklen Wolken, Ästen, Blüten und Blättern.
Habe beim Fokussieren fast einen steifen Nacken bekommen.
Vielleicht gefällt es euch ein wenig.
Die Öhrweide ist mit Ausnahme des hohen Nordens und des Mittelmeergebietes in ganz Europa heimisch.
Vom Flachland bis zur Waldgrenze besiedelt sie nasse und saure Böden. Ihre Wurzeln vertragen auch das mehrmalige Überfluten des Standortes.
Sie zählt zu den Pioniergehölzen und ist ein zuverlässiger Anzeiger für Staunässe und Versauerung.
Daher ist sie oft in Gebieten zu finden, wo sonst keine Gehölze wachsen.
Da sie von März bis April blüht, ist sie eine esrte Anlaufstelle für mehrere Sand-(Andrena) und Furchenbienenarten (Halictus). Auch vielen Schmetterlingsraupen dient sie als Futterpflanze.
Sie wächst staruchartig und wird 2 - 3 m hoch und bis zu 3 m breit.
Ihren Namen verdankt sie den großen Nebenblättern "Ohren", diese bleiben langen an den Blattstiel haften.