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trugen die Waldameisen ihre Artgenossen weg vom Bau. Keine Ahnung, was es damit auf sich hat, aber ich konnte das an diesem Tag mehrfach beobachten.
Das Licht war nicht das beste, wie der hohe ISO-Wert und die relativ offene Blende schon vermuten lassen. Allzu lang durfte die Belichtungszeit auch nicht werden, sonst wäre es zu Bewegungsunschärfen gekommen.
Also habe ich mich dazu entschlossen, auf das sichtbare Auge der Arbeiterin zu fokussieren, um so einen passenden Bezugspunkt zu setzen.
Wie immer bin ich gespannt auf Eure Kommentare.

Ein herzliches Dankeschön an alle für Lob und konstruktive Kritik an meinem Hüpfer, in der nächsten Saison werde ich versuchen, das eine oder andere bzw. am besten alles umzusetzen.

Hallo Erik,

Ameisenfotografie ist amS sehr schwierig.
Zusätzlich hast du hier das Problem der Frontale
mit dem amS sehr großen Nachteil von viel Unschärfe auf den Akteuren.
Ich weiß nicht, was alles möglich war, aber eine Seitenansicht hätte bestimmt eine gefälligere SE gebracht.

Du hast zwar (immerhin) den Kopf der Arbeiterin scharf gebracht und auch ein akzeptables Umfeld erreicht,
aber die beiden Ameisen empfinde ich trotzdem als fast komplett unscharf.
Deshalb fällt das Bild bei mir (zumindest hier in der Galerie) leider durch.

Hallo Erik,

dieses Herumtragen von kranken oder auch toten Ameisen habe ich auch des öfteren beobachtet und auch fotografiert.Hier wäre es besser gewesen,Du hättest die Seitenansicht genommen,dabei kann man mit der benutzten Blende oft Beide scharf bekommen.Die Zeit,die Du genommen hast ist viel zu lang und hier solltest Du min.1/400sek.,besser kürzer nehmen.Versuche mehr Licht an die Stelle zu bekommen,sonst benutze eine zusätzliche LED Lampe,4000 ISO sind meines Erachtens etwas viel für Makros,die Hälfte sollte max. reichen.Sonst sehe ich das wie Friedhelm.
Nicht verzagen,es ist äußerst interessant diese intelligenten Tiere zu beobachten und zu fotografieren,aber es ist auch Nervensache.

LG
Wilhelm

Hi Erik

Keine leichte Aufgabe, die du aber gut gemeistert hast.

Der unscharfe Bereich vorne, ist leider nicht so günstig.




VG Harald

Hallo Erik,

ich ziehe immer wieder den Hut vor allem Ameisenfotografen.
Die sind ja eigentlich immer in Bewegung.
Die Perspektive war hier nicht ganz optimal, so dass die
Unscharfe Ameise im Vordergrund doch recht präsent ist.
das wirkt sich dann oft auch auf den Schärfeeindruck des
ganzen Bildes aus. Dem scharfen Auge fehlt hier etwas die Präsenz.
Manchmal sind die Bedingungen vor Ort eben nicht optimal.
Ein interessantes Bild ist es auf jeden Fall.

Hallo Erik, wenn, dann hätte ich eher auf die vordere Ameise fokussiert.

So bleibt ein doch sehr großer unscharfer Bereich der weniger Vorteilhaft erscheint.

Generell ziehe ich meinen virituellen Hut vor Leuten, die sich an diese quirligen Tierchen rantrauen

Hallo, Erik,

ich denke, das ist ein Bild, für das man sich etwas Zeit
nehmen muss. Wenn man es etwas länger betrachtet -
so geht es mir zumindest - erschließt sich die von dir
beschriebene Situation sehr gut und die Fokuslegung
finde ich richtig gut und passend. Das Bild vermittelt
durch die Frontale für mich sehr gut die Schwere
der Arbeit. Mir gefällt dein Bild sehr gut und ich kann
mir vorstellen, dass es gar nicht so leicht war, so
ein präzises Ergebnis zu erzielen.
Vielleicht transportieren die Ameisen gestorbene
Artgenossen zu einem Ameisenfriedhof, ich meine,
ich hätte mal irgendwo gelesen, dass es sowas
gibt.

Hallo Erik,
Ich schliesse mich so ziemlich den Vorschreibern an: Eine interessante Aufnahme,
aber mir ist zu wenig scharf, sodass ich gar nicht sehen kann, was die Foto darstellen
soll: Zu wenig an Fläche scharf, zu viel unscharf.

Hallo Erik,

ja, ja, immer können die Betrachter nachdem alles besser.

Du hast diese dynamische und schwierige Fotosituation aus meiner Sicht
ausgezeichnet gemeistert.
Ich habe auch keine Schwierigkeiten, Dein Bild zu "lesen".
Ich finde, dass Du diese interessante Situation uns sehr gut
"nahe" bringst.