Attulus distinguendus - Der Silbergras-Hockling
Verfasst: 30. Dez 2020, 21:11
Hi liebe Makrofreunde,
im Bestreben unsere AG Springspinnen zu erweitern (Es fehlen doch noch viele schöne Arten)
stelle ich hier den Silbergras-Hockling vor und für die AG zur Verfügung.
Die Spinne, hat nur wenige gemeldete Fundorte in Deutschland, die meisten liegen im Osten, z.B. im Berliner Umfeld.
In Bayern schaut die Sache noch schlechter aus, da sind im Atlas der Spinnen Europas nur 3 oder 4 Fundorte gemeldet.
Die Art lebt zum einen auf Sanddünen an der Küste, seltener auf Binnendünen. Daneben findet man sie auf Flussschotterfluren,
So konnte ich sie vor 8 Jahren mal an der oberen Isar bei Vorderriss fotografieren.
In Nordbayern ist ein Fundort bei Burglengenfeld bekannt und wenn ich mit der Bestimmung nicht voll daneben liege kann ich einen neuen Fundort
in der nördlichen Oberpfalz nennen.
Die Bilder zeigen ein Männchen, das wegen seiner kontrastreicheren Zeichnung, deutlicheren orangroten Augenringen und weißen, an der Spitze
schwarz gefärbten Tasterspitzen gut von ausgewachsenen Weibchen unterschieden werden kann. Die Spinnen sind sehr klein, die Männchen werden 3-4 mm lang.
Die Bilder können gern in die AG übernommen werden, da dort die Art noch nicht vertreten ist.
Bilder von Jungtieren und Weibchen zeig ich dann noch in den Naturbeobachtungen.
LG Jürgen
im Bestreben unsere AG Springspinnen zu erweitern (Es fehlen doch noch viele schöne Arten)
stelle ich hier den Silbergras-Hockling vor und für die AG zur Verfügung.
Die Spinne, hat nur wenige gemeldete Fundorte in Deutschland, die meisten liegen im Osten, z.B. im Berliner Umfeld.
In Bayern schaut die Sache noch schlechter aus, da sind im Atlas der Spinnen Europas nur 3 oder 4 Fundorte gemeldet.
Die Art lebt zum einen auf Sanddünen an der Küste, seltener auf Binnendünen. Daneben findet man sie auf Flussschotterfluren,
So konnte ich sie vor 8 Jahren mal an der oberen Isar bei Vorderriss fotografieren.
In Nordbayern ist ein Fundort bei Burglengenfeld bekannt und wenn ich mit der Bestimmung nicht voll daneben liege kann ich einen neuen Fundort
in der nördlichen Oberpfalz nennen.
Die Bilder zeigen ein Männchen, das wegen seiner kontrastreicheren Zeichnung, deutlicheren orangroten Augenringen und weißen, an der Spitze
schwarz gefärbten Tasterspitzen gut von ausgewachsenen Weibchen unterschieden werden kann. Die Spinnen sind sehr klein, die Männchen werden 3-4 mm lang.
Die Bilder können gern in die AG übernommen werden, da dort die Art noch nicht vertreten ist.
Bilder von Jungtieren und Weibchen zeig ich dann noch in den Naturbeobachtungen.
LG Jürgen