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Verfasst: 5. Okt 2023, 20:51
Hallo,
bei unserem Treffen bei den Mantiden in der Pfalz war für mich ein nächtlicher Besuch bei den Wolfsspinnen natürlich Pflicht, und so haben Enrico und ich uns samstags nach dem Dunkelwerden in die Heide begeben. Alopecosa fabrilis, die Dünen-Scheintarantel gehört zu den nachtaktiven Wolfsspinnen und mit etwa 1,5 cm Körpergröße zu den größeren Vertretern der bei uns heimischen Wolfsspinnen. Den Tag verbringt diese Art sie gern versteckt, des nächtens kommen sie aus ihren Wohnröhren und liegen am Boden auf der Lauer, wo sie mit Stirnlampe einfach auszumachen sind.
Enrico hat bereits ein Porträt dieses Exemplars hier gezeigt, seine Aufnahme dürfte zwischen dem ersten und zweiten hier gezeigten Bild entstanden sein. Das zweite Bild ist in einer Serie entstanden als die Spinne ihre Beute mit ihren Klauen “bearbeitete“ und dabei mal hin und mal her drehte. Plötzlich drehte sich die Spinne dann um 90° und als ich sie wieder frontal vor mir hatte, verstand ich auch, was der Auslöser war. Mit der zweiten Fliege als Beute hielt sie dann schön still, dass ich einen manuellen Stack machen konnte.
Liebe Grüße aus der Kurpfalz
Mischl
bei unserem Treffen bei den Mantiden in der Pfalz war für mich ein nächtlicher Besuch bei den Wolfsspinnen natürlich Pflicht, und so haben Enrico und ich uns samstags nach dem Dunkelwerden in die Heide begeben. Alopecosa fabrilis, die Dünen-Scheintarantel gehört zu den nachtaktiven Wolfsspinnen und mit etwa 1,5 cm Körpergröße zu den größeren Vertretern der bei uns heimischen Wolfsspinnen. Den Tag verbringt diese Art sie gern versteckt, des nächtens kommen sie aus ihren Wohnröhren und liegen am Boden auf der Lauer, wo sie mit Stirnlampe einfach auszumachen sind.
Enrico hat bereits ein Porträt dieses Exemplars hier gezeigt, seine Aufnahme dürfte zwischen dem ersten und zweiten hier gezeigten Bild entstanden sein. Das zweite Bild ist in einer Serie entstanden als die Spinne ihre Beute mit ihren Klauen “bearbeitete“ und dabei mal hin und mal her drehte. Plötzlich drehte sich die Spinne dann um 90° und als ich sie wieder frontal vor mir hatte, verstand ich auch, was der Auslöser war. Mit der zweiten Fliege als Beute hielt sie dann schön still, dass ich einen manuellen Stack machen konnte.
Liebe Grüße aus der Kurpfalz
Mischl