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Holger K hat geschrieben:Hat jemand kürzlich diesen Schritt vollzogen und kann seine Erfahrungen berichten ?

Hallo Holger. Ein Mac ist für Grafik und Musik geradezu prädestiniert. Grafik ist auf Grund der einfachen Farbverwaltung sehr einfach zu handhaben. Das einzige was mich jetzt stören würde wäre das spiegelnde Display des iMac. Ich arbeite mit einem Mac mini und einem Cinema Display (nicht spiegelnd). Letzteres hat sogar ein S-IPS Panel was brilliante und detailgetreue Farbdarstellung garantiert.

Holger K hat geschrieben:Kann man wohl seine vorhandene Photoshop-Lizenz ohne weiteres für das Apple System benutzen ?

Da wär ich mir nicht sicher. Adobe bietet viele verschiedene Lizenzen an. Einfach Lizenzen sind nur Einzelplatz-Lizenzen und sind nicht übertragbar. Mehrplatz-Lizenzen umfassen häufig auch Mac-Möglichkeiten. Da musst du einfach genau nachschauen oder Adobe anrufen. Notfalls kannst du aber auch Windows im Fenster laufen lassen, falls es gar nicht funktionieren sollte.

Hallo Holger,

ich bin der Meinung, dass es eher eine Designfrage ist, ob man zu Apple wechselt.
Um ein RAW-File mit 25MB in Photoshop flott zu bearbeiten, hilft nur Power, auch
bei Apple. Ich habe beide Systeme, bleibe aber für meine Bildbearbeitung bei
Windows, weil es einfach für Windows mehr Programme und Plug-Ins gibt als für Mac-OS.
Zum Lizenzwechsel schau mal hier:
http://www.stammtisch-report.de/apple/a ... ac-lizenz/

Ich hoffe, Dir geholfen zu haben


Viele Grüße

Rainer

Hallo Holger,

ich habe vor drei Jahren den Wechsel vollzogen und es keine Sekunde bereut.
Ausserdem läuft auf Mac ja auch Windows, du gehst also kein Risiko ein.

Gruss Andreas

Hi Holger,

ich wüsste nicht was an einem Apple besser sein sollte als an einem aktuellem PC mit Win7....

Programmtechnisch gibt es für Win7 immer mehr Auswahl

Gruß

Uwe

Hallo

wenn man von dem etwas wenig ausgereiften Aperture 3 mal absieht bin ich mit meinem IMac sehr zufrieden, die Spiegelnde Oberfläche ist ein Problem wenn man keinen Rollanden hat.
Widwos / kenne ich noch nicht, kann also nicht sagen ob das besser ist, aber die Menge an plug in für Aperture ist enorm, aber den meisten Kram braucht man eh nicht und phot.. gibt es auch für den Mac.
Ich bleibe bei Mac.

Gruß

Wolfgang

Holger K hat geschrieben:Scheint so als wäre es eine reine Geschmacksfrage. Ich dachte ein Apple läuft durch das zusammenspiel von Hard- und Software erheblich schneller, aber dem ist wohl nicht so.

Jo, das ist ein relativ weit verbreiteter Irrglaube. Spätestens seit in den Appleteilen Intel und ATI und Nvidia stecken muss man schon starken Glauben besitzen um da einen Vorteil erkennen zu wollen *g

Nicht unerheblich würde ich nennen, dass es inzwischen im PC Bereich weit leistungsfähigere Grafiklösungen gibt als man sie in einem IMac erhalten kann, interessant vor allem weil auf die Rechenleistung der GPUs zurückgegeriffen wird um die Bearbeitungszeit zu verkürzen, die sind nicht nurmehr da um die Bildchen auf den Moni zu zaubern, damit sind sie unterfordert.

Ich habe in meinem Leben mehrere Tausende Kommentare zu den Apple Produkten geschrieben und mache das hier kurz.

Wenn man sich zum ersten mal im Leben ein Apple Produkt kauft dann wird man sehr traurig und weint.

Man wird traurig und weint weil man erst dann versteht dass er das viel früher tun sollte.

Egal ob Computer, Handy oder einfache Mouse - bei Apple ist alles optimal schön und optimal zuverlässig.

Warum eigentlich weisen Apple-Fans immer darauf hin das auf einem Apple auch Windows läuft, während Windows User eher nie das Bedürfniss haben ein Apple OS auf Ihrem PC laufen zu lassen?

Gruß

Uwe

SunTravel hat geschrieben:Warum eigentlich weisen Apple-Fans immer darauf hin das auf einem Apple auch Windows läuft, während Windows User eher nie das Bedürfniss haben ein Apple OS auf Ihrem PC laufen zu lassen?

Weil niemand in Betracht zieht, von Apple auf Windows zu wechseln.

Ich arbeite jetzt mit Appel seit ca. 8 Jahren und es ist nicht ohne Grund, dass deren Computer bei DTP, Grafikern und Werbefritzen so beliebt sind.

Orest hat geschrieben:... Wenn man sich zum ersten mal im Leben ein Apple Produkt kauft dann wird man sehr traurig und weint.
Man wird traurig und weint weil man erst dann versteht dass er das viel früher tun sollte. ...

Das siehst du falsch.
Man weint, weil man gerade seine hart verdienten Kröten für ein Stück überteuerten Designerschrott rausgeworfen hat.

Egal.

Zurück zum Thema.

Holger K hat geschrieben:...Vielleicht sollte ich ne Münze werfen ...

Ist eine Möglichkeit.
Ich persönlich bin kein großer Freund der Apple-Produkte.
Liegt vielleicht daran, daß bei uns im Labor ein paar von den Dingern (v. a. iMacs / eMacs) rumstehen/-standen und ich dafür auch die Wartung übernehmen "darf".
Die Software ist da nichtmal das schlimme, aber versuch mal bei einem iMac oder eMac (egal welche Generation) ein Laufwerk o. die Festplatte zu tauschen...

Von Erweiterbarkeit will ich garnicht sprechen.

Meine persönliche +/- Liste für den (i)Mac (nicht unbedingt vollständig):

+ schickes Design (wer's braucht)
+ idiotensicher, so lange alles funktioniert
+ nur selten Treiber/Hardwareprobleme, eben wegen der geringen Variabilität der Komponenten

- bei gleicher Leistung höherer Preis als ein PC, v. a. die Preise für Erweiterungen bei Speicher, Platte o. Grafik ab Werk sind einfach nur unverschämt
- beim iMac miserables Display, mMn höchstens in dunklen Räumen brauchbar
- deutlich weniger Software verfügbar als für PCs mit Windows o. Linux
- Hardware bei den kleineren Modellen (iMac, macMini) nicht erweiterbar oder austauschbar

Insgesamt würde ich dir eher zu einem PC mit Windows 7 raten.
Das neue ist deutlich angenehmer zu bedienen als Vista & läuft auch flotter.
Wenn du unbedingt einen Apple willst würde ich dir schon zu einem ordentlich flotten "großen" Mac mit nicht spiegelndem Display.
Die sind nicht mal schlecht, aber kosten auch richtig Asche.
V. a. wenn man bedenkt daß der Prozessor auch von Intel kommt.
Also im Prinzip auch nur ein PC mit proprietärem OS.