weit oben auf dem Berg

Neueinsteiger ins Forum präsentieren hier ihre Bilder. Anfänger in der Makrofotografie erhalten Tipps zur Verbesserung ihrer Fotos.
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frank.m
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Beitragvon frank.m » 12. Nov 2017, 18:18

Hallo,

diesen Falter fand ich auf 3000m Höhe neben Gletscher und Skigebiet. Dabei hat mich weniger die Höhe sondern
mehr die Themperatur gewundert, knapp über Null Grad, eisiger Wind und dann kommt ein Falter an. Wenn
man dann denkt man hätte etwas Zeit fürs Foto dann ist das ein Irrtum, der war schnell wieder weg.
Bei der Bestimmung bin ich auf Alpen Flechtenbär, setina aurita, gekommen. Doch sicher bin ich nicht
und wäre ich froh wenn das bestätigt oder verbessert wird.
Am Ende des Falters fehlt etwas Schärfe, so landet er in dem Portal. Doch weil ich
annehme, dass die meisten den noch nie gesehen haben möchte ich ihn zeigen.
Außerdem stelle ich noch ein Bild von der Umgebung in die Naturbilder.

LG Frank
Dateianhänge
Kamera: ILCE-7M2
Objektiv: MACRO 100mm F2.8 @ 100mm
Belichtungszeit: 1/100s
Blende: f/7.1
ISO: 200
Beleuchtung: Neblig
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):5/5
Stativ: ----
---------
Aufnahmedatum: 20.07.2017
Region/Ort: Wallis, Saas
vorgefundener Lebensraum: in 3000m Höhe auf Skiterrasse
Artenname: Alpen Flechtenbär
NB
sonstiges:
DSC06891.d.kl.jpg (472 KiB) 320 mal betrachtet
DSC06891.d.kl.jpg
Zuletzt geändert von frank.m am 12. Nov 2017, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Enrico » 12. Nov 2017, 19:23

Hallo Frank,

den habe ich noch nie gesehen.
In Sachen Falterbestimmung halte ich mich eh lieber zurück.
Schönes Portalbild !
Die Schwächen hast Du ja selber aufgezählt.
Von dem Landschaftsbild bin ich ebenfalls begeistert.
LG Enrico
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Beitragvon plantsman » 12. Nov 2017, 19:51

Moin Frank,

als wenn Enrico meine Gedanken lesen könnte......... :DD
Meine Bewertungen/Kommentare sind immer rein subjektiv! Aber ich versuche stets, mir vorzustellen, was die Intentionen des Bild-Einstellers sind.

Tschüssing
Stefan
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Beitragvon rincewind » 12. Nov 2017, 21:34

Hallo Frank,

Schade das es der Fühler nicht mit in die SE geschafft hat,
mir gefällt nämlich richtig gut wie der erkennbare Untergrundbereich
die Form des Falters nachzeichnet.
Spannender Fund.

LG Silvio
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Beitragvon Harald Esberger » 12. Nov 2017, 21:38

Hi Frank

Der Fund ist schon besonders, vermutlich ist er die Kälte aber gewohnt,

wenn es ein Alpen Flechtenbär ist.

Gesehen habe ich so einen noch nie, bin aber auch sehr selten auf dieser Höhe. :DD






VG Harald
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.

Konfuzius


ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Karl Valentin
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Beitragvon frank.m » 12. Nov 2017, 21:52

Hallo Harald,

klar, der Falter wird das gewöhnt sein im Gegensatz zu uns.
Ich bin auch gaaaaanz selten auf dieser Höhe, man kann ja nur bebrenzte Zeit Urlaub machen.
Es war mein erster Urlaub in dieser wunderschönen hohen Bergwelt mit der Familie aber es
soll nicht der letzte sein.

LG Frank
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Beitragvon schaubinio » 13. Nov 2017, 08:37

Hey Frank, das sie dem Klima angepasst sind scheint somit geklärt. :wink:

Dennoch muss man ihn erstmal da oben finden, und man hat nicht gerade mal
so zufällig ne Kamera dabei.

Doppeltes Glück also zu dem ich Dir gratulieren möchte.

Der Streifenanzug steht ihm übrigens sehr gut :ok:

Danke fürs teilen :good:
L.g Stefan, der mit dem -f-

Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben...



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Beitragvon MichaSauer » 13. Nov 2017, 15:41

Hallo Frank,

mir gefällt das Bild wegen der Formen sehr gut: Die dreieckige Form des Falters findet sich in der Umgebung wieder. Das passt gestalterisch einfach sehr gut.

Viele Grüße
Michael
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Beitragvon Gabi Buschmann » 13. Nov 2017, 16:59

Hallo, Frank,

ein sehr sehenswerter Falter, den du sehr schön
in seinem Umfeld fotografiert hast. Toller Fund!
Liebe Grüße Gabi
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Beitragvon piper » 13. Nov 2017, 17:56

Hallo Frank,

in der Höhe hätte mich ein Falterfund auch überrascht.
Immer wieder bemerkenstwert, wie sich die Lebenwesen
an solche Lebensfeindlichen Regionen anpassen können.
Ich denke, Du hast das beste aus der Situation gemacht.
Evtl. könnte man die Tiefen noch leicht anheben.
Liebe Grüße Ute

Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke

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