Hallo!
Es ist faszinierend wie in der Natur so Details wie die kleinen Wassertropfen an einem Spinnennetz aufgefädelt werden. Alle Perlen sehen gleich groß aus. gleicher Abstand wie von einer Glasperlenfabrik.
Grüße
Kurt
Perlenketten
- krimberger
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- Vorname: Kurt
Perlenketten
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-
- Kamera: Olympus E-450
Objektiv: ZUIKO DIGITAL 35mm 1:3.5 Makro
Belichtungszeit:1/160
Blende: 7
ISO: 100
Beleuchtung: Morgensonne
Aufnahmedateiformat RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Höhe): 0
Stativ:
---------
Aufnahmedatum: 9.9.2012
Region/Ort: Irdning/STMK/Österreich
vorgefundener Lebensraum: Wiese/Weide
Artenname: Kreuzsspinne
NB
sonstiges: - Kreuzspinne.JPG (431.67 KiB) 455 mal betrachtet
- Kamera: Olympus E-450
- Leuco
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- Vorname: Ute
Hallo Kurt,
ich schreibe Dir erst einmal, was mir
gut gefällt an Deinem Bild.
Die BIldaufteilung hast Du auch aus meiner
Sicht gut gelöst.
Die Fäden die sich von der Spinne weg
zum Bildrand bewegen und im
rechten Bildteil die Tropfen im Netz.
Schwierig ist, dass nur ein kleiner
Teil des Netzes in der SE liegt. Mit einer
kleineren Blende wäre aber der HG noch unruhiger
geworden. Hier wäre eine offnere Blende zu überdenken,
um das ganze Netzt in die Unschärfe zu nehmen
und den HG zu beruhigen.
Allerdings musste die Ausrichtung auf der
Spinne noch exakter werden.
Du hast hier nur den Hinterleib scharf. Kopf und Beute nicht.
Eine Alternative wäre noch ein kleinerer ABM gewesen
um die ST zu verbessern.
Einfach beim nächsten Mal ein wenig rumprobieren mit
verschiedenen Einstellungen und ABMs.
Spinnen sind ja zum Glück meist recht geduldige Motive.
ich schreibe Dir erst einmal, was mir
gut gefällt an Deinem Bild.
Die BIldaufteilung hast Du auch aus meiner
Sicht gut gelöst.
Die Fäden die sich von der Spinne weg
zum Bildrand bewegen und im
rechten Bildteil die Tropfen im Netz.
Schwierig ist, dass nur ein kleiner
Teil des Netzes in der SE liegt. Mit einer
kleineren Blende wäre aber der HG noch unruhiger
geworden. Hier wäre eine offnere Blende zu überdenken,
um das ganze Netzt in die Unschärfe zu nehmen
und den HG zu beruhigen.
Allerdings musste die Ausrichtung auf der
Spinne noch exakter werden.
Du hast hier nur den Hinterleib scharf. Kopf und Beute nicht.
Eine Alternative wäre noch ein kleinerer ABM gewesen
um die ST zu verbessern.
Einfach beim nächsten Mal ein wenig rumprobieren mit
verschiedenen Einstellungen und ABMs.
Spinnen sind ja zum Glück meist recht geduldige Motive.
Liebe Grüße Ute
Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke
Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke
- Christian Zieg
- Fotograf/in
- Beiträge: 20463
- Registriert: 20. Mär 2011, 08:40 alle Bilder
- Vorname: Christian
Hallo Kurt,
ein schönes Perlenglitzern hast Du hier einfangen können. Und auch der Leib der Spinne ist sehr schön dargestellt.
Ein paar Alternativvorschläge hätte ich noch:
Du hast die Spinne von schräg vorne aufgenommen. Dadurch hast Du zwar den Leib scharf und ein paar Tropfen, aber der Kopf verschwindet samt Beute in der Unschärfe. Und auch die Tropfen sind nur zu einem vergleichsweise geringen Anteil in der Schärfeebene. Nun mein Vorschlag. Versuche mal, Dich mit der Kamera so auszurichten, dass Du beide Augen in eine Schärfeenbene bekommst. Dadurch hast Du auch den Leib bei entsprechende Abblendung in der Schärfeebene und so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. UND!!! Die Tropfen, die hier unbedingt mit auf das Bild gehören, werden auch etwas zahlreicher in die Ebene gerückt. Allerdings wirst Du für dieses Vorhaben wohl einen etwas kleineren ABM wählen müssen, damit die Schärfeebene etwas mehr Tiefe gewinnt.
Das ist nur ein Vorschlag. Versuch's mal aus und vergleiche dann. Vielleicht gefällt's ja nicht weniger.
Gruß, Christian
ein schönes Perlenglitzern hast Du hier einfangen können. Und auch der Leib der Spinne ist sehr schön dargestellt.
Ein paar Alternativvorschläge hätte ich noch:
Du hast die Spinne von schräg vorne aufgenommen. Dadurch hast Du zwar den Leib scharf und ein paar Tropfen, aber der Kopf verschwindet samt Beute in der Unschärfe. Und auch die Tropfen sind nur zu einem vergleichsweise geringen Anteil in der Schärfeebene. Nun mein Vorschlag. Versuche mal, Dich mit der Kamera so auszurichten, dass Du beide Augen in eine Schärfeenbene bekommst. Dadurch hast Du auch den Leib bei entsprechende Abblendung in der Schärfeebene und so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. UND!!! Die Tropfen, die hier unbedingt mit auf das Bild gehören, werden auch etwas zahlreicher in die Ebene gerückt. Allerdings wirst Du für dieses Vorhaben wohl einen etwas kleineren ABM wählen müssen, damit die Schärfeebene etwas mehr Tiefe gewinnt.
Das ist nur ein Vorschlag. Versuch's mal aus und vergleiche dann. Vielleicht gefällt's ja nicht weniger.
Gruß, Christian
Ihr findet mehr meiner Fine Art Bilder auf meiner Webseite, die über die Namenssuche im Netz zu finden ist.
Zusätzlich findet man mich bei einem zu einem "sozialen Netzwerk" gehörigen Bilder-Netzwerk, auch mit meinem Namen, nachdem ein Punkt kommt und dann das Wort "fineart"
Die Möglichkeiten der deutschen Grammatik können einen, wenn man sich darauf, was man ruhig, wenn man möchte, sollte, einlässt, überraschen
Zusätzlich findet man mich bei einem zu einem "sozialen Netzwerk" gehörigen Bilder-Netzwerk, auch mit meinem Namen, nachdem ein Punkt kommt und dann das Wort "fineart"
Die Möglichkeiten der deutschen Grammatik können einen, wenn man sich darauf, was man ruhig, wenn man möchte, sollte, einlässt, überraschen
- rincewind
- Makro Team
- Beiträge: 36768
- Registriert: 7. Aug 2010, 18:27 alle Bilder
- Vorname: Silvio
Re: Perlenketten
Hallo Kurt,
ich find es schön wie Du das Perlengelitzer beschreibst
Das fotografisch darzustellen wäre doch auch mal eine Bildidee.
Tips hast Du ja von Christian und Ute schon reichlich bekommen.
Ich freu mich schon auf Deine Versuche sie umzusetzen.
LG silvio
ich find es schön wie Du das Perlengelitzer beschreibst
.krimberger hat geschrieben: Alle Perlen sehen gleich groß aus. gleicher Abstand wie von einer Glasperlenfabrik.
Das fotografisch darzustellen wäre doch auch mal eine Bildidee.
Tips hast Du ja von Christian und Ute schon reichlich bekommen.
Ich freu mich schon auf Deine Versuche sie umzusetzen.
LG silvio
-
- Fotograf/in
- Beiträge: 20971
- Registriert: 15. Aug 2008, 12:55 alle Bilder
- Vorname: Reiner
Hallo Kurt,
den Besprechungen von
der Kommentatoren zuvor
schließe ich mich an.
Allgemein hast Du bei
einer Brennweite von 35 mm
an einem MFT-Sensor immer
mit der Freistellung und dem
Umfeld zu kämpfen, es sei denn
du wählst sehr große ABM,
da wirds aber vom Motivabstand
schon bisserl knapp.
Gruß
Reiner
den Besprechungen von
der Kommentatoren zuvor
schließe ich mich an.
Allgemein hast Du bei
einer Brennweite von 35 mm
an einem MFT-Sensor immer
mit der Freistellung und dem
Umfeld zu kämpfen, es sei denn
du wählst sehr große ABM,
da wirds aber vom Motivabstand
schon bisserl knapp.
Gruß
Reiner
- Werner Buschmann
- Fotograf/in
- Beiträge: 74974
- Registriert: 25. Mai 2006, 16:35 alle Bilder
- Vorname: Werner
Hallo Kurt,
Du hast schon genügend gute Hinweise.
Jetzt habe ich mir aber das Bild angesehen
und gebe meine Meinung auch kund.
Du blickst auf Dein Motiv.
Das ist dreidimensional.
Du musst Dir nun einen dicken virtuellen
Karton vorstellen, den Du durch den dreidimensionalen
Raum SO LEGST, dass alles, was Du scharf haben willst
in/auf diesem Karton liegt.
Zu diesem Karton muss Du Deine Kamerarückwand
parallel ausrichten.
Das bedeutet optimales Ausrichten.
Ein 35er Objektiv ist bezüglich Freistellungswirkung
eher ungünstig, hinzu kommt noch, dass die Olympus
einen Cropfaktor von 2 hat. Die Kamera erzeugt also eine
Ausschnittsvergrößerung.
Dein Vorteil:
der virtuelle Pappkarton wird ziemlich dick.
Dein Nachteil:
Du bist benachteiligt bezüglich Freistellung.
Du musst also Motive ins Visier nehmen, die
möglichst schon freigestellt sind.
Werner
Du hast schon genügend gute Hinweise.
Jetzt habe ich mir aber das Bild angesehen
und gebe meine Meinung auch kund.
Du blickst auf Dein Motiv.
Das ist dreidimensional.
Du musst Dir nun einen dicken virtuellen
Karton vorstellen, den Du durch den dreidimensionalen
Raum SO LEGST, dass alles, was Du scharf haben willst
in/auf diesem Karton liegt.
Zu diesem Karton muss Du Deine Kamerarückwand
parallel ausrichten.
Das bedeutet optimales Ausrichten.
Ein 35er Objektiv ist bezüglich Freistellungswirkung
eher ungünstig, hinzu kommt noch, dass die Olympus
einen Cropfaktor von 2 hat. Die Kamera erzeugt also eine
Ausschnittsvergrößerung.
Dein Vorteil:
der virtuelle Pappkarton wird ziemlich dick.
Dein Nachteil:
Du bist benachteiligt bezüglich Freistellung.
Du musst also Motive ins Visier nehmen, die
möglichst schon freigestellt sind.
Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
5 ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
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Werner
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