ich hoffe, ihr habt alle die Festtage gut überstanden!
Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, jetzt während der Feiertage auch mal wieder etwas vor die Tür zu kommen. Aber seit Sonntag regnet es hier und dazu wehen die Sturmböen einem um die Nase. Etwas frustrierend ist das ja schon. Aber was soll man da machen. Den Winter sollte man in Schleswig-Holstein eigentlich eher in "Schlamm" umbenennen. Schnee gibt es eher wenig, verglichen mit anderen Gegenden. Gelegentlich kommt es aber doch zu recht ruhigen Stimmungen, die zu den nassen Böden hier passen.
In der Landschaftsfotografie probiere ich mich nicht häufig. Aber manchmal bietet es sich dann doch an. Diese Aufnahmen stammen aus dem Februar und entstanden an einem der mehr nebligen Tage hier in der Gegend.
Das "Stiftungsland Winderatter See" ist ein sehr kleinräumiges, aber abwechslungsreiches Gelände, Fettwiesen und Feuchtwiesen wechseln einander ab. Viele kleine Tümpel sind dort vor Jahren angelegt worden. Feste Wege gibt es fast gar nicht, mehr als die Hälfte des Gebietes sind nur auf einem einzelnen Trampelpfad zu begehen. Obwohl es noch kein Naturschutzgebiet ist, halten der Schlamm, die Brennnesseln, die Disteln und nicht zuletzt auch die frei laufenden Rinder Besucher davon ab, von diesem Pfad ab zu weichen.
Da auch der Bekanntheitsgrad des Gebietes nicht all zu groß ist, bin ich dort meistens ganz für mich alleine. Vor allem morgens und in den Abendstunden hat man dort wirklich seine Ruhe.
Vielleicht kommt ja genau diese auch in den Bildern zur Geltung.
Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Mit besten Grüßen
Ralf
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ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
