Hallo,
vor einigen Tagen habe ich an einem Mauerbienen-Männchen sehr viele helle Punkte entdeckt.
Als ich die Bilder am PC genauer betrachtet habe, haben sich diese Punkte bewegt.
Bei ganz genauer Betrachtung habe ich sie als Milben identifiziert.
Nun kann ich auch die kleinen hellen Punkte in der einen Nisthilfe genauer bestimmen.
Wir sind uns noch uneins, was wir tun sollen.
Diese Ansammlung möchte ich erstmal entfernen.
Ich finde es gemein, die Eingänge zu blockieren.
Milben am Eingang der Niströhre
- Corela
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- Vorname: Conny
Milben am Eingang der Niströhre
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-
- Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: 60mm
Belichtungszeit: 1/125s
Blende: f/8
ISO: 1000
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: -
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
---------
Aufnahmedatum: 21.04.2019
Region/Ort: Rheinland
vorgefundener Lebensraum: Nisthilfe
Artenname:
kNB ?
sonstiges: - 20190421_646---Kopie.jpg (596.38 KiB) 511 mal betrachtet
- Kamera: E-M1MarkII
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
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- ULiULi
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- Vorname: ULi
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Conny,
spannend. Ich bin jetzt auch unschlüssig ob weg saugen oder der Natur einfach ihren Gang zu lassen. Die Milben sind zwar "zu klein" für unsere Augen, habe aber wie vieles andere schwer Sichtbare womöglich auch ihren guten Zweck?
LG / ULi
spannend. Ich bin jetzt auch unschlüssig ob weg saugen oder der Natur einfach ihren Gang zu lassen. Die Milben sind zwar "zu klein" für unsere Augen, habe aber wie vieles andere schwer Sichtbare womöglich auch ihren guten Zweck?
LG / ULi
Zuletzt geändert von ULiULi am 22. Apr 2019, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
- Corela
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- Vorname: Conny
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Uli,
momentan bin ich oft recht dicht am Geschehen.
Es ist unheimlich spannend so direkt unter Mauerbienen.
Unter den Solitärbienen-Vermietern ( ) ist man sich auch nciht einig.
Es wird bei sehr starkem Befall empfohlen,
die Anlage zu reinigen und desinfizieren und 1 Jahr außer Betrieb zu nehmen.
momentan bin ich oft recht dicht am Geschehen.
Es ist unheimlich spannend so direkt unter Mauerbienen.
Unter den Solitärbienen-Vermietern ( ) ist man sich auch nciht einig.
Es wird bei sehr starkem Befall empfohlen,
die Anlage zu reinigen und desinfizieren und 1 Jahr außer Betrieb zu nehmen.
Zuletzt geändert von Corela am 22. Apr 2019, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Conny
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- Gabi Buschmann
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- Vorname: Gabi
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo, Conny,
das ist ja schon ein heftiger Milbenbefall.
Hoffentlich findest du noch heraus, was
da jetzt zu tun oder nicht zu tun ist.
das ist ja schon ein heftiger Milbenbefall.
Hoffentlich findest du noch heraus, was
da jetzt zu tun oder nicht zu tun ist.
Liebe Grüße Gabi
- Werner33
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- Vorname: Werner
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Conny,
bei diesem heftigen Befall würde ich es abnehmen, da mit größter Wahrscheinlichkeit die Brut nicht überlebt.
ein Jahr muss man es nicht weg lassen, einfach in einen Eimer mit Natronlauge (so wie sie für Laugengebäck verwendet wird) für 2-5 Tage stecken, gut abspülen und 2 Tage wässern (Wasseraustausch jeden Tag) trocknen und wieder aufhängen.
Sicherheitshinweise für Natronlauge beachten Schutzbekleidung in Bäckereien: Gummihandschuhe, Augenschutzbrille, Gummischürze und Gummistiefel.
Alternative: Auskochen, Erhitzen, Sterilisieren aber für eine ausreichend lange Zeit, die Kerntemperatur im Holz inneren muss erreicht werden
Alternative II.: Behandlung mit Kieselgur, ist das einzige zugelassene Mittel für besetzte Tierstallungen (rein Biologisch), wie es auf Bienenbrut wirkt ???
Gruß Werner
bei diesem heftigen Befall würde ich es abnehmen, da mit größter Wahrscheinlichkeit die Brut nicht überlebt.
ein Jahr muss man es nicht weg lassen, einfach in einen Eimer mit Natronlauge (so wie sie für Laugengebäck verwendet wird) für 2-5 Tage stecken, gut abspülen und 2 Tage wässern (Wasseraustausch jeden Tag) trocknen und wieder aufhängen.
Sicherheitshinweise für Natronlauge beachten Schutzbekleidung in Bäckereien: Gummihandschuhe, Augenschutzbrille, Gummischürze und Gummistiefel.
Alternative: Auskochen, Erhitzen, Sterilisieren aber für eine ausreichend lange Zeit, die Kerntemperatur im Holz inneren muss erreicht werden
Alternative II.: Behandlung mit Kieselgur, ist das einzige zugelassene Mittel für besetzte Tierstallungen (rein Biologisch), wie es auf Bienenbrut wirkt ???
Gruß Werner
Zuletzt geändert von Werner33 am 23. Apr 2019, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.
- Corela
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- Vorname: Conny
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Werner,
da werde ich vorallem bei der Laugenbrötchen-Herstellung meine Kleidung anpassen müssen
Das war im Studium selbstverständlich
Danke für diese Hinweise.
Da die Öffnungen sehr unterschiedlich sind, sind eine ganze Reihe von Röhren schon wieder geschlossen.
Wir haben nun die Vorderfront einfach mechanisch gereinigt und das Großreinemachen auf den Herbst verschoben.
Wobei mir auch noch nicht so ganz klar ist, wohin mit dem Inhalt der Röhren.
... und wie "überlebt" die Nisthilfe?
da werde ich vorallem bei der Laugenbrötchen-Herstellung meine Kleidung anpassen müssen
Das war im Studium selbstverständlich
Danke für diese Hinweise.
Da die Öffnungen sehr unterschiedlich sind, sind eine ganze Reihe von Röhren schon wieder geschlossen.
Wir haben nun die Vorderfront einfach mechanisch gereinigt und das Großreinemachen auf den Herbst verschoben.
Wobei mir auch noch nicht so ganz klar ist, wohin mit dem Inhalt der Röhren.
Werner33 hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Eimer mit Natronlauge
... und wie "überlebt" die Nisthilfe?
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
- HärLe
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- Vorname: Herbert
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Conny,
ich find's erstmal beeindruckend, wie sich alles auf einfachste Weise fügt. Da lassen sich diese Halunken von ihren Wirten nach Hause einladen, bringen dort ihren Nachwuchs zur Welt und sind fortan alle Nachschubsorgen los. Faszinierend. Du hast jetzt die Wahl: Nisthilfe für Schmarotzer weiterbetreiben o d e r den ungebetenen Untermietern früher oder später kündigen. Ich glaub ich würd' mich für Letzteres entscheiden.
Gruß Herbert
ich find's erstmal beeindruckend, wie sich alles auf einfachste Weise fügt. Da lassen sich diese Halunken von ihren Wirten nach Hause einladen, bringen dort ihren Nachwuchs zur Welt und sind fortan alle Nachschubsorgen los. Faszinierend. Du hast jetzt die Wahl: Nisthilfe für Schmarotzer weiterbetreiben o d e r den ungebetenen Untermietern früher oder später kündigen. Ich glaub ich würd' mich für Letzteres entscheiden.
Gruß Herbert
- Werner33
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- Vorname: Werner
Milben am Eingang der Niströhre
Corela hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo Werner,
da werde ich vorallem bei der Laugenbrötchen-Herstellung meine Kleidung anpassen müssen
Das war im Studium selbstverständlich
Danke für diese Hinweise.
Da die Öffnungen sehr unterschiedlich sind, sind eine ganze Reihe von Röhren schon wieder geschlossen.
Wir haben nun die Vorderfront einfach mechanisch gereinigt und das Großreinemachen auf den Herbst verschoben.
Wobei mir auch noch nicht so ganz klar ist, wohin mit dem Inhalt der Röhren.Werner33 hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Eimer mit Natronlauge
... und wie "überlebt" die Nisthilfe?
Hallo,
bei diesem Milbenbefall werden wohl keine oder nur wenige überleben.
Den Inhalt der Röhren kann man in einem Pappkarton mit Löchern im Schuppen überwintern.
Infos hier
Gruß Werner
-
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- Vorname: Anja
Milben am Eingang der Niströhre
Moin Conny,
das ist ja schon sehr massiv, krass. Wie du ja weißt, habe ich auch ein Herz für Parasiten und plädiere ja gerne dafür, ihnen auch ein Lebensrecht einzuräumen. Bei diesem massiven Befall würde ich aber vermutlich auch agieren. In dieser künstlichen Hochhaussituation graben sich die Milben vermutlich eh schnell das eigene Wasser ab. Wenn keine Bienen mehr überleben in deiner Nisthilfe, kommt auch kein Nachschub für die Milben.
Liebe Grüße
Aj
das ist ja schon sehr massiv, krass. Wie du ja weißt, habe ich auch ein Herz für Parasiten und plädiere ja gerne dafür, ihnen auch ein Lebensrecht einzuräumen. Bei diesem massiven Befall würde ich aber vermutlich auch agieren. In dieser künstlichen Hochhaussituation graben sich die Milben vermutlich eh schnell das eigene Wasser ab. Wenn keine Bienen mehr überleben in deiner Nisthilfe, kommt auch kein Nachschub für die Milben.
Liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
- piper
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- Vorname: Ute
Milben am Eingang der Niströhre
Hallo Conny,
das ist ja eine wahre Invasion!!
ich kann mir nicht vorstellen, dass sie gut für die Bienen sind.
Bin mal gespannt was Du da weiter beobachten kannst.
das ist ja eine wahre Invasion!!
ich kann mir nicht vorstellen, dass sie gut für die Bienen sind.
Bin mal gespannt was Du da weiter beobachten kannst.
Liebe Grüße Ute
Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke
Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
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