Liebe Forumsmitglieder,
ich wollte bereits seit einiger Zeit den Bau eines Makrostand beschreiben.
Der kleine Novoflex Makro-Stand ist mMn mechanisch nicht sonderlich stabil gebaut! Zusätzlich fällt die Zentrierung Durchlass des Makrostandes zur Objektivmittelachse weg, d.h. man kann nicht oder höchstens eingeschränkt durch den Fuß des Standes fotografieren.
Daher habe ich mir einen Makrostand selbst gebaut.
Grundlage hierzu eine Schiene mit um 90 Grad versetzter Klemme von Sunway. Diese wird per Doppelklemme mit einem Castel-Q verbunden.
Als Grundplatte verwende ich eine U-förmig zugeschnittene wasserfest verleimte Multiplexplatte. Die Verbindung erfolgt über eine Arca Platte die fest mit der Grundplatte verschraubt wird.
Gerätefüße und die Verankerung der Arca Platte stecken in Spreizdübeln aus Kunststoff bzw. Messing.
Als Doppelklemme muss man eine Parallele nehmen. In der gezeigten Variante ist es die Sunwayfoto DDT-53. Die SUNWAYFOTO Mini-Clamp Package MCP-01 kann man ebenfalls erwägen, sowie Produkte anderer Hersteller.
Als Montagepunkt für die Grundplatte habe ich eine Benro PU60 Platte verwendet. Sie hat Gummieinlagen und einen Längs- und einen Querschlitz zur Justage. Ebenfalls kann man die Benro PU70 verwenden. Ein wenig aufgerieben passen M6 Schrauben in die Schlitze.
Die verwendeten Messinganker eines großen Herstellers (die mit den grauen Dübeln) gibt es in 3 Längen. Man braucht die kurzen (oder schleift/feilt die mittleren kürzer). Damit kann man in Betondecken fixieren – auch in Multiplex erhält man einen bombenfesten Sitz! Es gibt andere Hersteller.
Das Holz ist wasserfest verleimt und wird beispielsweise im Fahrzeug-/Anhängerbau verwendet.
Die Kanten wurden mit einem Proxxon Mini Fräsvorsatz auf 3,2mm Radius angefast. Die Seitenflächen wurden mit schwarzer Wasserbeize mehrfach behandelt und anschließend mehrfach mit Leinölfirniss versiegelt. Das geht wohl einfacher!
Als Füße habe ich härtere Gerätefüße angeschraubt. Auch diese wieder mit einfacher Klemmpassung aus dem Möbelbedarf um ggf. gegen andere Füße tauschen zu können.
Handhabung und Einsatzmöglichkeiten:
Der Aufbau lässt sich flach zusammenlegen und in einer Tasche transportieren. Die L-förmige Schiene lässt sich 180 Grad gedreht montieren und in Grenzen verschieben.
Eingesetzt werden 35, 50, 60mm und das MP-E. Brennweiten um 100mm sollten nahe ABM 1:1 ebenfalls verwendet werden können.
Der Stand kann im Freiland wie ein Einbein gehandhabt werden. Man stellt die hintere Kante auf den Untergrund und kippt geeignet.
Die Grundplatte lässt sich auch mit Kugelkopf (Linhof Profi II) mit Klemme DDY-53 o.ä. und Panoramaklemme (Benro PC0 oder 1) versehen und darauf der Castel-Q. Dann hat man ein Bodenstativ! Dto. kann man einen Zweiwege-Neiger (Benro DJ90) und eine Panoramaklemme PC1 kombinieren sowie weitere Varianten.
Eine weitere Panoramaklemme erhöht die Freiheitsgrade.
Mit wenigen weiteren Einzelteilen ergänzt entsteht ein Halter für Mehrreihen Panoramen. Konkretes Beispiel wäre eine Panoramaklemme (Benro PCx) und eine 20cm Schiene (Benro MPB25).
Bauteile:
Sunwayfoto DDT-53 o.ä.
Sunwayfoto DMC-200 o.ä.
Benro PU60 o.ä.
Novoflex Castel-Q o.ä.
Grundplatte Buche Multiplex 18mm ggf. stärker
Die Grundplattengröße ist 20x20cm und der Durchlass, das U, 12x13,5cm (BxT) groß. Die Stärke liegt bei 18mm. Die Grundplatte wiegt mit Arcaplatte und Füssen etwa 360g.
Kleinteile:
2 Klemmanker Messing
2 Rundkopf Inbusschrauben, Edelstahl, M6
4 Gerätefüße
4 Klemmanker Kunststoff
4 passende Schrauben etwa M4 bis M5
ggf. 4 Unterlegscheiben
Verbesserungen:
Um die Stabilität zu erhöhen lassen sich zur Verstärkung Nuten einfräsen und darin L-Winkel anschrauben. Details schaut man sich von Tischen mit Massivholzplatten ab.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine dickere Platte oder zwei zusammengeschraubte Platten zu verbauen.
Für einen stabileren nicht portablen Aufbau kann man anstelle von Holz beispielsweise eine geschliffene Steinplatte (z.B. Fensterbank, Arbeitsplatten Abschnitte/Reste vom Steinmetz oder Baumarkt) oder Stahl/Eisen verwenden.
Man kann Objektplatten von Stereoskopen/Makrolupen/Binos einpassen. Diese gibt es durchsichtig, opaque und als schwarz/weiss Wechselplatte mit etwa 95mm Durchmesser. Dazu können Vorlagenhalter und Kreuztisch ergänzt werden!
Fazit:
Der Stand ist merklich stabiler und viel universeller als die Kombination Novoflex Makrostand klein mit Castel-Q!
Der Aufbau ist hinreichend rechtwinklig für plane Objekte.
Die gezeigte Lösung taugt für längere Belichtungszeiten bis etwa zur 2,5-facher Vergrößerung. Für größerer Massstäbe tendiere ich dazu ein stabileres weniger flexibles Material für die Grundplatte zu verwenden.
Als besonders kritisch für Verwacklungen haben sich die Zeiten von 1/4 bis zu 1/30 Sekunde herausgestellt. Na Ja, wie beim richtigen Fotografieren...
Mögliche Modifikationen:
Angedacht habe ich eine y-förmige Variante etwa 30x30cm groß mit ausziehbaren Beinen.
Man kann an eine Verstärkung denken, dazu schaut man sich Tische mit Massivholzplatten an. In einer gefrästen Nut wird ein L-Winkel aus Eisen verschraubt.
Eine 23x25cm Granitplatte ist hinzugekommen und wartet auf passende Bohrungen.
Zur Verbindung mit der Arcaplatte möchte ich ein Blech mit Hülsenmuttern einsetzen. Sprenganker (wie der Name andeutet) möchte ich vermeiden.
Selbstbau eines Makrostandes
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ClimberM
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Selbstbau eines Makrostandes
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- Die einzelnen Bausteine
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Messing für Montage in hartem Material wie Beton und
Kunststoff für geringe Last
Verwendet wurden die Beiden unteren. - Klemmungen.JPG (82.81 KiB) 6471 mal betrachtet
- Verschiedene Klemmungen
Zuletzt geändert von ClimberM am 18. Jun 2013, 00:20, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße
Peter
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mit Kugelkopf und Details.
Wie man sich vorstellen kann erreicht man mit L-Winkel an der Kamera und seitlich gekipptem Kugelkopf einen Abstand von wenigen Zentimetern zum Untergrund.
Um auf unebenem Untergrund wie Waldboden eine stabile Dreipunktlage zu erhalten kann man etwas geeignetes wie Ästchen, Kiesel oder einen Bajonettdeckel beim Haltepunkt unter die Platte legen.
Anmerkung:
Der Castel-Q wurde modifiziert. Ich habe zur Mittenmarkierung Nuten an der Oberseite der Klemme eingefräst. Eine Markierung an der Frontseite ist zu wenig. Dto. am Triebrad was fürs Stacking eine gewisse Orientierung ermöglicht.
Hierzu habe ich einen Proxxon Bohrständer mit Kreuztisch und Mini-Bohrmaschine benutzt.
Liebe Novoflexianer aus Memmingen solltet Ihr mitlesen, Eure Produkte können durchaus noch verbessert werden
Wie man sich vorstellen kann erreicht man mit L-Winkel an der Kamera und seitlich gekipptem Kugelkopf einen Abstand von wenigen Zentimetern zum Untergrund.
Um auf unebenem Untergrund wie Waldboden eine stabile Dreipunktlage zu erhalten kann man etwas geeignetes wie Ästchen, Kiesel oder einen Bajonettdeckel beim Haltepunkt unter die Platte legen.
Anmerkung:
Der Castel-Q wurde modifiziert. Ich habe zur Mittenmarkierung Nuten an der Oberseite der Klemme eingefräst. Eine Markierung an der Frontseite ist zu wenig. Dto. am Triebrad was fürs Stacking eine gewisse Orientierung ermöglicht.
Hierzu habe ich einen Proxxon Bohrständer mit Kreuztisch und Mini-Bohrmaschine benutzt.
Liebe Novoflexianer aus Memmingen solltet Ihr mitlesen, Eure Produkte können durchaus noch verbessert werden
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Zuletzt geändert von ClimberM am 21. Jun 2013, 22:33, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße
Peter
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Hallo Makro-Forum,
inzwischen konnte ich einen Granit-Fuss für den Makrostand fertigstellen.
Das einfache Konstruktionsprinzip aus vorhandenen Arca-Teilen mit wenig Materialeinsatz einen großen Zusatznutzen zu erzielen wurde beibehalten.
Material:
Im Baumarkt habe ich einen End-Abschnitt einer polierten Granitfensterbank für wenige Euro mitgenommen mit den Massen 23x225x250mm und einem Gewicht von etwa 3kg. Eine Benro PU-60 Arca Platte dient wieder als Montagebasis. Zur Verbindung der Arca-Platte mit der Grundplatte wurden je zweimal eine M6 Inbus Linsenkopfschraube, eine M6 Hülsenmutter und eine große dünne Karosserie Unterlegscheibe 8,3x30mm verwendet. Gerätefüße nach Wahl oder auch Filzunterlagen.
Aufbau:
In die Steinplatte wurden 2 Bohrungen mit sogenannten "Diamant"-Bohrern (einer Röhre mit sehr harten Partikeln an der Spitze) gesetzt. Ich hatte als kleinsten Durchmesser 12mm was nicht weiter einschränkt. Diese gibt es im Jahresturnus bei Discounter Norma für wenig Geld.
Es platzen 1-2mm der Platte am Ende der Bohrung kraterförmig ab, was keine Probleme bereitet. Im Aquarienbau bohrt man von beiden Seiten an. Hier genügt das Bohren von der Oberseite der Platte nach unten. Ggf. kann eine harte Unterlage aus Steinplatte vielleicht auch Hartholz ein Abplatzen verhindern oder reduzieren..
Die dünne Unterlegscheibe passt ihre Form der Platte an. Zusammen mit Schraube und Mutter entsteht ein Federelement.
Es wurden Gerätefüße mit doppelseitigem Klebeband angebracht und zuvor die Klebeflächen mit Aceton gereinigt.
Gebohrt wurde mit einer Ständerbohrmaschine (Bosch PDB40) unter Wasserzugabe.
Die scharfen Schnittkanten wurden mit einem Beton-Pflasterstein nass angefast.
Fazit:
Wie zu erwarten erzielt man im ersten Eindruck eine im Vergleich zu Holz größere Steifigkeit. Die Grenzen werden wohl durch die Biegsamkeit der Komponenten DMC-200, PU-60 und Castel-Q vorgegeben. Aufwenndige Mikroskop-Stative folgen in ihrem Aufbau den Kräftelinien, haben einen viel größeren Materialquerschnitt, mehr Masse und keine (schnelltrennbaren) Verbindungen.
Verwendung:
Mit den beschriebenen Anordnungen kann man plane Vorlagen wie Münzen oder Briefmarken "ruck zuck" bei beliebigen Lichtverhältnissen scharf und planparallel ablichten.
Bereits die Holzvariante zeigt bis ABM 2,5 noch passable Schärfe auf Subpixelniveau mit einer EOS 60D.
Viel Spaß beim Nachbau!
Ich freue mich auch auf Kritik, Anregungen sowie Fragen....
inzwischen konnte ich einen Granit-Fuss für den Makrostand fertigstellen.
Das einfache Konstruktionsprinzip aus vorhandenen Arca-Teilen mit wenig Materialeinsatz einen großen Zusatznutzen zu erzielen wurde beibehalten.
Material:
Im Baumarkt habe ich einen End-Abschnitt einer polierten Granitfensterbank für wenige Euro mitgenommen mit den Massen 23x225x250mm und einem Gewicht von etwa 3kg. Eine Benro PU-60 Arca Platte dient wieder als Montagebasis. Zur Verbindung der Arca-Platte mit der Grundplatte wurden je zweimal eine M6 Inbus Linsenkopfschraube, eine M6 Hülsenmutter und eine große dünne Karosserie Unterlegscheibe 8,3x30mm verwendet. Gerätefüße nach Wahl oder auch Filzunterlagen.
Aufbau:
In die Steinplatte wurden 2 Bohrungen mit sogenannten "Diamant"-Bohrern (einer Röhre mit sehr harten Partikeln an der Spitze) gesetzt. Ich hatte als kleinsten Durchmesser 12mm was nicht weiter einschränkt. Diese gibt es im Jahresturnus bei Discounter Norma für wenig Geld.
Es platzen 1-2mm der Platte am Ende der Bohrung kraterförmig ab, was keine Probleme bereitet. Im Aquarienbau bohrt man von beiden Seiten an. Hier genügt das Bohren von der Oberseite der Platte nach unten. Ggf. kann eine harte Unterlage aus Steinplatte vielleicht auch Hartholz ein Abplatzen verhindern oder reduzieren..
Die dünne Unterlegscheibe passt ihre Form der Platte an. Zusammen mit Schraube und Mutter entsteht ein Federelement.
Es wurden Gerätefüße mit doppelseitigem Klebeband angebracht und zuvor die Klebeflächen mit Aceton gereinigt.
Gebohrt wurde mit einer Ständerbohrmaschine (Bosch PDB40) unter Wasserzugabe.
Die scharfen Schnittkanten wurden mit einem Beton-Pflasterstein nass angefast.
Fazit:
Wie zu erwarten erzielt man im ersten Eindruck eine im Vergleich zu Holz größere Steifigkeit. Die Grenzen werden wohl durch die Biegsamkeit der Komponenten DMC-200, PU-60 und Castel-Q vorgegeben. Aufwenndige Mikroskop-Stative folgen in ihrem Aufbau den Kräftelinien, haben einen viel größeren Materialquerschnitt, mehr Masse und keine (schnelltrennbaren) Verbindungen.
Verwendung:
Mit den beschriebenen Anordnungen kann man plane Vorlagen wie Münzen oder Briefmarken "ruck zuck" bei beliebigen Lichtverhältnissen scharf und planparallel ablichten.
Bereits die Holzvariante zeigt bis ABM 2,5 noch passable Schärfe auf Subpixelniveau mit einer EOS 60D.
Viel Spaß beim Nachbau!
Ich freue mich auch auf Kritik, Anregungen sowie Fragen....
Zuletzt geändert von ClimberM am 21. Jun 2013, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Peter
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SunTravel hat geschrieben:Hi Peter
das sieht sauber und stabil aus, aber wofür braucht man das wenn man ein Stativ hat?
Gruß
Uwe
Ja wieso braucht mensch ein zweites, drittes, ... Stativ, Uwe?
Die Vorlage war wie beschrieben der kleine Novoflex Makrostand für die alte Balgengeräte Serie (z.B. BALOM).
Man kann ebene Vorlagen ohne parallele Lage von Bild- und Objektebene einrichten zu müssen ablichten. (Hier weniger gefragt, was ich meine sind Münzen, Briefmarken, Details aus Drucken usw.) Und in der Tat wird diese Marktlücke von Herstellern nicht gefüllt!
Man muss nicht viel mehr Teile und Gewicht zu einer Panoramaausrüstung mitnehmen.
Man nutzt den vorhandenen Arca-Kram.
Man kommt sehr weit in Bodennähe herunter.
Man hat günstigere Hebel bei Aufnahmen von oben als bei kleinen leichten Dreibeinen. Und ein Bein behindert und schattet bei Aufnahmen von oben weniger ab als drei.
Man kann es ohne weiteres an einen Stamm halten, Stichwort Einbein Verwendung.
Es kostet wenig.
Einige Hersteller lassen sich ihre vom Konzept ähnlichen Bodenstative mit 150€ bezahlen. Ich denke an das Kirk Bodenstativ "Low Pod" PO-2.
Viele Grüße
Peter
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