Hallo
Zwei Bilder mit Flügelschuppen eines Morpho Falters.
Gestackt mit Cognisys StackShot, jeweilen ein Schritt (0.000496mm)!
Nikon D7100, NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0.
Kurt
Morpho
- Guppy
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- Vorname: Kurt
Morpho
- Dateianhänge
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- Kamera: Nikon D7100
Objektiv: NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0
Belichtungszeit: Blitz
ISO: 100
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): 0. 0
Artenname: Morpho
Abbildungsmassstab: 60:1
sonstiges: Stack aus 124 Bildern, im Abstand von 0.000496mm mit StackShot 1 Schritt - 03242_D7100_Nikon60_60zu1_Morpho_00005.JPG (499.22 KiB) 1791 mal betrachtet
- Kamera: Nikon D7100
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- Kamera: Nikon D7100
Objektiv: NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0
Belichtungszeit: Blitz
ISO: 100
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): 0. 0
Artenname: Morpho
Abbildungsmassstab: 60:1
sonstiges: Stack aus 76 Bildern, im Abstand von 0.000496mm mit StackShot 1 Schritt - 03243_D7100_Nikon60_60zu1_Morpho_00005.JPG (467.92 KiB) 1827 mal betrachtet
- Kamera: Nikon D7100
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- Vorname: Michael
Hallo Kurt,
sieht super aus! Das erste gefällt mir wegen der Farbkontraste noch ein wenig besser.
Ich fände es noch ganz interessant, wenn man eine Aufnahme vom Tier mit einer Markierung der vergrößerten Stelle sehen könnte.
Habe mir gestern auch Deine Website angesehen, da kann man sich ja stundenlang aufhalten...
Viele Grüße
Michael
sieht super aus! Das erste gefällt mir wegen der Farbkontraste noch ein wenig besser.
Ich fände es noch ganz interessant, wenn man eine Aufnahme vom Tier mit einer Markierung der vergrößerten Stelle sehen könnte.
Habe mir gestern auch Deine Website angesehen, da kann man sich ja stundenlang aufhalten...
Viele Grüße
Michael
- makrosucht
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- Vorname: Alex
Hallo Kurt,
meine Frau sagt, gerade Du sollte nicht immer solche fantastischen Bilder zeigen...
....ich würde dann immer ständig nach neuen Objektiven ausschau halten....
Beide Bilder finde ich super, die Leistung mit dem 60er M-plan bei einem Step ist sehr sehr gut.
Die Schärfe und Detailszeichnung siehst super aus...
Auch die leicht seitliche gestaltung der Schuppen empfinde ich als sehr harmonisch....
Die Beleuchtung sitzt perfekt, man sieht sogar auf dem ersten Bild noch Ansätze der Oberflächenstrucktur unter den Schuppen.....
Dazu dann die hellblauen Schuppen, die dunklen und die weißen Rillen welche nicht überstrahlt sind....
Der Konstrastumfang ist enorm....und Du hast in allen Partien perfekt die Zeichnung erhalten....
Ich kann mich nicht entscheiden, welches Bild ich besser finde....
Das erste wegen dem super Kontrastumfang, oder das zweite wegen der zarten Farben.....
Ich finde Bilder sehr gelungen und ich denke da kann man nichts mehr verbessern....
Wirklich eine ganz tolle Arbeit und ganz großes Schmetterlingsschuppen Kino...TOP!!!!

meine Frau sagt, gerade Du sollte nicht immer solche fantastischen Bilder zeigen...
....ich würde dann immer ständig nach neuen Objektiven ausschau halten....


Beide Bilder finde ich super, die Leistung mit dem 60er M-plan bei einem Step ist sehr sehr gut.
Die Schärfe und Detailszeichnung siehst super aus...
Auch die leicht seitliche gestaltung der Schuppen empfinde ich als sehr harmonisch....
Die Beleuchtung sitzt perfekt, man sieht sogar auf dem ersten Bild noch Ansätze der Oberflächenstrucktur unter den Schuppen.....
Dazu dann die hellblauen Schuppen, die dunklen und die weißen Rillen welche nicht überstrahlt sind....
Der Konstrastumfang ist enorm....und Du hast in allen Partien perfekt die Zeichnung erhalten....
Ich kann mich nicht entscheiden, welches Bild ich besser finde....
Das erste wegen dem super Kontrastumfang, oder das zweite wegen der zarten Farben.....
Ich finde Bilder sehr gelungen und ich denke da kann man nichts mehr verbessern....
Wirklich eine ganz tolle Arbeit und ganz großes Schmetterlingsschuppen Kino...TOP!!!!




Cheeeeeers....Alex 
https://www.facebook.com/alex.ruehl.makrosucht]FB- http://www.fotocommunity.de/fotograf/alex-ruehl/1553042]FC -=https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/]Flickr

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- Hans.h
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- Registriert: 9. Dez 2010, 19:42 alle Bilder
- Vorname: Hans
Hallo Kurt,
Die Probleme, die sich beim Fotografieren mit dem 60er auftürmen,hast Du sehr gut gemeistert.
Hast ein sehr gutes Licht auf das Motiv gebracht.Der Arbeitsabstand beträgt beim 60er immerhin nur
noch knappe 5mm.
Sehr gute Detailzeichnung und Schärfe zeichnen die Bilder aus.
Mir gefallen beide gleich gut.
Gruß Hans.
Die Probleme, die sich beim Fotografieren mit dem 60er auftürmen,hast Du sehr gut gemeistert.
Hast ein sehr gutes Licht auf das Motiv gebracht.Der Arbeitsabstand beträgt beim 60er immerhin nur
noch knappe 5mm.
Sehr gute Detailzeichnung und Schärfe zeichnen die Bilder aus.
Mir gefallen beide gleich gut.

Gruß Hans.

- Guppy
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- Registriert: 29. Jan 2009, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Kurt
Hallo Michael
"Ich fände es noch ganz interessant, wenn man eine Aufnahme vom Tier mit einer Markierung der vergrößerten Stelle sehen könnte."
Ja, Michael, das wäre vermutlich interessant, dennoch tue ich es nicht, da es von meiner Seite, um was ganz anderes geht.
Ich beschreibe dies mit dem Satz: "Ich wünsche mir Betrachter, die unbelastet geniessen können."
Es geht in erster Linie darum, das Bild wirken zu lassen und zu geniessen.
Falls jemand näheres Wissen vermittelt bekommen will, dann kann er, in diesem Falle im Internet unter "Morpho" suchen und findet unendlich viele Informationen.
Dein Bild "Wasservorhang" hat ebenfalls, auch genau in dem von dir gewählten Bildausschnitt seine Qualität und seinen Reiz.
Natürlich wäre es auch da interessant die weitere Umgebung zu sehen.
Interessant für wen und warum?
Falls jemand daran näheres Interesse hat, soll er in den Schwarzwald gehen und selber suchen!
Dennoch vielen Dank für deine Anregung, denn sie hat mich angeregt, mir erneut Gedanken zu machen, warum ich dies nicht tue.
Meine Bilder beinhalten dennoch eine Aussage, die im Bild nur bedingt sichtbar ist, aber im Begleittext erwähnt ist.
Siehe folgenden Text:
Hallo Alex, hallo Hans
Schmetterlingsschuppen habe ich schon öfter gezeigt, das spezielle an diesen Bildern ist die Art der Herstellung.
Lange habe ich nach der nötigen Anzahl der Bilder innerhalb der Tiefenschärfe gesucht und keine logische (lineare oder sonst mathematische) Beziehung gefunden.
Inzwischen habe ich das Ei gelegt!
Da mein Aufbau minim wackelt, äusserte sich dies vermehrt bei stärkerer Vergrösserung.
Die Lösung war ein transparenterer Diffusor, so dass ich mit meinen 3 Blitzgeräten mit 1/128tel Leistung blitzen konnte (Abbrennzeit = 1/24000 Sekunde).
Im nicht allzu hellen Raum steht die Belichtungszeit der Kamera auf 1 Sekunde und die Blitzauslösung erfolgt auf den zweiten Verschlussvorgang,
also kurz vor dem Schliessen des Verschlusses (Bei Nikon nennt sich dies bei der Blitzeinstellung "REAR").
Ganz wichtig ist, dass die zur Beleuchtung verwendeten Blitzgeräte vom selben Modell sind und identisch ausgelöst werden.
Sie blitzen also gleich lang, zur absolut gleichen Zeit, denn nur so wird eine gesamte Beleuchtungszeit von 1/24000 Sekunde eingehalten.
Die oben erwähnten Angaben beziehen sich natürlich auf meinen Aufbau (Setup), der leicht wackelt. Verwendet jemand ein stabiles Mikroskop, dann kann vermutlich die Abbrennzeit etwas länger sein.
Mit dieser Lösung folgten wieder Versuche betreffend Anzahl Bilder innerhalb der Tiefenschärfe und dies bei unterschiedlichen Abbildungsmassstäben und somit unterschiedlichen Objektiven.
Da jetzt die Unschärfe bedingt durch Verwackeln stark reduziert wurde, zeigte sich klar die alt bekannte Regel,
dass im Bereich von etwa 1:1 bis 100:1 die Tiefenschärfe vorwiegend von der Blende (Apertur) abhängig ist.
Tiefenschärfe in mm = Lichtwellenlänge (mm) / (Apertur x Apertur)
Beim hier verwendeten Objektiv: NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0, beträgt die Apertur 0.7
Somit rechnet sich die Tiefenschärfe bei grünem Licht: 0.00055mm / (0.7 x 0.7) = 0.0011mm.
Fertigt man beim Stacken in diesem Bereich zwei Bilder an, so hat man das Optimum an Auflösung und Klarheit, also unverwischte Kanten.
Es reichen also Schritte von etwa 0.00055mm.
Da der StackShot mit der Einstellung, "1 Schritt (1 Step)", Schritte von 0.000496mm verrichtet, reicht dies bestens für zwei Bilder innerhalb der Tiefenschärfe!
Somit erübrigt sich die Verwendung der "Büchse der Pandora" und damit der Umbau des Aufbaues (Setup).
Umrechnung Blende zu Apertur (NA):
NA = 1 / (2 x Blendenzahl)
Blendenzahl = 1 / (2 x NA)
Beispiel bei Blende 4.5
NA = 1 / 4.5 + 4.5 = 1 / 9 = 0.111
Blendezahl = 1 / 0.111 + 0.111 = 1 / 0.222 = 4.5
Stackschritte in Millimeter in Abhängigkeit der Apertur, bei gleichbleibender Bildqualität und optimalster Auflösung.
Somit 2 Bilder innerhalb der Tiefenschärfe.
Apertur / Blende / Stackschritt in mm
0.089 / 5.6 / 0.0345
0.1 / 5.0 / 0.028
0.15 / 3.3 / 0.012
0.2 / 2.5 / 0.0069
0.25 / 2.0 / 0.0044
0.3 / 1.67 / 0.0031
0.4 / 1.25 / 0.0017
0.5 / 1.0 / 0.0011
0.6 / 0.83 / 0.00076
0.7 / 0.71 / 0.00056
0.8 / 0.63 / 0.00043
Vermutlich ist die 60 fache Vergrösserung mit einem Objektiv mit Apertur 0.7 das vernünftige Maximum der Vergrösserung in der Auflichtfotografie mit Stacken.
Im Vergleich zum NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0 besitzt das NIKON M Plan, 100/0.8 ELWD, 210/0 in der Auflösung lediglich eine Steigerung von etwa 10%,
dies bei einem Bildausschnitt der um massive 40% kleiner ist. Die gesamte Bildinformation sinkt somit massiv und ist deshalb nicht dienlich!
All dies wollte ich mit diesen Bildern dokumentieren.
Kurt
"Ich fände es noch ganz interessant, wenn man eine Aufnahme vom Tier mit einer Markierung der vergrößerten Stelle sehen könnte."
Ja, Michael, das wäre vermutlich interessant, dennoch tue ich es nicht, da es von meiner Seite, um was ganz anderes geht.
Ich beschreibe dies mit dem Satz: "Ich wünsche mir Betrachter, die unbelastet geniessen können."
Es geht in erster Linie darum, das Bild wirken zu lassen und zu geniessen.
Falls jemand näheres Wissen vermittelt bekommen will, dann kann er, in diesem Falle im Internet unter "Morpho" suchen und findet unendlich viele Informationen.
Dein Bild "Wasservorhang" hat ebenfalls, auch genau in dem von dir gewählten Bildausschnitt seine Qualität und seinen Reiz.
Natürlich wäre es auch da interessant die weitere Umgebung zu sehen.
Interessant für wen und warum?
Falls jemand daran näheres Interesse hat, soll er in den Schwarzwald gehen und selber suchen!
Dennoch vielen Dank für deine Anregung, denn sie hat mich angeregt, mir erneut Gedanken zu machen, warum ich dies nicht tue.
Meine Bilder beinhalten dennoch eine Aussage, die im Bild nur bedingt sichtbar ist, aber im Begleittext erwähnt ist.
Siehe folgenden Text:
Hallo Alex, hallo Hans
Schmetterlingsschuppen habe ich schon öfter gezeigt, das spezielle an diesen Bildern ist die Art der Herstellung.
Lange habe ich nach der nötigen Anzahl der Bilder innerhalb der Tiefenschärfe gesucht und keine logische (lineare oder sonst mathematische) Beziehung gefunden.
Inzwischen habe ich das Ei gelegt!
Da mein Aufbau minim wackelt, äusserte sich dies vermehrt bei stärkerer Vergrösserung.
Die Lösung war ein transparenterer Diffusor, so dass ich mit meinen 3 Blitzgeräten mit 1/128tel Leistung blitzen konnte (Abbrennzeit = 1/24000 Sekunde).
Im nicht allzu hellen Raum steht die Belichtungszeit der Kamera auf 1 Sekunde und die Blitzauslösung erfolgt auf den zweiten Verschlussvorgang,
also kurz vor dem Schliessen des Verschlusses (Bei Nikon nennt sich dies bei der Blitzeinstellung "REAR").
Ganz wichtig ist, dass die zur Beleuchtung verwendeten Blitzgeräte vom selben Modell sind und identisch ausgelöst werden.
Sie blitzen also gleich lang, zur absolut gleichen Zeit, denn nur so wird eine gesamte Beleuchtungszeit von 1/24000 Sekunde eingehalten.
Die oben erwähnten Angaben beziehen sich natürlich auf meinen Aufbau (Setup), der leicht wackelt. Verwendet jemand ein stabiles Mikroskop, dann kann vermutlich die Abbrennzeit etwas länger sein.
Mit dieser Lösung folgten wieder Versuche betreffend Anzahl Bilder innerhalb der Tiefenschärfe und dies bei unterschiedlichen Abbildungsmassstäben und somit unterschiedlichen Objektiven.
Da jetzt die Unschärfe bedingt durch Verwackeln stark reduziert wurde, zeigte sich klar die alt bekannte Regel,
dass im Bereich von etwa 1:1 bis 100:1 die Tiefenschärfe vorwiegend von der Blende (Apertur) abhängig ist.
Tiefenschärfe in mm = Lichtwellenlänge (mm) / (Apertur x Apertur)
Beim hier verwendeten Objektiv: NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0, beträgt die Apertur 0.7
Somit rechnet sich die Tiefenschärfe bei grünem Licht: 0.00055mm / (0.7 x 0.7) = 0.0011mm.
Fertigt man beim Stacken in diesem Bereich zwei Bilder an, so hat man das Optimum an Auflösung und Klarheit, also unverwischte Kanten.
Es reichen also Schritte von etwa 0.00055mm.
Da der StackShot mit der Einstellung, "1 Schritt (1 Step)", Schritte von 0.000496mm verrichtet, reicht dies bestens für zwei Bilder innerhalb der Tiefenschärfe!
Somit erübrigt sich die Verwendung der "Büchse der Pandora" und damit der Umbau des Aufbaues (Setup).
Umrechnung Blende zu Apertur (NA):
NA = 1 / (2 x Blendenzahl)
Blendenzahl = 1 / (2 x NA)
Beispiel bei Blende 4.5
NA = 1 / 4.5 + 4.5 = 1 / 9 = 0.111
Blendezahl = 1 / 0.111 + 0.111 = 1 / 0.222 = 4.5
Stackschritte in Millimeter in Abhängigkeit der Apertur, bei gleichbleibender Bildqualität und optimalster Auflösung.
Somit 2 Bilder innerhalb der Tiefenschärfe.
Apertur / Blende / Stackschritt in mm
0.089 / 5.6 / 0.0345
0.1 / 5.0 / 0.028
0.15 / 3.3 / 0.012
0.2 / 2.5 / 0.0069
0.25 / 2.0 / 0.0044
0.3 / 1.67 / 0.0031
0.4 / 1.25 / 0.0017
0.5 / 1.0 / 0.0011
0.6 / 0.83 / 0.00076
0.7 / 0.71 / 0.00056
0.8 / 0.63 / 0.00043
Vermutlich ist die 60 fache Vergrösserung mit einem Objektiv mit Apertur 0.7 das vernünftige Maximum der Vergrösserung in der Auflichtfotografie mit Stacken.
Im Vergleich zum NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0 besitzt das NIKON M Plan, 100/0.8 ELWD, 210/0 in der Auflösung lediglich eine Steigerung von etwa 10%,
dies bei einem Bildausschnitt der um massive 40% kleiner ist. Die gesamte Bildinformation sinkt somit massiv und ist deshalb nicht dienlich!
All dies wollte ich mit diesen Bildern dokumentieren.
Kurt
- makrosucht
- Fotograf/in
- Beiträge: 1451
- Registriert: 9. Jul 2013, 08:56 alle Bilder
- Vorname: Alex
Hallo Kurt,
vielen dank für die Detailierten Ausführungen von Dir...
Ich Stapel die ganze Zeit schon mit 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe.
Ich habe aus anderen Beiträgen von Dir die Formel übernommen und mir eine kleine Tabelle für meine Optiken angefertigt um die Steps schnell ablesen zu können.
Ich konnte immer nur eine Steigerung in den Bildern sehen bis zu 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe.
Bei noch mehr Bildern innerhalb der Tiefenschärfe, konnte ich keinen Vorteil erkennen.
Ich verwende bei allen meinen Stacks ebenfalls die Einstellung "Rear" nur blitze ich immer 2 Sekunden und mein Raum ist vollkommen Abgedunkelt. Ich habe aber ebenfalls gute Erfahungen mit 1 Sekunde gemacht.
Die Frage ist jetzt nur warum ist das Optimum bei 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe...
Liegt es an der "Rear" Einstellung?
Es ist ja so, dass der Vorhang aufgeht, alles beruhigt sich 1 oder 2 Sekunden (je nach Einstellung) in dieser Dunkelzeit kann es sich "entwackeln", wenn alles still steht wird am Ende Blitz hinzugegeben.
Kann es sein, das keine Steigerung in der Auflösung mehr geben kann, mit mehr Bildern innerhalb der Tiefenschärfe, weil die Einstellung "Rear" in diesen Fall einfach in Verbindung mit der Abbrennzeit alles "Festfriert" und das Optimum rausholt?
Die Frage ist dann nur wie ist es wenn man auf den Ersten Vorhang Blitzt... kann man im Gegenzug mit einer Schnelleren Zeit und mehr als 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe genau die Gleiche Auflösung erzielen...wie mit Rear und 2 Bildern?
Ich vermute - Ja - , weil das hast Du schon mit der "Pandorabüchse" gezeigt....
Die Variante, mit weniger Bildern hat aber meines erachtens einen entscheidenten Vorteil...Weniger Bilder = Kühlerer Sensor = Weniger Rauschen......
vielen dank für die Detailierten Ausführungen von Dir...
Ich Stapel die ganze Zeit schon mit 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe.
Ich habe aus anderen Beiträgen von Dir die Formel übernommen und mir eine kleine Tabelle für meine Optiken angefertigt um die Steps schnell ablesen zu können.
Ich konnte immer nur eine Steigerung in den Bildern sehen bis zu 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe.
Bei noch mehr Bildern innerhalb der Tiefenschärfe, konnte ich keinen Vorteil erkennen.
Ich verwende bei allen meinen Stacks ebenfalls die Einstellung "Rear" nur blitze ich immer 2 Sekunden und mein Raum ist vollkommen Abgedunkelt. Ich habe aber ebenfalls gute Erfahungen mit 1 Sekunde gemacht.
Die Frage ist jetzt nur warum ist das Optimum bei 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe...
Liegt es an der "Rear" Einstellung?
Es ist ja so, dass der Vorhang aufgeht, alles beruhigt sich 1 oder 2 Sekunden (je nach Einstellung) in dieser Dunkelzeit kann es sich "entwackeln", wenn alles still steht wird am Ende Blitz hinzugegeben.
Kann es sein, das keine Steigerung in der Auflösung mehr geben kann, mit mehr Bildern innerhalb der Tiefenschärfe, weil die Einstellung "Rear" in diesen Fall einfach in Verbindung mit der Abbrennzeit alles "Festfriert" und das Optimum rausholt?
Die Frage ist dann nur wie ist es wenn man auf den Ersten Vorhang Blitzt... kann man im Gegenzug mit einer Schnelleren Zeit und mehr als 2 Bildern innerhalb der Tiefenschärfe genau die Gleiche Auflösung erzielen...wie mit Rear und 2 Bildern?
Ich vermute - Ja - , weil das hast Du schon mit der "Pandorabüchse" gezeigt....
Die Variante, mit weniger Bildern hat aber meines erachtens einen entscheidenten Vorteil...Weniger Bilder = Kühlerer Sensor = Weniger Rauschen......
Cheeeeeers....Alex 
https://www.facebook.com/alex.ruehl.makrosucht]FB- http://www.fotocommunity.de/fotograf/alex-ruehl/1553042]FC -=https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/]Flickr

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- Guppy
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- Registriert: 29. Jan 2009, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Kurt
Hallo Alex
Zwei Bilder innerhalb der Tiefenschärfe hat sich bei unterschiedlichen professionellen Mikroskopikern,
als genügend heraus gestellt!
Da mein Aufbau leicht wackelte, erreichte ich mit mehr Bildern bessere Bilder.
Da er jetzt nicht mehr so stark wackelt, bestätigte sich die Regel: Zwei Bilder!
Eine Unklarheit bestand auch darin, dass die Tiefenschärfe auf unterschiedliche Weise berechnet werden kann.
Sich also, die zwei Bilder, nur auf EINE Rechenweise beziehen konnte, aber ich wusste nicht auf welche?
Nun scheint das Rätsel für mich, gelöst zu sein.
Eine Steigerung der Auflösung ist nicht mehr möglich.
Die maximale Auflösung wird sogar durchgehend bei einem Bild innerhalb der Tiefenschärfe erreicht.
Mit zwei Bildern innerhalb der Tiefenschärfe steigert sich somit nicht die Auflösung,
sondern die Klarheit, die Kantenübergänge sind kürzer und somit nicht so stark verschwommen,
das Bild wirkt dadurch schärfer.
Dies hat den Vorteil, dass bei der Bildbearbeitung nicht so stark mit Deblur und Schärfen gearbeitet werden muss
und somit die Artefakte durch Bearbeitung geringer sind.
Kurt
Zwei Bilder innerhalb der Tiefenschärfe hat sich bei unterschiedlichen professionellen Mikroskopikern,
als genügend heraus gestellt!
Da mein Aufbau leicht wackelte, erreichte ich mit mehr Bildern bessere Bilder.
Da er jetzt nicht mehr so stark wackelt, bestätigte sich die Regel: Zwei Bilder!
Eine Unklarheit bestand auch darin, dass die Tiefenschärfe auf unterschiedliche Weise berechnet werden kann.
Sich also, die zwei Bilder, nur auf EINE Rechenweise beziehen konnte, aber ich wusste nicht auf welche?
Nun scheint das Rätsel für mich, gelöst zu sein.
Eine Steigerung der Auflösung ist nicht mehr möglich.
Die maximale Auflösung wird sogar durchgehend bei einem Bild innerhalb der Tiefenschärfe erreicht.
Mit zwei Bildern innerhalb der Tiefenschärfe steigert sich somit nicht die Auflösung,
sondern die Klarheit, die Kantenübergänge sind kürzer und somit nicht so stark verschwommen,
das Bild wirkt dadurch schärfer.
Dies hat den Vorteil, dass bei der Bildbearbeitung nicht so stark mit Deblur und Schärfen gearbeitet werden muss
und somit die Artefakte durch Bearbeitung geringer sind.
Kurt
-
- Fotograf/in
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- Registriert: 15. Apr 2014, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Michael
Hallo Kurt,
danke für deine Antwort. Ich kann sie natürlich akzeptieren.
Und Du hast recht, dass ich selbst nach dem entsprechenden
Schmetterling suchen kann; in dem Fall kann ich ja auch den
entsprechenden Ausschnitt grob zuordnen.
Bei manchen Deiner
Bilder kann ich aber nicht erkennen, um welches Tier es sich
handelt. Sie haben natürlich auch ohne Referenz eine eigene
ästethische Qualität. Ich gehe aber, neben einem ästhetischen,
auch mit einem neugierigen Auge an die Bilder. Ich finde die
Detailaufnahmen sehr interessant, weil sie etwas über die
Lebensweise des Tieres verraten können. Bei Deinen
Bildern 'neu_17/18/19' vermute ich zum Beispiel ein Krebstier.
Und mich würde interessieren, wozu die Haare und Dornen
sind bzw. an welchem Körperteil sie sich befinden.
Wie gesagt, ich kann das gut akzeptieren und schaue mir
die Bilder auch ohne Ergänzung und Erklärung gerne an.
Viele Grüße
Michael
danke für deine Antwort. Ich kann sie natürlich akzeptieren.
Und Du hast recht, dass ich selbst nach dem entsprechenden
Schmetterling suchen kann; in dem Fall kann ich ja auch den
entsprechenden Ausschnitt grob zuordnen.

Bilder kann ich aber nicht erkennen, um welches Tier es sich
handelt. Sie haben natürlich auch ohne Referenz eine eigene
ästethische Qualität. Ich gehe aber, neben einem ästhetischen,
auch mit einem neugierigen Auge an die Bilder. Ich finde die
Detailaufnahmen sehr interessant, weil sie etwas über die
Lebensweise des Tieres verraten können. Bei Deinen
Bildern 'neu_17/18/19' vermute ich zum Beispiel ein Krebstier.
Und mich würde interessieren, wozu die Haare und Dornen
sind bzw. an welchem Körperteil sie sich befinden.
Wie gesagt, ich kann das gut akzeptieren und schaue mir
die Bilder auch ohne Ergänzung und Erklärung gerne an.

Viele Grüße
Michael
- Guppy
- Fotograf/in
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- Registriert: 29. Jan 2009, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Kurt
Hallo Michael
Wenn du auf meiner WebSite mit dem Cursor auf die Bilder gehst,
erscheinen weitere Hinweise.
In deinem genannten Falle, sind die Bilder von Dardanus megistos.
An welcher Stelle sich die Ausschnitte befinden, kann ich dir im Nachhinein nicht mehr sagen.
Ich müsste die Haut erneut unter das Bino nehmen und die Stellen suchen,
wissen wie die Stellen heissen, oder den ganzen Krebses fotografieren und die Stellen einzeichnen.
Wenn mir der Nutzen dieser Mehrarbeit einleuchtet, dann habe ich solches
im Dienste der Wissenschaft, in Fronarbeit auch schon getan.
Ich vermute, dass die kurzen festen "Dornen" zum Schutz,
und die langen beweglichen Haare als Sensoren dienen.
Falls du weitere Wünsche hast, dann wende dich per E-Mail an mich.
Kurt
Wenn du auf meiner WebSite mit dem Cursor auf die Bilder gehst,
erscheinen weitere Hinweise.
In deinem genannten Falle, sind die Bilder von Dardanus megistos.
An welcher Stelle sich die Ausschnitte befinden, kann ich dir im Nachhinein nicht mehr sagen.
Ich müsste die Haut erneut unter das Bino nehmen und die Stellen suchen,
wissen wie die Stellen heissen, oder den ganzen Krebses fotografieren und die Stellen einzeichnen.
Wenn mir der Nutzen dieser Mehrarbeit einleuchtet, dann habe ich solches
im Dienste der Wissenschaft, in Fronarbeit auch schon getan.
Ich vermute, dass die kurzen festen "Dornen" zum Schutz,
und die langen beweglichen Haare als Sensoren dienen.
Falls du weitere Wünsche hast, dann wende dich per E-Mail an mich.
Kurt
- Corela
- Fotograf/in
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- Registriert: 13. Sep 2009, 15:14 alle Bilder
- Vorname: Conny
Hallo Kurt,
euren Dialog habe ich sehr interessiert gelesen.
Nun frage ich mich, warum ist mir das "welcher Ausschnitt des Tieres" so völlig egal?
Als ich deine Bilder in riesengroß an der Wand gesehen habe,
war mir sogar das Tier egal.
Normalerweise funktioniere ich anders, naturwissentschaftlich eben.
Nun noch ein Wort zu den Bildern: genial!
euren Dialog habe ich sehr interessiert gelesen.
Nun frage ich mich, warum ist mir das "welcher Ausschnitt des Tieres" so völlig egal?
Als ich deine Bilder in riesengroß an der Wand gesehen habe,
war mir sogar das Tier egal.
Normalerweise funktioniere ich anders, naturwissentschaftlich eben.
Nun noch ein Wort zu den Bildern: genial!
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.