Hallo zusammen,
Ich habe mich schon oft gefragt was die Natur sich nur dabei"gedacht"hat,
den Flugsamen der Birke wie ein Insekt aussehen zu lassen.
Sicher hat die Form aerodynamische Gründe und alles was sich durch die Luft
bewegt muß so etwas wie Flügel haben..Doch warum auch noch die "Fühler"!
Weiß das jemand? Bohrt sich damit der Keim in den Boden?
Zur besseren Stabilisierung der Flugbahn könnte es auch dienen,aber warum
muß so ein Ding auch noch "schön"fliegen?
Vielleicht hat die Natur ja eine Eigenschaft die man noch gar nicht so bemerkt hat,
nämlich einen guten Schuß Humor und der Flugsamen sieht einfach so aus um
Mikroskopiker und Makrofotografen zu veralbern....
Gruß Hans.
Ein Scherz der Natur?
- Hans.h
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- Vorname: Hans
Ein Scherz der Natur?
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- Kamera: D 90
Objektiv: 3,5x /7x Planachromat(Lomo) Mikroskopobjektive.
Belichtungszeit: je 1/60
Blende:
ISO: 200
Beleuchtung: 4 LED mit Diffusor
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Höhe):----
Stativ: Klar.
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Aufnahmedatum: 4.2.12
Region/Ort: Ingolsatdt/Do.
Lebensraum:
Artenname:
kNB
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- Kamera: D 90
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- Vorname: Kurt
Hallo Hans
Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass nicht alles was die
Natur ausprobiert zum Erfolg führt. Neue Entwicklungen, auch wenn
sie kein Vorteil sind, bleiben bestehen, wenn damit keine
negativen Folgen verbunden sind.
Wir Menschen neigen dazu alles erklären zu wollen und
machen dabei natürlich oft Fehler.
Das langsame auf den Boden Fallen eines Pflanzensamens (Embryo),
erhöht die Möglichkeit, dass der Wind länger Zeit hat, den
Samen weiter weg zu tragen. Die Verbreitung dieser
Pflanzenart ist somit erfolgreicher.
Die Pflanze hat dies nicht mit Intellegenz herbeigeführt,
sondern die Natur probiert kreutz und quer immer etwas Neues,
wenn es sich nicht als negativ herausstellt, wird es beibehalten.
Die Ähnlichkeit mit einem Insekt ergibt sich somit
automatisch, denn diese wollen auch so weit wie möglich
fliegen. Gleiches Ziel, gleiche Lösung, es gäbe auch andere Lösungen,
so z.B. beim Löwenzahn, dessen Schirmchen gleichen keinem Insekt,
dennoch ist der Sinn der gleiche.
Den Sinn der beiden Fortsätze, darauf kann ich mir keinen Reim machen.
Ich bin nun aber gespannt auf anders lautende Erklärungen.
Deine schönen Bilder zeigen gut was sich die Natur so alles
einfallen lässt.
Gut Licht
Kurt
Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass nicht alles was die
Natur ausprobiert zum Erfolg führt. Neue Entwicklungen, auch wenn
sie kein Vorteil sind, bleiben bestehen, wenn damit keine
negativen Folgen verbunden sind.
Wir Menschen neigen dazu alles erklären zu wollen und
machen dabei natürlich oft Fehler.
Das langsame auf den Boden Fallen eines Pflanzensamens (Embryo),
erhöht die Möglichkeit, dass der Wind länger Zeit hat, den
Samen weiter weg zu tragen. Die Verbreitung dieser
Pflanzenart ist somit erfolgreicher.
Die Pflanze hat dies nicht mit Intellegenz herbeigeführt,
sondern die Natur probiert kreutz und quer immer etwas Neues,
wenn es sich nicht als negativ herausstellt, wird es beibehalten.
Die Ähnlichkeit mit einem Insekt ergibt sich somit
automatisch, denn diese wollen auch so weit wie möglich
fliegen. Gleiches Ziel, gleiche Lösung, es gäbe auch andere Lösungen,
so z.B. beim Löwenzahn, dessen Schirmchen gleichen keinem Insekt,
dennoch ist der Sinn der gleiche.
Den Sinn der beiden Fortsätze, darauf kann ich mir keinen Reim machen.
Ich bin nun aber gespannt auf anders lautende Erklärungen.
Deine schönen Bilder zeigen gut was sich die Natur so alles
einfallen lässt.
Gut Licht
Kurt
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- Vorname: Werner
Hallo Hans,
zwei gelungene Bilder.
Verblüffend die Ergebnisse.
Bei der Erklärung bin ich bei Kurt,
bis zum Beweis des Gegenteils.
Bin Darwinist.
Die Anmerkung von Magdalena
finde ich überzeugend.
Werner
Werner
zwei gelungene Bilder.
Verblüffend die Ergebnisse.
Bei der Erklärung bin ich bei Kurt,
bis zum Beweis des Gegenteils.
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Die Anmerkung von Magdalena
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Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
5 ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
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