Methusalem

Interessante Beobachtungen aus dem Leben unserer Makromotive oder unserer Naturmotive mit dokumentarischem Charakter
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Werner Buschmann
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Beitragvon Werner Buschmann » 21. Dez 2015, 20:55

Hallo Anja,

bitte nicht despektierlich verstehen.
Das war wieder eine sehr schöne Märchenstunde.

Ist natürlich der falsche Begriff und soll ausdrücken,
wenn Du etwas erzählst und beschreibst, dann kann man sich zurücklehnen,
entspannen, zuhören und sich in eine neue Welt entführen lassen.

Vielen Dank.

:)
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
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Beitragvon Achim.KB » 23. Dez 2015, 16:05

Hallo Anja,

Überlebenskünstler gibt es, Wahnsinn.
Danke für die Infos.
Was mich noch interessieren würde, wenn es mal regnet, gibt das der Pflanze einen Wachstumsschub? Und wenn ja, zieht sie
sich dann wieder in den fast Trockenzustand zurück?
VG
Achim
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nurWolfgang
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Beitragvon nurWolfgang » 23. Dez 2015, 23:41

Hallo Anja

Eine sehr gute Doku und gut bebildert.
Vielen Dank für die Information

Gruß

Wolfgang
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Harald Esberger
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Beitragvon Harald Esberger » 25. Dez 2015, 03:24

Hi Anja

Das war mir neu, ich kenne nur die Schwämme am

Meeresgrund die angeblich ein Alter von 10000 Jahre

haben sollen. Wieder was gelernt, lohnt sich immer

hier rein zu schauen.






VG Harald
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.

Konfuzius


ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Karl Valentin
Ajott
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Beitragvon Ajott » 27. Dez 2015, 11:41

Hallo zusammen,

danke für euer Interesse!

@Achim: Die Blätter der Welwitschia wachsen beständig nach mit einer Wachstumsrate von etwa 4
Millimetern pro Jahr. Nach spätestens 10 Jahren sterben die Zellen an den Blattspitzen ab, weswegen
die Blättlänge, auch wenn sie unbeeinflusst wären, nicht endlos ist. Aber sie werfen nicht die
Blätter ab oder ähnliches. So wie sie aussehen sehen sie für uns also das ganze Jahr püber aus.
Die Wachstumsrate ist im Sommer (also zwischen September bis April) etwa doppelt so hoch wie in der
anderen Jahreshälfte. Ist die Luftfeuchte höher (über 35%) steigt auch die Wachstumsrate, es gibt
also einen Zusammenhang. Auch Regen (mindestens > 11mm) kann das Wachstum noch ankurbeln,
allerdings nur im Sommer. Interessant dabei ist, dass eine Verdopplung der Wachstumsrate nach dem
Regen erst ungefähr einen Monat später messbar ist. Nach bis zu 3 Monaten kann sich die
Wachstumsrate sogar vervierfachen. Es wird angenommen, dass es so lange dauert, bis der Regen in die
tiefen Bodenschichten wo die Wurzeln hinreichen abgesunken ist.
Erst nach starken Regenfällen wird auch die Fortpflanzung ausgelöst, da sonst der Nachwuchs keine
Chance hat. Man kann sich vorstellen, dass das in der Wüste also nur alle Jubeljahre mal der Fall
ist.

liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.

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