Verwandtschaft: Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche
Lebensraum: Bodenbereich im tropischen Regenwald
Futter: Gliederfüssler, Insekten
Lebenserwartung: bis 12 Jahre im Terrarium
Geleggrösse: bis 25 Eier
Brutdauer: 7 bis 14 Wochen
Fortpflanzung: Steigen zur Fortpflanzung auf die Bäume. Das Weibchen legt ihre Eier auf Bromelienblätter ab. . Anschliessend befruchtet das Männchen die Eier.
Lebensweise: einzeln, tagaktiv
Die Färberfrösche sind trotz ihrer auffälligen Farbgebung im dämmrigen Urwaldlicht kaum zu sehen. Die plakative Farbgebung kommt nicht von ungefähr: Die Warnfarbe soll potentielle Fressfeinde abschrecken, denn das Gift dieser Frösche ist sehr stark und dient unter anderem der Abwehr von Hautparasiten. Der Färberfrosch ist der Wissenschaft schon bald 200 Jahre bekannt. Die Vernichtung seines Lebensgebiets macht ihm allerdings schwer zu schaffen, da er eine hochspezialisierte Brutpflege betreibt.
Herkunft des Namen
Ihren Namen verdanken die Färberfrösche einer Legende: Ob die Indianer mit dem Hauptgift dieser Frösche wirklich grüne Papageienfedern in rote umfärbten, wie die Legende zu berichten weiss, ist aber bis heute nicht erwiesen.
Dendrobates tintorius (Färberfrosch)
- gaston31
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- Vorname: Michael
Dendrobates tintorius (Färberfrosch)
- Dateianhänge
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- Kamera:Nikon D50
Objektiv:Sigma 18-50 mm (kein Marco)
Belichtungszeit:1/125
Blende:5.6
ISO:200
Blitzlicht:intern TTL
Bildausschnitt ca.:80 - 1.jpg (153.29 KiB) 3571 mal betrachtet
- Kamera:Nikon D50
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- Kamera:Nikon D50
Objektiv:Sigma 18-50 (kein Marco)
Belichtungszeit:1/125
Blende:5.6
ISO:200
Blitzlicht:intern TTl
Bildausschnitt ca.:50% - 2.jpg (123.34 KiB) 3570 mal betrachtet
- Kamera:Nikon D50
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- Kamera:Nikon D50
Objektiv:sigma 55-200 mit Kenko Zwischenringen
Belichtungszeit:1/16
Blende:16
ISO:200
Blitzlicht:intern TTl
Bildausschnitt ca.:100% - 3.jpg (148.13 KiB) 3571 mal betrachtet
- Kamera:Nikon D50
Nikon D1 ,55mm Micro ,Manfrotto 075 mit Ausleger, SB-28DX uvm.
MfG
Michael
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- Werner Buschmann
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- Vorname: Werner
Hallo Michael.
Sehr informativ, was du uns geschrieben hast.
Du hälst diese Frösche zuhause?
Sie sehen farbenprächtig und nett aus.
Hast du durch eine Scheibe aufgenommen?
Ich finde die Bilder als Dokuaufnahmen gelungen.
Werner
Sehr informativ, was du uns geschrieben hast.
Du hälst diese Frösche zuhause?
Sie sehen farbenprächtig und nett aus.
Hast du durch eine Scheibe aufgenommen?
Ich finde die Bilder als Dokuaufnahmen gelungen.
Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
5 ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
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Werner
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- gaston31
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- Vorname: Michael
Hallo Werner,
danke schön, aber ich halte die försche nicht zuhause ein Freund von mir züchtet diese Tiere mit großem erfolg und dort habe ich doe Fotos aufgenommen.
Ich habe die Tiere mit geöffneter Scheibe geknispt ,wegen der refelxtion von Glas. Die Tiere sind doch recht neugierig und zutraulich. Nur das licht ist schwierig durch die beleuchtung mit Neon Röhren in den Terrarien (sehr Hartes Licht (glaub ich das es so heißt) ).
danke schön, aber ich halte die försche nicht zuhause ein Freund von mir züchtet diese Tiere mit großem erfolg und dort habe ich doe Fotos aufgenommen.
Ich habe die Tiere mit geöffneter Scheibe geknispt ,wegen der refelxtion von Glas. Die Tiere sind doch recht neugierig und zutraulich. Nur das licht ist schwierig durch die beleuchtung mit Neon Röhren in den Terrarien (sehr Hartes Licht (glaub ich das es so heißt) ).
Nikon D1 ,55mm Micro ,Manfrotto 075 mit Ausleger, SB-28DX uvm.
MfG
Michael
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- SilkeP.
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- Registriert: 24. Feb 2007, 21:20 alle Bilder
- Vorname: Silke
Sehr interessant, danke!
Du schreibst, die sind zutraulich..... wie wirkt denn das Hautgift? Bei Berührung? Und was sind die Folgen?
LG Silke
Du schreibst, die sind zutraulich..... wie wirkt denn das Hautgift? Bei Berührung? Und was sind die Folgen?
LG Silke
Liebe Grüße, Silke
(Meine Fotos sind meist Naturdokumente, ab und zu beeinflusste Natur, wenn ich den ein oder anderen Halm auf die Seite biege oder abschneide...)
www.seides-naturfotografie.jimdo.com/
*Die Natur ist kein Studio!*
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- Frank Divossen
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- Registriert: 8. Jan 2007, 01:08 alle Bilder
- Vorname: Frank
- gaston31
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- Registriert: 21. Feb 2007, 00:41 alle Bilder
- Vorname: Michael
Hallo Silke
Ich hab dir mal was raus gesucht (wikipedia, die können es schöner formulieren )
zitat:
Dendrobatiden sondern über ihre Haut basische Alkaloide ab, von denen etwa 200 Varianten bekannt sind (beispielsweise Pumiliotoxin bei Dendrobates, Batrachotoxin bei Phyllobates). Batrachotoxin wirkt auf das zentrale Nervensystem. Es bewirkt eine irreversible Durchlässigkeit der Zellmembranen für Natriumionen. Es treten Muskel- und damit auch Atemlähmungen auf, die in schweren Fällen beim Menschen zum Tod nach etwa 20 Minuten führen können. Das Gift dringt durch kleine Verletzungen oder Hautporen in den Blutkreislauf ein. Ein Gegengift ist Tetrodotoxin.
Die Frösche nehmen ihr Gift durch Verspeisen von giftigen Beuteinsekten (beispielsweise Ameisen, Tausendfüßler) auf und akkumulieren es in ihrem Körper. Möglicherweise erfolgt auch eine Metabolisierung der aufgenommenen Giftstoffe. Die Giftigkeit von in Gefangenschaft gehaltenen Tieren nimmt mit der Zeit ab, wenn keine geeigneten Futterinsekten zur Verfügung stehen. In Gefangenschaft geborene Nachzuchten besitzen in den meisten Fällen kein Hautgift mehr.
Aber Anfassen sollte man die tierchen trozbem nicht, häng mit der infektions gefahr zusammen.
Die kleinen sind wohl empfindlich auf pilz infektionen, im Regenwald herrscht zurzeit eine pilz krankheit die den kleinen stark zustetzt.
ps.
Froschgifte werden jetzt auch in der medizin als schmerzmittel eingesetzt, es wurde heraus gefunden das es auch eine schmerzlindernde Wirkung bestizt, um vielfaches wirksamer als Morphin. Positive Nebenwirkung: die Substanz scheint nicht - wie andere Opiate - abhängig zu machen
Ich hab dir mal was raus gesucht (wikipedia, die können es schöner formulieren )
zitat:
Dendrobatiden sondern über ihre Haut basische Alkaloide ab, von denen etwa 200 Varianten bekannt sind (beispielsweise Pumiliotoxin bei Dendrobates, Batrachotoxin bei Phyllobates). Batrachotoxin wirkt auf das zentrale Nervensystem. Es bewirkt eine irreversible Durchlässigkeit der Zellmembranen für Natriumionen. Es treten Muskel- und damit auch Atemlähmungen auf, die in schweren Fällen beim Menschen zum Tod nach etwa 20 Minuten führen können. Das Gift dringt durch kleine Verletzungen oder Hautporen in den Blutkreislauf ein. Ein Gegengift ist Tetrodotoxin.
Die Frösche nehmen ihr Gift durch Verspeisen von giftigen Beuteinsekten (beispielsweise Ameisen, Tausendfüßler) auf und akkumulieren es in ihrem Körper. Möglicherweise erfolgt auch eine Metabolisierung der aufgenommenen Giftstoffe. Die Giftigkeit von in Gefangenschaft gehaltenen Tieren nimmt mit der Zeit ab, wenn keine geeigneten Futterinsekten zur Verfügung stehen. In Gefangenschaft geborene Nachzuchten besitzen in den meisten Fällen kein Hautgift mehr.
Aber Anfassen sollte man die tierchen trozbem nicht, häng mit der infektions gefahr zusammen.
Die kleinen sind wohl empfindlich auf pilz infektionen, im Regenwald herrscht zurzeit eine pilz krankheit die den kleinen stark zustetzt.
ps.
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- SilkeP.
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Danke Michael für die Erklärung.... oder besser, fürs Raussuchen...
LG SIlke
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Liebe Grüße, Silke
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www.seides-naturfotografie.jimdo.com/
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- Sperber
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