Harald Esberger hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hi Stefan
Ich würde nie mit Stativ eine Kröte im Bach fotografieren, ich fände das umständlich,
mit Bohnensack ist man doch wesentlich flexibler, so zumindest meine Feststellung.
Wasser und Kamera vertragen sich nicht gut, bis jetzt ging bei mir immer alles gut.
Der kleine ABM passt super, schön das der HG immer noch gut aufgelöst ist.
Sehr gelungen, wie der Big Boss auf den Thron sitzt er da.
VG Harald
Hallo Harald, das kommt immer auf die Wassertiefe an.
Bei mir sind viele Passagen drin, wo Du 20-25 cm Tiefe hast.
Manche Stellen wie z.B schnelle Rauschen, und da gebe ich Dir recht, sind für das Stativ ungeeignet.
Dann gehe ich ins tiefere Wasser und fotografiere in die Flachbereiche rein, je nach dem wo die Kröten entlang ziehen.
Gabi hat weiter oben geschildert, weshalb sie mit dem Bohnensack falsch lag.
Der Bach verändert sich ständig, Sandbänke waren dieses Jahr kaum da, da wir viel Wasser hatten.
Der Bach ist an den Randbereichen wo die Freier meist sitzen und auf Weibchen warten, ca. 5 cm tief. Da ist es meist etwas ruhiger, aber für den Bohnensack trotzdem schon zu tief.
Hast Du natürlich eine größere hohe Unterlage, könnte es funktionieren.
Gabi wie auch Stefan hatten das große Stativ dabei, das war natürlich mit einer Spannweite von über einen Meter viel zu unhandlich. Der Bach hat etwa 1.80 mtr.
Mein Stativ ist klein und kompakt, so dass ich bei ausgeklappten Beinen, den Kugelkoof zur Seite geneigt und die Cam.auf Waagerecht gedreht, fast immer auf Augenhöhe und vor allem flexibel bin.
In der Mantidengruppe sind glaube ich Bilder davon zu sehen.