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ConradB
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Beitragvon ConradB » 8. Aug 2012, 19:52

Hallo Sven,

ich bin zwar nicht Uwe, aber beim Firefox ist es so, daß man die Farbmanagementfähigkeit erst einschalten muß.

Hier gibt es ein Add-On dazu, damit geht es ohne viel gefummel: https://addons.mozilla.org/de/firefox/a ... anagement/
Viele Grüße
Conrad
Sven
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Beitragvon Sven » 8. Aug 2012, 19:56

Hallo Jan,

ich mach das in CS6 so:
RAW -> ACR schärfen: Betrag nach bedarf; Radius MAXIMAL 0,9; Detail nach bedarf aber meist nicht mehr als 20; und ganz wichtig die Maske verwenden (je nach bedarf mit gedrückter alt-Taste einstellen) -> PS schärfen fals nötig auf "Unscharf maskieren" (30-0,3-0)
Das ist mein Workflow wenn ich Bilder Belichte etc.
Wenn ich sie für das Web vorbereite mach ich nach den oben genannten schritten noch folgendes:
Größe verändern, immer 1000 Pixel weniger (auf der langen Kante) und dabei "Bikubisch schärfer"; bis ich bei 2000 für die lange Kante angekommen bin. Die letzten 1000 geh ich dann mit "Bikubisch automatisch" runter. Nachschärfen ist dann imA nicht mehr von Nöten.
Speichern tu ich es dann über "Speichern für Web" und lasse alle Einstellungen wie vorhernur lasse meine Exifs rausrechnen.

Hoffe ich habe dir etwas weiterhelfen können.
Liebe Grüße,

Sven
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Ralph Budke
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Beitragvon Ralph Budke » 6. Sep 2012, 09:28

Hallo

Wichtig ist, wenn man die Bildendwicklung in Photoshop macht, das man die Fotos verkleinert,
ohne sie dabei nachzuschärfen. Auch würde ich immer stufenweise Verkleinern, siehe meine Aktion.

Man muss die Grundeinstellungen erst mal in Photoshop verändern. Es ist immer Bikubisch Schärfen voreingestellt.
egal bei welcher Version, es heißt immer etwas anders, ist aber immer das gleiche, Photoshop schärft nach.

Wenn die Grundeinstellung geändert ist und Photoshop neu geladen, steht dann immer beim verkleinern von Fotos:
Bikubisch (für einen Glatten Verlauf)

Wir bestimmen bei der EBV wie weit wir ein Foto Schärfen, nicht Photoshop ;-)

... und zum Schluss, wenn man über Bilder fürs Web speichern seine Fotos abspeichert (mache ich auch immer)
muss man aber einen Harken bei: Farbprofil einbetten machen und bei: in sRGB Farbprofil umwandeln machen.

Ohne ein abgespeichertes Farbprofil kann das Foto nicht optimal in den Farben wiedergegeben werden.

Hoffe es einigermaßen rüber gebracht zu haben. :-)

Als Beispiel habe ich noch ein Foto angehängt.
Dateianhänge
Kamera:
Objektiv:
Belichtungszeit:
Blende:
ISO:
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG)
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Aufnahmedatum:
Region/Ort:
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Gruß Ralph

Meine Bildkritik ist nur meine persönliche Sichtweise, nicht allgemeingültig.
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Beitragvon Reinold » 6. Sep 2012, 10:19

Hallo Jean,
grundsätzlich mache ich es meisten auch wie Ralph beschrieben.
Ich speichere meistens auch mit dem Tool "für Web und Geräte speichern"
dort kannst du auch auf Vorschau kicken und dann siehst du im Browser
wie dein Bild aussieht.
Viel Spass und "gut Licht"
Gruss reinold
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Beitragvon manni53 » 12. Sep 2012, 20:16

Hallo Jean,

da ich viele Bilder erst gar nicht mache und von den Gemachten viele lösche, kann ich im PSD-Format speichern.
Das entwickelte RAW-Format als Smart-Object auf der untersten Ebene und darüber die mit selbstgeschriebener Aktion erstellte Schärfemaske.
Da alles parameterisiert ist, kann auch alles jederzeit geändert werden.

Wenn ich dann das Format verkleinert habe, brauche ich nur die Schärfeparameter reduzieren und fürs Web speichern.
Freundlichen Gruß, Manfred

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