Sigma 2.8 105mm ODER Sigma 2.8 150mm?

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Beitragvon fr4nz » 26. Aug 2007, 18:58

Hallo David,

Na einen Vorteil des 150ers hast du ja schon angesprochen.
Es ist die größere Distanz zum Motiv.
Man kann damit meist außerhalb der Fluchtdistanz von Insekten bleiben.
Ich habe einfach beide Objektive ;)
Willst du mehr Blumenmakros machen, würde ich zum 105er greifen.
Das 150er ist natürlich schwerer wie das 105er, falls Gewicht für dich auch noch ein Kriterium ist.

Zum anderen ist dieses Thema schon öfter hier im Forum besprochen worden, z.B. hier.
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Beitragvon Radomir Jakubowski » 26. Aug 2007, 19:02

du hast mehr arbeitsabstand, den schöneren HG und villeicht nen tacken mehr an schärfe beim 150er. Ich habe beide, wobei das 105er nur ein Backupmakro für meine jetzigen reisen ist und danach wieder verkauft wird. für mich sind das 50er makro und das 150er makro zusammen eine tolle kombi, das 105er ist ein mittelding dazwischen, ein sehr vielseitiges makro, das freihand gut händelbar ist, aber eigentlich weder das 50er noch das 150er ersetzen kann.
Wenn du willst kauf das 150er und in einem monat verkauf ich dir das 105er günstig, dann hast du beide ;)
Gruß Radomir
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Beitragvon fr4nz » 26. Aug 2007, 21:14

Hallo David,

Ich habe nicht gesagt, dass das 105er für Blumen besser ist.
Aber davonlaufen tun sie dir nicht und du hast genug Zeit und kannst mit einem geringen Abstand zum Motiv leben.
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Beitragvon Radomir Jakubowski » 26. Aug 2007, 23:40

david hat geschrieben:Kannst du mir erklären warum ich beim 150er einen schöneren Hintergrund habe? Und in welchen Fällen ich ein 50er brauche, denn ich dachte ein 105er oder 150er kann das 50er ohne weiteres ersetzen.
Glaubst du, dass ich mit dem 150er kaum Freihandaufnahmen machen kann, denn immer werd ich wahrsch. auch kein Stativ mitschleppen..?
Danke für das Angebot, nur 2 Makros kann ich mir in so kurzer Zeit nicht leisten ;-)

So viele Fragen, aber würd mich sehr freuen, wenn ihr die eine oder andere beantworten könntet. :)


der hintergrund wirkt mit längeren Makros einfach ruhiger.

das 50er brauchst du, wenn du bestimmte Bildwirkungen bekommen willst, wenn du Z.B. den Eindruck vom mehr Tiefenschärfe erzeugen willst, außerdem wirken die Bilder nicht so "platt" wie mit einem Telemakro.

Ich weiß nicht wie gut du freihand bist, dazu will ich nix sagen. Ich hänge ein Bild mit dem 150er Makro an, am 1,6er crop freihand bei 1/25 sek Es geht definitiv, aber nicht jeder kann gut freihändig bilder machne
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Gruß Radomir
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Beitragvon claus1958 » 27. Aug 2007, 00:07

Wenn man freihand aufnehmen will ist der große Verwackelhebel beim 150er natürlich eventuell der Killer. Man kann zwar gegen das Wackeln eine gewisse Technik entwickeln aber nur in Grenzen. Gegen die Flucht vor dem Annähern hilft bis auf wenige Ausnahmen (zB manche Libellen in der Mittagssonne) die Erfahrung die man sich mit der Zeit zwangsläufig aneignet. Von daher würde ich vom 150er eher abraten und ein kürzerbrennweitiges Objektiv nehmen. Man liegt damit preislich auch eine gute Ecke günstiger, wackelt weniger und muß halt an seinem eigenen Gezappel arbeiten - das muß man aber sowieso
LG Claus
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Beitragvon Radomir Jakubowski » 30. Aug 2007, 19:35

das argument das ich noch habe ist dass mit einem 150er alles "platter" wirkt als mit einer kürzeren Brennweite, beispielsweise einem 105er oder 50er.
Gruß Radomir
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Beitragvon Radomir Jakubowski » 31. Aug 2007, 10:07

david hat geschrieben:dein persönliches "lieblingsobjektiv" ist trotzdem das 150er? :)


so kann ich das nicht sagen, sehr gerne habe ich von meinen objektiven das 2,8 20mm das 2,8 50mm das 2,8 150mm das 2,8 200mm und das 100-400mm IS ;) der rest meiner Objektive sind objektive die ich sehr selten benutze.
Gruß Radomir

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