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Inhalt: Heuschrecke und Mensch / Verwandtschaft zu anderen Tieren / Körperbau der Heuschrecken / Unterscheidungsmerkmal Fühlerlänge: Langfühlerschrecken o. Kurzfühlerschrecken / Von der Larve durch Verwandlung zur erwachsenen Heuschrecke / Imaginalhäutung der Heuschrecken / Gesänge der Heuschrecken - von Jürgen Fischer.
Inhalt: Paarung u. Hochzeit bei den Heuschrecken / Wie entwickeln sich Heuschrecken? / Eiablage / Was fressen Heuschrecken? / Welche Feinde haben Heuschrecken? / Abwehrstrategien von Heuschrecken / Wie schützen sie sich? / Zukunft der Heuschrecken - von Jürgen Fischer.
Buckelschrecken besitzen viergliedrige Füßchen. Sie haben extrem verlängerte Beine, Fühler und Taster, wobei Hörorgane und Flügel vollständig fehlen. Die meisten Arten leben in feuchten und dunklen Orten wie z.B. Höhlen. Deswegen sind die Augen schwach ausgebildet. Es gibt nur 2 Arten: Gewächshausschrecke und Krauss's Höhlenschrecke.
Maulwurfsgrillen sind große, unverwechselbare Tiere mit schaufelartig verbreiterten Vorderbeinen. Ihr Leben spielt sich weitestgehend unter der Erde ab. Die Entwicklung der Maukwurfsgrille dauert 3 Jahre. Trotz ihrer Größe sind sie flugfähig. Es gibt nur eine Art. Die Maulwurfsgrille lebt wetgehend unterirdisch und ist nachtaktiv. Da sie überwiegend Insekten frisst, überwiegt im Garten der Nutzen.
Ameisengrillen sind sehr klein (max. 4 mm). Sie leben ausschließlich in Ameisennestern. Ihre Augen sind zurückgebildet, Hörorgane und Stridulationsorgane fehlen. In Deutschland wurden nur Weibchen gefunden. Es gibt nur eine Art.
Echte Grillen haben dreigliedrige Füßchen und offenliegende Hörorgane. Die Tiere sind nie grün und bis auf das Weinhähnchen haben sie einen walzenförmigen Körper. Es gibt 7 Arten: Feldgrille, Östliche Grille, Waldgrille, Weihnhähnchen u.a.
Der Halsschild ist nach hinten zu einem spitzen Dorn verlängert, der den Großteil der Hinterflügel überdeckt. Einige Arten sind sowohl kurzdornig als auch langdornig. Die Vorderflügel sind zu einer kurzen Schuppe verkleinert, die Hinterflügel oft voll entwickelt. Es gibt keine Stridulations- oder Hörorgane. Es gibt 6 Arten: Zweipunkt-, Westliche und Säbeldornschrecke, Langfühler-, Türks- und Gemeine Dornschrecke.
Schönschrecken haben zwischen den Vorderhüften einen auffälligen, langen Zapfen. Stridulationsorgane fehlen. Die einzige deutsche Art hat rote Hinterflügel mit schwarzem Rand. Es gibt nur eine Art.
Knarrschrecken besitzen kein Stridulationsorgan, sondern knirschen wie die Knarrschrecken mit ihren Mundwerkzeugen. Sie haben genau wie die Knarrschrecken einen walzenförmigen Zapfen an der Brust zwischen den Vorderbeinen. Die Flügel der deutschen Arten sind stark verkürzt. Es gibt nur 2 Arten: Alpine Gebirgsschrecke und Gewöhnliche Gebirgsschrecke.
Sie haben keine Stridulationsorgane, manche können trotzdem laute Geräusche erzeugen. Die meisten der deutschen Arten haben farbige Hinterflügel (rot, rosa oder blau). Es gibt 8 Arten: Grüne Strandschrecke, Gefleckte oder Rotflügelige Schnarrschrecke, Lauchschrecke, Blau- und Rotflügelige Ödlandschrecke, Blauflügelige Sandschrecke, Sumpfschrecke.
Im Heer der kleinen Grashüpfer sind manche Arten schwer zu bestimmen. Merkmale im Stirnbereich (Scheitelgrübchen), Fühlerformen und Flügelmerkmale sind wichtige Bestimmungsmerkmale. Bis auf die seltene Große Höckerschrecke sind Grashüpfer eher kleine Feldheuschrecken. Es gibt 24 Arten, z.B. Verkannter -, Weißrandiger -, Feld - , Nachtigall -, Brauner -, Wiesen -, Sumpf-, Kiesbank - u. Gemeiner Grashüpfer, Goldschrecken, Keulenschrecken ...
Fischer | Steinlechner | Zehm | Poniatowski: Die Heuschrecken Deutschlands und Nordtirols, ISBN 978-3-494-01670-2, Quelle & Meyer. Ich habe selten so ein gut gemachtes Feldbestimmungsbuch für Laien und Fortgeschrittene gesehen! Man erfährt alles, was man über Heuschrecken wissen will. Bestimmungsmerkmale werden durch Fotos gezeigt.
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