ich führe in meiner Sammlung ein 100mm und ein 180mm als Makroobjektive.
Ich habe es noch nicht getestet, aber ich könnte mir vorstellen, dass diese beiden Brennweiten für Fotos in öffentlichen Terrarien und Aquarien durch die jeweiligen Scheiben nicht so der Brüller sind. Wenn ich sie an die Scheibe ansetze müssten die Bewohner schon ordentlich zurücktreten, damit nicht nur ein Auge drauf ist, falls sie die Nahgrenze einhalten.
Lösung könnte ein Makro mit geringerer Brennweite sein, ich hab mal gestöbert und fand folgende:
Tokina AT-X M35 PRO DX
Brennweite: 35mm
Naheinstellgrenze: 14 cm
Baulänge: 6,4 cm
Sigma 50mm F2,8 EX DG
Brennweite: 50mm
Naheinstellgrenze: 18,8 cm
Baulänge: 6,6 cm
Tamron SP AF60mm F/2.0 Di II LD [IF] Macro
Brennweite: 60mm
Naheinstellgrenze: 23 cm
Baulänge: 8,0 cm
Canon EF-S 60mm 1:2.8 Macro USM
Brennweite: 60mm
Naheinstellgrenze: 20 cm
Baulänge: 6,98 cm
Betrieben wird das an einer EOS 7D (Crop 1,6 für alle die nicht alles auswendig wissen

Was wäre denn da das Gescheiteste?
Ich würde zu einem der beiden ersteren tendieren. Das Tokina erlaubt ja rechnerisch die Fokussierung nahezu direkt hinter der Scheibe dürfte aber die Umgebung nicht wirklich auflösen ...
Wer hat Tipps, wer hat eines der genannten und dieses zu dem Zweck eingesetzt, wer weiß genrellen Rat, wer macht es ganz anders und weiß es besser?

Gruß
Uli