Hallo zusammen,
anbei ein Bild, das ich gestern gemacht habe. Dieses ist nicht so toll, mir kommt es aber auf etwas ganz anderes an. Dieses Bild ist mit einem Vergrößerungsobjektiv gemacht (Meopta Anaret) bei Blende 16. Was haltet ihr von der Abbildungsleistung? Die Kombi Balgen + Vergrößerungsobjektiv ist um einiges leichter als das 90er Tamron. Ich bín mir bloß nicht sicher ob es auch an dessen Qualität heranreicht?
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen,
bis auf Blende 16 und ein paar Eckdaten ist es wirklich schwer dein Equipment zu vergleichen. Ich kann Dir da keinen Rat geben. Mir fällt hier nur auf das um die Fühler herum Artefakte sind. Anscheinend vom komprimieren.
Die Farben wirken ein wenig flau dafür ist die Schärfe wirklich gut.
bis auf Blende 16 und ein paar Eckdaten ist es wirklich schwer dein Equipment zu vergleichen. Ich kann Dir da keinen Rat geben. Mir fällt hier nur auf das um die Fühler herum Artefakte sind. Anscheinend vom komprimieren.
Die Farben wirken ein wenig flau dafür ist die Schärfe wirklich gut.
Ich schlafe nur einmal im Jahr
Liebe Grüße
Frank
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Nicht so toll? Du hast die Hummel im Fluge erwischt, sie ist perfekt in der Schärfeebene, und du sagst, "nicht so toll"!? Na, dann möchte ich einmal ein tolles Bild von dir sehen ...!
Obwohl ... na ja ... diese graugrünen, röhren- oder stangenartigen Objekte im Hintergrund stören tatsächlich ein wenig. Aber die könnte man ja wegschneiden und den Bildausschnitt insgesamt etwas straffen.
Zur Technik -- ja, ein schlichtes Vergrößerungsobjektiv am Balgen ist stets eine sehr gute, leistungsfähige und empfehlenswerte Makrooptik, die einem konventionellen Makroobjektiv leistungsmäßig in aller Regel nicht im mindesten nachsteht. Der Nachteil ist eigentlich nur die weniger komfortable Handhabung, weil man sich erst noch einen passenden Adapter besorgen muß und weil keine Springblende zur Verfügung steht (und Autofokus erst recht nicht). Dafür kommt man problemlos auch ein gutes Stück über 1:1 hinaus, ohne nennenswerte Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.
-- Olaf
Obwohl ... na ja ... diese graugrünen, röhren- oder stangenartigen Objekte im Hintergrund stören tatsächlich ein wenig. Aber die könnte man ja wegschneiden und den Bildausschnitt insgesamt etwas straffen.
Zur Technik -- ja, ein schlichtes Vergrößerungsobjektiv am Balgen ist stets eine sehr gute, leistungsfähige und empfehlenswerte Makrooptik, die einem konventionellen Makroobjektiv leistungsmäßig in aller Regel nicht im mindesten nachsteht. Der Nachteil ist eigentlich nur die weniger komfortable Handhabung, weil man sich erst noch einen passenden Adapter besorgen muß und weil keine Springblende zur Verfügung steht (und Autofokus erst recht nicht). Dafür kommt man problemlos auch ein gutes Stück über 1:1 hinaus, ohne nennenswerte Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.
-- Olaf
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Die flauen Farben sind das größte Problem. Das Objektiv erzeugt diese leider ziemlich extrem. Da ich R/G farbsehschwach bin stellt das ein Problem dar...
Die Artefakte kommen vom selektiven Schärfen, hier habe ich unsauber gearbeitet, da ich das Bild eher als Testbild sehe. Die im Hintergrund zu sehende Weidenblüte stört mich immens...
Gruß
Jürgen
Die Artefakte kommen vom selektiven Schärfen, hier habe ich unsauber gearbeitet, da ich das Bild eher als Testbild sehe. Die im Hintergrund zu sehende Weidenblüte stört mich immens...
Gruß
Jürgen
- Jürgen Fischer
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Hallo Jürgen, es liegt ein leichter Schleier über dem Bild, so mein subjektiver Eindruck. Die Schärfe reicht an deine anderen Bilder fast heran, wenn also die Anordnung leichter ist als die andere musst du das mit den flauen Farben in den Griff kriegen. Die Blüte im HG ist sehr informativ, da sie ja wohl der Grund dafür ist, dass der Hautflügler in der Warteschleife fliegt. Genausogut kannst du ne Reisegruppe zeigen, die aus dem Bus aussteigt, und das angestrebte Wirtshaus wegstempeln.
Gruß Jürgen
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- Werner Buschmann
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Hallo Jürgen,
So kann man keine Vergleiche anstellen.
Gegen die Schärfe kann man nichts einwenden.
Werner
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Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
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