Arnica montana - Echte Arnika

Bei den Asteraceae hat man den Eindruck einer großen Blüte. Diese besteht aber aus vielen kleinen Blüten. Beispiele sind Margerite und Löwenzahn.

Moderator: Makrocrew

Benutzeravatar
Artengalerie
Fotograf/in: siehe Angabe zum Bild
Beiträge: 7825
Registriert: 15. Jul 2017, 15:06
alle Bilder
Vorname: Artengalerie

Arnica montana - Echte Arnika

Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:17

Artengalerie hat geschrieben:Quelltext des Beitrags
Arnica montana - Echte Arnika
















Synonyme:
Berg-Wohlverleih.
Lebensform:
Ausdauernde krautige Halbrosettenpflanze mit Speicherrhizom (Hemikryptophyt)
Wuchsform:
Aufrecht, unverzweigt
Wuchshöhe:
20–60 cm
Blatt:
Eiförmig bis lanzettlich, ganzrandig, in einer grundständigen Rosette angeordnet
Blütenstand:
Einzeln stehende, große Körbchen
Blütenform:
14 - 17 Strahlenblüten (Zungenblüten) am Rand, Scheibenblüten (Röhrenblüten) in der Mitte
Blütenfarbe:
Goldgelb
Blütezeit:
Juni bis August
Frucht:
Achänen mit Pappus
Lebensraum:
Bergwiesen, Heiden, saure und magere Böden, kalkmeidend
Verbreitung:
In Deutschland hauptsächlich in den Mittelgebirgen und Alpen
Gefährdung:
Stark gefährdet, da ihre natürlichen Lebensräume wie Moore und Silikatwiesen immer weiter verloren gehen. Wild wachsende Arnika stehen unter Naturschutz
Insektenbesucher:
Besucht von 71 Wildbienenarten, davon sind 11 auf Pollen/Nektar spezialisiert: Rainfarn-Herbstsandbiene (Andrena denticulata), Zwerg-Wollbiene (Anthidium nanum), Buckel-Seidenbiene (Colletes daviesanus), Filzbindige Seidenbiene (Colletes fodiens), Strandaster-Seidenbiene (Colletes halophilus), Rainfarn-Seidenbiene (Colletes similis), Flockenblumen-Langhornbiene (Eucera dentata), Rainfarn-Maskenbiene (Hylaeus nigritus), Gekerbte Löcherbiene (Heriades crenulatus), Gewöhnliche Löcherbiene (Osmia truncorum), Salz-Buntbiene (Camptopoeum friesei); Schwebfliegen (25) Schmetterlingen (4); Käfern (2)
Besonderheiten:
Aromatisch duftend. Bekannte Heilpflanze, insbesondere in der Homöopathie und Volksmedizin für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Essen solltet ihr sie aber nicht, da sie in allen Teilen giftig ist. Wurde zur Blume des Jahres 1986 und zur Arzneipflanze des Jahres 2001 gewählt.
Ähnliche Pflanzen:
Doronicum spp. (Gemswurz) – unterscheidet sich durch fehlende Drüsenhaare und andere Blattstellung


Ursprüngliche Beitragserstellerin: Magdalena Schaaf (AGEID1967)
Überarbeitet: hawisa (AGEID8135)






Fotograf:
Thomas (Schonum) (AGFID3942)
Aufnahmedatum:
14. Juni 2009
Region/Ort:
Wiese
Lebensraum:
Fichtelgebirge
Dateianhänge
arnika_2_495.jpg (225.26 KiB) 4170 mal betrachtet
arnika_2_495.jpg
Zuletzt geändert von hawisa am 26. Mär 2025, 20:03, insgesamt 7-mal geändert.
Benutzeravatar
Artengalerie
Fotograf/in: siehe Angabe zum Bild
Beiträge: 7825
Registriert: 15. Jul 2017, 15:06
alle Bilder
Vorname: Artengalerie

Arnica montana - Echte Arnika

Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:17

Beitragsersteller: LaLuz (AGEID2063)




Fotograf:
Silke (SilkeP) (AGFID944)
Aufnahmedatum:
05. Juli 2009
Region/Ort:
Obersteiermark
Lebensraum:
Magere Wiesen auf der Alm, ca. 1700 m Seehöhe
Dateianhänge
arnika722_139.jpg (233.27 KiB) 4170 mal betrachtet
arnika722_139.jpg
Zuletzt geändert von Frank Ingermann am 30. Jul 2017, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Artengalerie
Fotograf/in: siehe Angabe zum Bild
Beiträge: 7825
Registriert: 15. Jul 2017, 15:06
alle Bilder
Vorname: Artengalerie

Arnica montana - Echte Arnika

Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:17

Beitragsersteller: LaLuz (AGEID2063)




Fotograf:
Silke (SilkeP) (AGFID944)
Aufnahmedatum:
05. Juli 2009
Region/Ort:
Obersteiermark
Lebensraum:
Magere Wiesen auf der Alm, ca. 1700 m Seehöhe
Dateianhänge
arnika699_205.jpg (239.61 KiB) 4170 mal betrachtet
arnika699_205.jpg
Zuletzt geändert von Frank Ingermann am 30. Jul 2017, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

Zurück zu „Korbblütler - Asteraceae“