Hallo Jochen,
Ja, diese Mikrostackerei hat etliche Tücken, die man so nach und nach überwinden muß.
Das ging uns allen hier genauso.
Nach der Reinigung im U-Schall. mußt Du die Fliege an einem staubfreien Ort trocknen lassen. Dann lösen sich auch an den Haaren größtenteils die Verklebungen.
Vielleicht hast Du auch etwas zuviel von dem Spüli genommen. Dann wird die ganze Brühe klebrig. Ein Tröpfchen reicht völlig aus.
Auf der Oberfläche des Reinigungswassers sollte kein Seifenschaum sein...
Trotzdem kann es sein, daß man den Schmutz nicht wegbekommt. Dann muß man so ein Motiv leider ausmustern.
Ansonsten hast Du das Licht schon gut verbessert. Allerdings ist dieser Bereich am Hinterkopf etwas überbelichtet. Das kannst Du mit einigen Probebildern vor dem Stack vermeiden, bei denen Du gezielt die hellste Stelle im Bild perfekt belichtest.
Es empfiehlt sich auch, den Stackbereich auf beiden Seiten mit einigen Bildern zu überschreiten. Dann ist man auf der sicheren Seite.
Stacken sollte man immer von der Seite des Motives, die dem Objektiv am nächsten ist. Aber die Software sollte dann umgekehrt das Bild abarbeiten. Also von unten nach oben....
Tja, und dann kommt zum guten Schluß noch die
EBV...bei der die Freistellung des
HG. am meisten Mühe und Nerven verbraucht..
Das wäre wieder ein Extra-Kapitel...
Aber Du bist dabei die Hürden zu nehmen...
Bin gespannt auf den nächsten Versuch.
Hans.
