wird sich dieses Herbstspinnenmännchen wohl anders vorgestellt haben. Kurz zuvor hatte ein Annäherungsversuch der besonderen Art stattgefunden. Wer sich die Vibration in diesem Bild anschaut kann sich ungefähr vorstellen wie extrem sie war als das Weibchen sich noch mit auf dem Spinnfaden befunden hat. War das ein Gefuchtel mit den vielen Beinen der beiden.
Ich hätte es gern mit dem HG meiner Bilder "She`s like the Wind" aufgenommen. Dann wäre der HG nicht ganz so dunkel ausgefallen. Aber dann hätten sich die Spinnen gegenseitig verdeckt. Wer die anderen Bilder kennt wird jetzt auch sehr gut erkennen können wie weit das Männchen sich vor dem Weibchen befand.
Und natürlich darf zu solch einem Bild nicht die passende Musik passen.
http://vodpod.com/watch/560439-marky-mark-good-vibrations
Good Vibrations...
Good Vibrations...
- Dateianhänge
-
- Kamera: Nikon D 90
Objektiv: Sigma 150mm
Belichtungszeit: 1/4
Blende: F/11
ISO: 200
Beleuchtung: Abendlicht
Bildausschnitt ca.: 95%
Stativ: ja
---------
Aufnahmedatum: 29.09.2011
Region/Ort: RSK
Lebensraum: Teich-/Waldnähe
Artenname: Herbstspinnen (Metellina segmentata)
NB
sonstiges: - DSC_0437 Kopie verkl..jpg (284.02 KiB) 828 mal betrachtet
- Kamera: Nikon D 90
@ Angela
Genau dahingehend richtet sich ja meine Dokumentation. Denn auch das Auge kann solche Szenen nicht scharfstellen. Wichtig war mir hier zu zeigen was für Bewegungen bei solchen Paarungsversuchen im Spiel sind. Das Männchen wippt ja auf dem Spinnfaden in einer extremen Geschwindigkeit auf und ab.
Lg Moni
Genau dahingehend richtet sich ja meine Dokumentation. Denn auch das Auge kann solche Szenen nicht scharfstellen. Wichtig war mir hier zu zeigen was für Bewegungen bei solchen Paarungsversuchen im Spiel sind. Das Männchen wippt ja auf dem Spinnfaden in einer extremen Geschwindigkeit auf und ab.
Lg Moni
- Felix Speiser
- Fotograf/in
- Beiträge: 818
- Registriert: 18. Nov 2008, 21:03 alle Bilder
- Vorname: Felix
Also Monika, deine ganze Serie hier finde ich Klasse.
Es ist einfach immer sehr spannend Einblicke in Makroszenen zu bekommen und das zeigst Du uns hier meisterhaft. Zu den Bild- und Gestaltungsqualitäten wurde schon alles gesagt. Erstaunt bin ich über die Grösse des Männchens. Das das Männchen hier unscharf ist, finde ich nicht so schlimm, aber natürlich wäre es toll, wenn das Brautgeschenk und die Spinnwarzen etwas schärfer erfasst wären. Die Beine dürfen dabei durchaus fuchteln und unscharf sein, ja müssen sogar, sonst würde man einen falschen statischen Eindruck erhalten.
Gratulation, gut gemacht,
LG Felix
Es ist einfach immer sehr spannend Einblicke in Makroszenen zu bekommen und das zeigst Du uns hier meisterhaft. Zu den Bild- und Gestaltungsqualitäten wurde schon alles gesagt. Erstaunt bin ich über die Grösse des Männchens. Das das Männchen hier unscharf ist, finde ich nicht so schlimm, aber natürlich wäre es toll, wenn das Brautgeschenk und die Spinnwarzen etwas schärfer erfasst wären. Die Beine dürfen dabei durchaus fuchteln und unscharf sein, ja müssen sogar, sonst würde man einen falschen statischen Eindruck erhalten.
Gratulation, gut gemacht,
LG Felix
Meine Motivation zum fotografieren (nicht nur in der Makrofotografie):
"Wer fotografiert lernt sehen und wer sehen lernt, lernt die "Welt" ein klein wenig besser zu verstehen"
http://www.felixspeiser.ch
"Wer fotografiert lernt sehen und wer sehen lernt, lernt die "Welt" ein klein wenig besser zu verstehen"
http://www.felixspeiser.ch
Danke Dir Felix,
hier waren allerdings nicht mehr die Beine des Männchens in Bewegung sondern der Faden des Netzes wirkte wie ein Gummi welches seinen Körper im Ganzen hoch- und runterschwang. Und dies halt in einem höllischen Tempo. Sah schon eigenartig aus und brauchte eine kleine Weile bis wieder Ruhe eingekehrt war. Danach hab ich dann ja die Bilder vor dem Baumstamm gemacht mit dem hellen HG. Möchte aber noch viel mehr in die Richtung arbeiten. Find gerade die Herbstspinnen sehr interessant weil die Männchen viel grösser sind und deshalb auch ungefährdeter wie bei anderen Arten. Was genau sind Spinnwarzen? Die kleinen Knötchen an den Spinnfäden oder die Körperöffnung aus der der Spinnfaden kommt?
Lg Moni
hier waren allerdings nicht mehr die Beine des Männchens in Bewegung sondern der Faden des Netzes wirkte wie ein Gummi welches seinen Körper im Ganzen hoch- und runterschwang. Und dies halt in einem höllischen Tempo. Sah schon eigenartig aus und brauchte eine kleine Weile bis wieder Ruhe eingekehrt war. Danach hab ich dann ja die Bilder vor dem Baumstamm gemacht mit dem hellen HG. Möchte aber noch viel mehr in die Richtung arbeiten. Find gerade die Herbstspinnen sehr interessant weil die Männchen viel grösser sind und deshalb auch ungefährdeter wie bei anderen Arten. Was genau sind Spinnwarzen? Die kleinen Knötchen an den Spinnfäden oder die Körperöffnung aus der der Spinnfaden kommt?
Lg Moni
- Corela
- Fotograf/in
- Beiträge: 37632
- Registriert: 13. Sep 2009, 15:14 alle Bilder
- Vorname: Conny
Hallo Monika,
mir gefällt Dein Ansatz schon mal sehr gut.
Dieses Gewusel und Vibrieren kann man sich sehr gut vorstellen.
Die Bildgestaltung gefällt mir ebenfalls.
Als Tipp könnte ich nur vorschlagen, die Belichtungszeit weiter zu verkürzen aber über die ISO.
Ich kenne Deine innere Grenze beim Rauschen nicht, aber ich finde hier würde es sogar zum Gesamteindruck passen.
Ich freue mich auf weitere Bilder
mir gefällt Dein Ansatz schon mal sehr gut.
Dieses Gewusel und Vibrieren kann man sich sehr gut vorstellen.
Die Bildgestaltung gefällt mir ebenfalls.
Als Tipp könnte ich nur vorschlagen, die Belichtungszeit weiter zu verkürzen aber über die ISO.
Ich kenne Deine innere Grenze beim Rauschen nicht, aber ich finde hier würde es sogar zum Gesamteindruck passen.
Ich freue mich auf weitere Bilder

lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
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„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.