Beugungsunschärfe bei MFT

[Harald Esberger]

Hi Silvio

Quelltext des Beitrags Probiert es mit Eurem Equipment aus. Dann habt ihr für Euch einen Anhalt.
Andere können zu anderen Ergebnissen kommen.

Diese Aussage ist es, die ich seit langem versuche zu sagen.

Aber einige wollen lieber warnen, das man jar nicht über Blende 8 fotografieren sollte,

anstatt zu testen ab wann mein System Beugung zeigt.

Das Beispiel von Uwe (cani68) zeigt es ja deulich das dies nicht richtig sein kann.


VG Harald

[Freddie]

und mir ist die Zeit zu schade mich damit zu beschäftigen, nur damit eine Diskussion weitergeführt wird, die ich für sinnlos halte.
LG Silvio

Hallo zusammen.

Auch wenn Silvio diesen Satz vielleicht anders gemeint hat, ist er für mich ein gutes Fazit in dieser Diskussion.
(Frühere Diskussionen zu diesem Thema brachten ja auch keine besseren Ergebnisse.)
Wenn ich bedenke, dass hier für vermutlich ca. 95% der User eine perfekte Schärfe entweder
nur zweitrangig ist oder noch weiter hinten dran steht, ist es für mich ein Treppenwitz,
dass hier so ausführlich und hartnäckig bis ins letzte Detail diskutiert wird.
Noch dazu, wenn ein möglicher Unterschied vermutlich nur beim Hineinzoomen sichtbar wird.
Und diejenigen, welche von einer bestimmten Meinung über die Beugung (egal ob für oder gegen)
felsenfest überzeugt sind, sollen genauso weitermachen wie sie es für richtig halten.

[hawisa]

Quelltext des Beitrags

Wenn ich bedenke, dass hier für vermutlich ca. 95% der User eine perfekte Schärfe entweder
nur zweitrangig ist oder noch weiter hinten dran steht,

Hallo Friedhelm,

man könnte tatsächlich diesen Eindruck bekommen.

Freundliche Grüße,
Martin

Hallo Martin,

Klasse, dass gerade du dem beipflichtest.

[schwarzvogel]

Quelltext des Beitrags Hallo Schwarzvogel,

Thema ist nicht der ABM sondern die Beugungsunschärfe.
Und die ist nicht vom Sensor sondern vom Bildkreis abhängig.
Unterschiedliche Sensoren zeigen ev. Teile des selben Bildkreises,
dadurch ändert sich der ABM nicht.Es ändert sich ua. der Bildeindruck.

KB Objektive haben einen größeren Bildkreis als MFT Objektive ist meine Aussage.

FG
Ric

Danke, das ist mir nicht entgangen !
Beugung entsteht an den Kanten der Blendenlamellen.
Gefühlsmäßig hat man mit adaptierten KB-Objektiven an MFT wohl bessere Karten, weil diese eben schon mal größere Durchmesser als MFT-Objektive haben.
Vielleicht helfen diese Seiten bei Euren Gedankenspielen weiter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe
http://www.waloszek.de/gen_aperture_crop_d.php
http://www.waloszek.de/gen_optimum_f_e.php
Ich weiß um den Sachverhalt Blende zu Beugung.
Ich selbst probiere es einfach aus ob ich mit meinen Optiken zurecht komme und mir der Schärfeeindruck reicht.
Im Notfall hilft auch geeignete Bildbearbeitung weiter.
mfG schwarzvogel

[hawisa]

Quelltext des Beitrags

und mir ist die Zeit zu schade mich damit zu beschäftigen, nur damit eine Diskussion weitergeführt wird, die ich für sinnlos halte.
LG Silvio

Hallo zusammen.


Wenn ich bedenke, dass hier für vermutlich ca. 95% der User eine perfekte Schärfe entweder
nur zweitrangig ist oder noch weiter hinten dran steht, ist es für mich ein Treppenwitz,
dass hier so ausführlich und hartnäckig bis ins letzte Detail diskutiert wird.
Noch dazu, wenn ein möglicher Unterschied vermutlich nur beim Hineinzoomen sichtbar wird.
Und diejenigen, welche von einer bestimmten Meinung über die Beugung (egal ob für oder gegen)
felsenfest überzeugt sind, sollen genauso weitermachen wie sie es für richtig halten.

Hallo Friedhelm,

95 % halte ich für übertrieben.
Ich denke schon, dass für ein Großteil hier auch die Schärfe im Vordergrund steht.
Vielleicht aber nicht als Alleinstellungsmerkmal.
Zu einem guten Bild gehören viele Aspekte.

[Freddie]

Hallo Friedhelm,

95 % halte ich für übertrieben.
Ich denke schon, dass für ein Großteil hier auch die Schärfe im Vordergrund steht.
Vielleicht aber nicht als Alleinstellungsmerkmal.
Zu einem guten Bild gehören viele Aspekte.

Hallo Willi,

ist jetzt auch nur eine gefühlte Schätzung. Muss nicht stimmen.
Aber es geht ja letztlich beim Thema Beugung um die optimale Schärfe.
Wenn diese aber für viele eh nicht DER wichtigste Aspekt ist,
weil eine "normale" Schärfe völlig ok ist, kann ich mir eine
so verbissen geführte Diskussion zur Beugung sparen.

[hawisa]

Quelltext des Beitrags

Hallo Friedhelm,

95 % halte ich für übertrieben.
Ich denke schon, dass für ein Großteil hier auch die Schärfe im Vordergrund steht.
Vielleicht aber nicht als Alleinstellungsmerkmal.
Zu einem guten Bild gehören viele Aspekte.

Hallo Willi,

ist jetzt auch nur eine gefühlte Schätzung. Muss nicht stimmen.
Aber es geht ja letztlich beim Thema Beugung um die optimale Schärfe.
Wenn diese aber für viele ??? eh nicht DER wichtigste Aspekt ist,
weil eine "normale" Schärfe völlig ok ist, kann ich mir eine
so verbissen geführte Diskussion zur Beugung sparen.

Hallo Friedhelm,

ja, so eine Diskussion muss nicht verbissen geführt werden.
Da gebe ich dir recht.

[Flattermann]

Hallo Enrico,

ich hatte auch schon zu APS-C Zeiten kein Problem mit Blende f20 Bilder zu machen. Allerdings sind die Bilder ab f16 bei meiner Qualitätskontrolle fast immer in die Tonne gewandert.
Das lag dann aber nicht nur an der Beugung sondern auch an der langen Belichtungszeit und hohen ISO.
Versuch macht klug.

Auch mit der R6 drehe ich auch gelegentlich so weit zu dass es meine Pingeligkeit später nicht mehr für gut heißen kann.
Aber auch hier ist es nicht nur ein Faktor, manchmal sieht ein Bild mit f22 noch gut aus, beim nächsten mal ist f16 schon zu viel, je noch Linse, Licht, ABM und Motiv.

Quelltext des Beitrags Wer Wert auf detailreiche Aufnahmen legt, fotografiert ohnehin nicht mit einem so winzigen Sensor.

Da sag ich nur

LG Tilmann

[nob300]

Hallo Enrico,

also Du bist wirklich ein absolut super Typ. Diese ganze Arbeit und das Engagement und Deine Ehrlichkeit!, das ist ein Wahnsinn. Findet man hier im MF oft, aber bei Dir ist das schon irre gut.

Vielleicht hängt die ganze Thematik ja auch mit der Beeinflussung von Menschen zusammen. Irgendwann fängst du ja an zu fotografieren und dann nimmst du ja in der Regel das auf, was so gängig ist. Das Gängige werden wir hier sicher nicht ändern, man kann ohnehin schlecht gegen den Strom schwimmen, aber was durch Diskussionen wie diese hier jeder für sich selbst verbessern kann, solche Informationen zumindest habe ich selten oder noch nicht erhalten. Große Klasse.

[Harald Esberger]

Hi Erika

Es lohnt sich zumindest es zu versuchen, wenn man die Beugung im Hinterkopf hat, schadet es zumindest nicht.

Da ich nicht stacke geht es mir dabei natürlich um ausreichende ST und auch um den HG.

Möglicherwiese tritt die Beugung bei mft früher ein, Versuch macht gluch.

Man kann ja drauf hinweisen, aber nicht davor warnen. Warnen erzeugt nur das es viele erst gar nicht versuchen,

wie wiet sie gehen können.


VG Harald