diese Binsenjungfer habe ich gefunden, als ich mit Conny in der Ortenau
war. Das Tier saß am Rand eines vom Mähen verschonten Wiesenstreifens,
sodass ich es vom Rand aus fotografieren konnte. Die Vernebelung entstand
durch die Rückseite eines Silberpappelblattes (ein junges Bäumchen wuchs
in diesem Streifen unmittelbar daneben).
Die Libelle versuchte ständig den Tropfen am Hinterleib abzuschütteln oder
mit den Beinen abzustreifen und wanderte am Halm hoch und runter, sodass
ich dauernd mit dem Verschieben des Fokus beschäftigt war.
Das Bild hatte ich gestern Morgen bereits eingestellt. Es dann aber rausgenommen,
weil ich die Stimmung im Forum so schlecht fand (vielleicht bin da etwas zu
sensibel
Den Titel habe ich auch gewählt, weil ich es - bei aller Diskussion um unsere
Ansprüche als Naturfotografen, die ich durchaus wichtig finde! - schön fände,
wenn wir im Blick behalten könnten, dass wir uns gar nicht so unähnlich sind.
Statt auf die Unterschiede zu fokussieren, kann man ja durchaus auch mal wieder
auf die Gemeinsamkeiten schauen.
Viele Grüße
Michael
PS Ich lasse das Bild dieses Mal stehen, schwöre!










