Apple vs Windows-PC

Hier seid ihr richtig, wenn ihr mehr aus euren digitalen Bildern machen möchtet.
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Uese
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Beitragvon Uese » 27. Mär 2010, 12:18

huckup hat geschrieben:er sei Dir gegönnt Dein Mac Pro 8 Kerner für schlappe 3.000 in der Grundversion :) mit 640 GB Festplatte und schnellster zukaufbarer Graka ATI 4870 (+180€) die jetzt bald 2 Jahre alt wird ... interessant, dass man die Karten Solo für ca. 120,00 € bekommt *g Man könnte natürlich jetzt schauen was man für 3200 für en PC bekommt, aber seis drum, ich will ja nicht missionieren :D
Nur interessehalber, benutzt Du diese Gummitastentastatur?
*g


Da hast Du natürlich schon recht, Grafikkarten gibt es für PC noch leistungsfähigere und in grösserer Auswahl, für Gamer würde ich aber auch eher einen PC empfehlen, meine ATI 4870 ist zwar "sackeschnell" mit meinem CAD-Programm, ich kann mich wirklich nicht über Leistungsfähigkeit beklagen, kannst aber auch Grafikkarten für 2000€ kaufen, da sind praktisch keine Grenzen gesetzt.

P.S. Die Alu Tastatur ist nicht unbedingt mein Ding, ich benutze ein Microsoft Media Keyboard und eine Microsoft Intelli Mouse Optical, auch ich stimme meine Zusatzhardware nach meinem Geschmack ab, aber der MacPro 8-Core 2,66Ghz ist Spitze, wenn auch nicht gerade billig, willl man aber einen analog Leistungsfähigen PC, kommt man auch in ähnliche Preisregionen, übrigens hat der Mac schon lange 64Bit, aber dabei voll kompatibel mit 32Bit Software, Ram habe ich 16GB installiert, HDs 4 Stück 2x1TB, 1x 500GB, 1x640GB, aber nicht bei Apple einkaufen, da ist es wirklich viel zu teuer.

Gruss Urs
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SunTravel
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Beitragvon SunTravel » 28. Mär 2010, 21:46

Was jetzt für Markos Outdoor eher unwichtig ist, aber für Studio schon:

Angebunden mit der 5D MKII an Lightroom braucht ein PC 2s pro Foto, ein IMac 8-10s für die Übertragung...

PS oder Lightroom ist von der Bedienung auf beiden Systemen gleich zu bedienen, und das ist es womit man als Fotograph doch die meiste Zeit verbringt, nicht mit Progamminstallationen oder Systemwiederherstellungen.....

Seit 1985 nutze ich verschiedene Computer ziemlich intensiv und hatte vielleicht in der Zeit 3-4 mal ein System wiederherstellen müssen.

Mir ist die Marke egal, für mich zählt Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, verfügbare Anwendungen und das Preis/Leistungsverhältnis. Ein computer ist ja keine Lebenseinstellung sondern ein Werkzeug.

Auch Apple ist nicht immer problemlos.... :

http://www.makro-forum.de/ftopic41537-0-asc-0.html

Gruß

Uwe
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detmann
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Beitragvon detmann » 9. Apr 2010, 00:59

Hallo zusammen,

ich finde diese Apple versus Windows, Canon versus Nikon, IPhone versus jedes-andere
x-beliebige-oder-0815-Handy Diskussionen immer aüßerst lustig. Was lerne ich aus diesen
Diskussionen die dann und wann mit einer Prise Polemik gewürzt sind, ein Rechner ist
scheinbar doch nicht nur ein Werkzeug, ein Handy ist vielleicht doch ein Prestige-Objekt
mit dem man nebenbei auch telefonieren kann.

Nun, ich arbeite tagtäglich mit Computern, ich habe früher mit Unix-Systemen gearbeitet, bei
denen die Hardware so gross war wie Kleiderschränke, Sun-Workstations, Betriebssystemen wie Solaris oder
NextStep (übrigens ein Vorgänger von Mac-OS über Open-Step), auch mit Apple-Computern gab es gelegentlich
Berührungen, wenn auch bestimmt nicht viel. Aktuell arbeite ich meistens mit Windows.
In den letzten 20 Jahren habe ich meine Desktop-Rechner grundsätzlich immer in Einzelteilen gekauft und dann
selbst zusammengebaut. Warum ?! Weil es mir Spaß gemacht hat.
Ich bin übrigens weder Mac-Hasser noch Windows-Freund.
Häufig werden m.E. in solchen Diskussionen Äpfel mit Birnen verglichen, zumal zunächst
Betriebssysteme schon mal separat von der Hardware verglichen werden sollten.
Trotz allen Ärger, den ich mit Windows-Rechnern schon hatte, finde
ich es schon recht unfair zu behaupten, dass ein Betiebssytem besser oder schlechter ist,
weil es doch weniger oder mehr störanfällig ist. Insbesondere dann, wenn ich doch gleichzeitig weiß,
dass das eine Betriebssystem auf vorkonfektionierter Hardware ausgeliefert wird und das andere nicht.
Damit ist für mich auf der vorkonfektionierten Ware "weniger störanfällig" keine Kunst,
sondern eigentlich Pflicht. Viel schwierige finde ich es, ein Betriebssystem zu bauen, dass
auf Unmengen von Hardware-Konstellationen trifft.

Für mich ist zunächst mal die Funktionalität und die Individualität bei der Rechner und
Betriebssystemauswahl ausschlaggebend. Die Auswahl bzgl. anschließbarer Hardware und ausführbarer
Software ist nun mal für die Windows-Plattform größer, das kann man einfach nicht wegdiskutieren.
Wenn aber die Auswahl der benutzten Software eher beschränkt bleibt und auf einem Apple-Rechner
verfügbar ist, so würde ich zumindestens Anfängern oder Leuten die sich möglichst wenig mit
Betriebssystem oder Hardware beschäftigen wollen, zu einem Mac raten. Die Software für Mac-Rechner
wird von vielen Benutzers als eingängiger bzw. besser bedienbar und leicher erlernbar bezeichnt, auch das
ist sicher ein wichtiges Kriterium. Ob meine Meinung bzgl. Bedienbarkeit für die aktuellste Version des Mac OS
noch zutrifft, weiß ich aber auch nicht.

Was euren Photoshop-Start-Benchmark betrifft: Mein Rechner braucht keine 2 Sekunden für den Start, dafür
ist aber weniger das Betriebssystem (Win7 64Bit auf Corei7) verantwortlich, hier heißt das Zauberwort SSD.

Grüße von Detlef
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Beitragvon manni53 » 18. Apr 2010, 14:30

Eine gute Nachricht für alle Mac.-Nutzer:
Nachdem CS4 für Windows auch in der 64bit-Version verfügbar ist,
kommen fast zwei Jahre später mit CS5 auch die Mac.-Nutzer in den Genuß von mehr als 3GB Arbeitsspeicher.

Wer auch großformatige Negativ-Scans verarbeiten möchte, weiß das zu schätzen.
Freundlichen Gruß, Manfred
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Beitragvon Coloridas-Aves » 19. Jun 2010, 10:53

Carpe diem hat geschrieben: Ein Beispiel: um ein Programm zu installieren muss ich lediglich ein Icon auf den Programmordner ziehen , fertig. Zur Deinstallation muss ich es in den Papierkorb bewegen, das war´s. Ohne Neustart oder sonst was.
Gruss Andreas


Das ein Programm so einfach installiert wird mag wohl stimmen, wobei es auch Programme gibt die genau wie unter Windows installiert werden müssen. Aber den Quatsch mit der Deinstallation hör ich ja immer wieder. Wenn du ein Programm einfach so in den Papierkorb ziehst auf dem Mac, kannst du ja mal dein System nach den Restdaten durchsuchen die dir das Programm dann zurückgelassen hat. Es gibt extra spezielle Programme, die dich bei so einer Vorgehensweise fragen, ob du auch die zugehörigen Daten zu dem Programm mit in den Papierkorb legen möchtest.
Mac ist zwar schon sehr einfach in der Benutzung aber man sollte das mit der Einfachheit nicht immer übertreiben.
Ich habe selbst auch einen Windows Computer, einen Windows Laptop (beide Windows 7) und ein Macbook. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Auf dem Macbook habe ich keine Bluescreens und das System läuft an sich einfach ein bisschen Flüssiger weil Mac OS weniger Systemressourcen benötigt als Windows. Alle Programme die ich persönlich brauche (die Adobe Palette) gibt es auch für den Mac.
Auch wenn Windows 7 immernoch ein paar Systemressourcen mehr benötigt als Mac, so tut sich da doch auch nichtmehr viel (im Vergleich Windows Vista zu Windows 7 ein riesen Sprung) und die Programme laufen mit den richtigen Hardware Komponenten mindestens genau so flüssig und schnell, wie auf dem Mac. Eine größere Programmauswahl gibt es sicherlich für Windows.

Im Prinzip sollte jeder selbst wissen was er nun gerne haben möchte. Wenn man nur Grafikbearbeitung machen möchte, sollte ein Windows Rechner völlig reichen. Wenn man dazu noch interessiert an der Materie UNIX ist kann man sich nen Mac kaufen oder auf den Windows Rechner noch Linux installieren.
Ich bereue den kauf des Macbooks auf jeden Fall nicht...ob es sinvoll war so viel Geld dafür auszugeben? Darüber lässt sich streiten.

MFG Stefan
Gast2
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Beitragvon Gast2 » 30. Sep 2010, 00:20

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Zuletzt geändert von Gast2 am 27. Okt 2010, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.

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