Grabwespe

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eriwe
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Grabwespe

Beitragvon eriwe » 10. Jun 2011, 20:33

ein weiteres Bild aus der letzten Serie vom 02.06.2011

Im zweiten Bild wurden die Tonwerte und Gradiationskurve angepasse - so wirkt es nicht ganz so überstrahlt.
In den weiteren Bildern wurde die Wespe freigestellt und dann das Umfeld unterbelichtet - führt aber zu einem leichten Rauschen.
Dateianhänge
Grabwespe.jpg
Kamera: Canon EOS 1000D
Objektiv: Canon 18-55 EF-S mit Zwischenring 1
Belichtungszeit: 1/180
Blende: 11
ISO: 200
Beleuchtung: Sonne
Bildausschnitt ca.: 60 %
Stativ: ohne
---------
Aufnahmedatum: 02.06.2011
Region/Ort: 91413
Lebensraum: Garten
Artenname: Grabwespen
kNB
sonstiges:
(335.51 KiB) 472-mal heruntergeladen
Kamera:
Objektiv:
Belichtungszeit:
Blende:
ISO:
Beleuchtung:
Bildausschnitt ca.:
Stativ:
---------
Aufnahmedatum:
Region/Ort:
Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges:
Grabwespe.jpg (467.52 KiB) 429 mal betrachtet
Grabwespe.jpg
Zuletzt geändert von eriwe am 13. Jun 2011, 21:07, insgesamt 5-mal geändert.
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Foddo
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Beitragvon Foddo » 10. Jun 2011, 21:19

Hallo Erich,

für die Kitlinse ist die Aufnahme gar nicht schlecht.
Der HG ist schön aufgelöst, könnt man noch entrauschen, aber die Strucktur
gefällt mir.
Das zweite ist vom Licht her besser, bei Sonne ist es eben schwierig.
Ich würd da ein zwei Stufen unterbelichten, wenn abschatten nicht möglich ist.
Ist aber bei der dunklen Grabwespe wieder nicht so einfach.

Gruß
Rolf
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Beitragvon eriwe » 10. Jun 2011, 21:52

@Foddo
Danke für die konstruktive Kritik.

Wollte zuerst auch abschatten, aber als ich den Ständer mit dem Schirm aufgestellt hatte, waren die ganzen Insekten verschwunden - denke mal, die kommen nur, wenn die Sonne voll auf die Blüten strahlt. Unterbelichten ist mit den passiven Zwischenringen auch nicht ganz so einfach - vor allem kam da die Wespe überhaupt nicht mehr klar raus (da dann zu dunkel).

Daher habe ich mit CS die Gradiationskurve etc. etwas runter gedreht - war aber schwierig, weil dann teilweise die Strukturen der Wespe verschwammen. Wenn ich morgen etwas Zeit habe, werde ich die Wespe fixieren und das Umfeld unterbelichten.
LG
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Beitragvon eriwe » 10. Jun 2011, 22:07

@Foddo
Hab doch nicht bis morgen gewartet, sondern gleichmal CS5 angeworfen - zwei weitere Variationen, die aber halt leider nicht mehr der natürlichen Aufnahmesituation entsprechen. Leider ist dabei ein leichtes Farbrauschen der Gelbfarben sowie das bei CS übliche "Kantenrauschen" bei farblich unterschiedlichen Strukturen entstanden (siehe die abgedunkelten Ränder der Blütenblätter) - kenne aber keine Software die dieses Phänomen umgeht und CS5 ist halt mal das non-plus-ultra für solche Zwecke. (verschiedene Versuche mit DPP bzw. Nik haben auch kein besseres Ergebnis gebracht - im Gegenteil).

Zum Zeitpunkt der Aufnahme musste man eine Sonnenbrille tragen um nicht geblendet zu werden - daher die etwas schwierige Lichtsituation - Grelles Sonnenlicht auf gelber Blüte und dazu die schwarze Wespe.

Hier stelle ich normalerweise nur leicht bearbeitete Bilder ein - solche Bea's mache ich normalerweise nur bei Bildern die verkauft werden sollen.
LG
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Beitragvon rincewind » 11. Jun 2011, 00:13

Hallo Erich,
Wirklich schwierige Lichtverhältnisse, aber Du hast es geschafft der dunklen Wespe Struktur zu geben ohne das die hellen Bereiche total überstrahlt sind- keine einfache Sache.
Ich finde auch gutdas Du die Bearbeitungen noch eingestellt hast und die Probleme aufzeigst die mit einer solchen Bearbeitung einhergehen.
Ich weis nicht ob es vor Ort Sinn gemacht hätte aber von der Plazierung der Wespe her hätte sich vielleicht eine Verschiebung weiter nach rechts oben ganz gut gemacht, so das die Wespe ins Bild hineingewiesen hätte.

LG Silvio
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Beitragvon Kashma » 11. Jun 2011, 11:36

Hallo Erich,

Diese Bilder zeigen deutlich, dass solche Motive in der harten Sonne kaum gute Ergebnisse liefern. Dokumentarisch vielleicht interessant, aber die Details saufen allesamt ab.

Gruss Patrick

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