Ranunculus acris - Scharfer Hahnenfuß
Synonyme: | Butterblume; botanisch: Ranunculus friesianus, Ranunculastrum acer |
Lebensform: | Mehrjährige, krautige Pflanze, (Hemikryptophyt) |
Wuchsform: | Aufrecht wachsend, verzweigt, bildet dichte Horste |
Wuchshöhe: | 20–90 cm |
Blatt: | Grundständige Blätter langgestielt, handförmig gelappt bis gefiedert, tief eingeschnitten mit gesägten Rändern; Stängelblätter kleiner und weniger geteilt |
Blütenstand: | Vielblütige, verzweigte Rispen |
Blütenform: | Fünfzählige, schalenförmige Blüten mit glänzenden, goldgelben Kronblättern; Kelchblätter anliegend behaart |
Blütenfarbe: | Goldgelb |
Blütezeit: | Mai bis September |
Frucht: | Seitlich zusammengedrückte Nüsschen mit kurzem, gebogenem Schnabel, verursachen oft Heuschnupfen. |
Lebensraum: | Feuchte Wiesen, Wegränder, Fettwiesen, seltener Halbtrockenrasen; bevorzugt frische bis nasse, nährstoffreiche Böden |
Verbreitung: | Weit verbreitet in ganz Deutschland, von Tieflagen bis in alpine Regionen |
Gefährdung: | Ungefährdet |
Insektenbesucher: | Bietet Pollen und Nektar für Bienen (40), Hummeln, Schmetterlinge (6) und andere Bestäuber |
Besonderheiten: | Alle Pflanzenteile sind giftig (Ranunculin, Protoanemonin) und durch den Pflanzensaft können Hautreizungen auftreten; getrocknet verliert die Pflanze ihre Giftigkeit. Die Wurzeln erreichen Tiefen von bis zu 50 cm. |
Ähnliche Pflanzen: | Ranunculus repens (Kriechender Hahnenfuß) – unterscheidet sich durch kriechende Ausläufer und glänzende, dreiteilige Blätter |
Artbeschreibung: hawisa (AGEID8135)
Fotograf: | Robert Severitt (AGFID1961) |
Aufnahmedatum: | 2. Mai 2009 |
Region/Ort: | Bayern |
Lebensraum: | Wiese |
Artenname: | Ranunculus acris - scharfer Hahnenfuß |