Carpocoris fuscispinus - Nördliche Fruchtwanze
Wissenswertes: | In Europa ohne den hohen Norden und den Britischen Inseln bis zum Mittelmeer verbreitet. In D und A überall vorkommend, im Süden deutlich seltener als im Norden. Im Nordwestdeutschen Tiefland die einzige Carpocoris-Art. |
Merkmale: | 11,0 - 13,5 mm. Meist eher gelblich bis rotbraun von der Farbe her, die schwarzen Streifen auf dem Connexivum sind eher verwaschen. Das Halsschild läuft seitlich spitzer aus als bei C. purpureipennis und ist geschwärzt. |
Verwechslungsarten: | |
Lebensraum: | Bevorzugt offene bis halbschattige, trockene bis mäßig feuchte Standorte. Als Futterpflanzen dienen Doldenblütler, Korbblütler und Königskerze. Überwintert als Imago. |
Aktivitätsmaximum: | Eiablage im Mai,Larven vor allem von Juni bis August, adelte Tiere wieder ab Juli. |
Gefährdung: | --- |
Besonderheiten: | Zu verwechseln mit C. purpureipennis |
Beitragsersteller: StefH (AGEID312)
Fotograf: | StefH (AGFID312) |
Bildtitel: | Carpocoris fuscispinus -Nördliche Fruchtwanze |
Aufnahmeland: | D |
Bundesland/Kanton: | Hessen/Odenwald |
vorgefundener Lebensraum: | Ackerrand mit Dolden-/Korbblütlern |
Aufnahmedatum: | 17. Juli 2006 |