Steppensee im Juli -Teil 2

Interessante Beobachtungen aus dem Leben unserer Makromotive oder unserer Naturmotive mit dokumentarischem Charakter
Benutzeravatar
Jürgen Fischer
Artenkenntniscrew.
Artenkenntniscrew.
Beiträge: 9804
Registriert: 12. Dez 2006, 13:23
alle Bilder
Vorname: Jürgen

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon Jürgen Fischer » 12. Jan 2021, 21:48

Hi liebe Makrofreund,
zunächst vielen Dank für Euer Interesse am Teil 1 im Juli am Steppensee.
Ich muss mich sputen um den Juli zu vollenden, dann auch im August und September
kommen ja noch Bilder hinzu.
Also jetzt Teil 2 im Juli und wenn`s Euch zuviel wird, bitte melden!
In diesem Teil geht es auch wieder wie zu erwarten viel um Libellen, aber auch für Liebhaber anderer Sparten ist vielleicht mal was Interessantes dabei.

Die Bildinfos sind wie immer in den Anlagen zu finden.
Dateianhänge
Bild 1
Ein absoluter Libellenkracher ist Leucorrhinia albifrons, die Östliche Moosjungfer. Wikipedia schreibt sinngemäß:
Sie ist in Mitteleuropa bis auf wenige Fundorte verschwunden, die FFH - Art (streng zu schützende Art) zählt zu den seltensten Libellen in Mitteleuropa.
Der Standort am Steppensee ist schon seit Jahren konstant, ihr eigentlicher Lebensraum ist aber nicht die austrocknende Weiherfläche, sondern liegt mehr in den Randbereichen. Bei einer weiterhin austrocknenderen Situation kann es für die Art eng werden. Bin gespannt, was sich die Naturschutzbehörden vor Ort einfallen lassen.
Das Bild zeigt das wunderschöne Männchen. Der Reiz der Art liegt für mich in schlichten aber edlen Schönheit.
1 Leucorrhinia-albifrons-1200.jpg (543.71 KiB) 475 mal betrachtet
1 Leucorrhinia-albifrons-1200.jpg
Bild 2:
Auch das Weibchen ist für Libellenkenner ein Zungenschnalzen wert. Die Flugzeit der Art reicht bis max Mitte August, und Ende Juli fand ich schon nur noch ältere Exemplare, mit leichten Flügelschäden. Aber jede Aufnahme ist für mich ein highlight. Schlupfbilder der Art würde ich nicht unbedingt machen, höchstens aus weiterer Entfernung und ohne umstehende Vegetation zu beeinflussen!
2 Leucorrhinia-albifronsw1200.jpg (414.59 KiB) 475 mal betrachtet
2 Leucorrhinia-albifronsw1200.jpg
Bild 3:
Das nächste Motiv ist nix Besonderes, es ist weder selten noch geschützt, aber die kleine Schwebfliege hat
mir einfach nur gefallen. Es ist ja die einzige, oder eine der wenigen Arten von Schwebfliegen, die blaue Farbanteile hat, das ist dann doch wieder was Besonderes. Kein Wunder, dass die Art Blaue Breitbandschwebfliege heißt, auf Schlau "Leucozona glaucia". Die Art lebt im Gebirge und auch in Mittelgebirgen und ist von Mai bis September anzutreffen.
3 Blaue-Breitbandschw1200.jpg (558.03 KiB) 475 mal betrachtet
3 Blaue-Breitbandschw1200.jpg
Bild 4:
Die Große Goldschrecke (Chrysochraon dispar) hab ich sicher schon hunderte Male fotografiert, aber so ein schön und arttypisch gefärbtes Weibchen ist mir immer ein paar Bilder wert. Zumal dieses Exemplar wieder etwas Besonderes darstellt, da es macropter, also langflügelig ist. Normalerweise haben die Weibchen der Art nur sehr kurze Flügel. Wenn dann noch ein ansprechender HG, der das Umfeld dokumentiert, dann gilt: Feuer frei.
4 Chrysochraon-dispar1200.jpg (346.52 KiB) 475 mal betrachtet
4 Chrysochraon-dispar1200.jpg
Bild 5:
Neben selteneren Arten findet man in diesem Habitat natürlich auch "gemeine" Heuschreckenarten. Hier war eine Dame des Nachtigall-Grashüpfers (Chorthippus biguttulus) gerade dabei ihren wichtigsten Metamorphosevorgang, nämlich die Adulthäutung abzuschließen. Sieht man auch nicht allzu oft bei den Kurzfühlerschrecken, eher schon bei den meist ja auch größeren und auffälligeren Langfühlerschrecken. Bei den Kurzfühlern bleibt die verlassene Exuvie meist unverspeist zurück, während die Langfühler sie meist fressen.
Ich hab den ganzen Vorgang der Häutung fotografieren können, das wäre dann aber mal eine eigene Doku.
5 Chorthippus-biguttulus1200b.jpg (594.69 KiB) 475 mal betrachtet
5 Chorthippus-biguttulus1200b.jpg
Bild 6:
Eine interessante, oft wenig beachtete Spinne ist Tibellus oblongus, der Gewöhnliche Halmstrecker. Er zählt zur Familie der Laufspinnen (Philodromidae) und ist oft sehr eng an den Untergrund, meist Grashalme angeschmiegt. Aber er kann natürlich auch Spagat, wobei dieses Exemplar dabei noch sichtlich übt. Es gibt neben der Art noch den Strandhalmstrecker, der fast genauso ausschaut. Dieser wurde meines Wissens auch noch nicht in meiner Gegend gefunden. Gewissheit gibt hier dann auch wieder mal nur eine Genitaluntersuchung.
6 Tibellus-oblongus1200.jpg (375 KiB) 475 mal betrachtet
6 Tibellus-oblongus1200.jpg
Bild 7:
zeigt mal wieder eine der vielen Libellenarten am Steppensee. Die Art hat nur wenig Fundorte in der Oberpfalz und eigentlich ist sie wie der Name schon sagt ein Südeuropäer. Die Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus). In Mitteleuropa gilt sie mehr als sporadische Wanderlibelle, die überall stark gefährdet ist.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie sich wiederum im Zuge der Klimaerwärmung in den letzten 2-3 Jahren schon merklich ausbreitet. Dazu benötigt sie aber dann auch den passenden Lebensraum und den scheint sie am Steppensee gefunden zu haben. Sie ist allerdings komplett neu in diesem Habitat, sie wurde bislang weder dort gemeldet, noch habe ich sie dort in den Vorjahren gefunden. Für mich ein super Fund, zumal sie im Juli in sehr vielen Exemplaren auftrat! Die Bestimmung der Art ist aufgrund des zweifarbigen, halb und halb gezeichneten Flügelmales extrem einfach!
7-Lestes-barbarus-1200b.jpg (421.41 KiB) 475 mal betrachtet
7-Lestes-barbarus-1200b.jpg
Bild 8:
Wie barbarus gehört auch Lestes dryas, die Glänzende Binsenjungfer zu den Teichjungfern. Auch sie zählt zu den gefährdeten Arten in Bayern und Deutschland, sie ist auch wesentlich seltener als Lestes sponsa, die Gemeine Binsenjungfer. Am besten kann man Männchen von dryas von sponsa-Männern anhand der 2. Hinterleibsanhänge unterscheiden. bei dryas sind sie löffelartig gebogen, bei sponsa gerade. Dryas ist bevorzugt an anmoorigen Gewässern zu finden, die im Bereich des Steppensees auch an vielen Stellen auch vorhanden sind.
Die Beute der Teichjungfer ist übrigens eine Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum).
8 Lestes-dryas-Lestidae1200.jpg (522.73 KiB) 475 mal betrachtet
8 Lestes-dryas-Lestidae1200.jpg
Bild 9:
Beim Verlassen einer "Fotolocation" bemerkte ich beim Aufnehmen meines Rucksacks einen kleinen rotbraunen Fleck auf demselben. Bei näherer Betrachtung stellte der sich als eine schöne und gar nicht mal so häufige Flachstreckerspinne mit dem Namen Philodromus fuscomarginatus heraus, der deutsche Name ist "Fuchsroter Rindenflachstrecker. Die Art ist fast völlig zeichnungslos und lebt von Juni bis August an Rinde von Nadelbäumen.
Klar, dass ich sie lieber auf dem natürlichen HG gezeigt hätte, aber das kann man sich halt nicht immer aussuchen. Die Art haben wir auch noch nicht in der AG, sie wird selten fotografiert.
9 Philodromus-fuscomarginat12.jpg (824.54 KiB) 475 mal betrachtet
9 Philodromus-fuscomarginat12.jpg
Bild 10:
Bemerkenswert ist in unseren Breiten auch immer die Begegnung mit der Frühen Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii). Sie ist eigentlich eine Wanderlibelle, die bei uns in vielen Teilen des Landes als "Vermehrungsgast" geführt wird. Ob sie sich in einem Habitat fortpflanzt oder "nur" aus dem Süden einwandert, ist oft nicht leicht zu klären. Sie ist in ihren Habitaten nicht so wählerisch, mag aber auch sehr gerne temporäre Kleingewässer, die sich schnell erwärmen. Am Steppensee war sie über die drei Monate Juli, August und September konstant zu finden, allerdings nur in wenigen Exemplaren.
10 Sympetrum-Fonscolomb1200.jpg (423.02 KiB) 475 mal betrachtet
10 Sympetrum-Fonscolomb1200.jpg
Bild 11:
Die Frühe Heidi gehört zu den Heidelibellen mit dunkel - hell gestreiften Beinen. Sehr gut erkennen kann man sie, wie in der Frontale recht deutlich wird, an den graublau gefärbten unteren Augenhälften.
11 Sympetrum-Fons1200.jpg (588.68 KiB) 475 mal betrachtet
11 Sympetrum-Fons1200.jpg
Bild 12 und 13:
Die austrocknenden Sandbänke des verlandenden Weihers zeigten in diesem Sommer sehr schnell eine interessante Heuschreckenpopulation. Dabei handelt es sich um zwei Pionierarten, die rasch vegetationsarme Flächen besiedeln. Beide Arten sind äußerst mobil und breiten sich nicht zuletzt wegen der Klimaerwärmung massiv aus. Im Juli konnte ich sie logischerweise nur als Larven finden.
Bild 12 zeigt die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens).
12 Oedipoda-caerulescens1200.jpg (708.15 KiB) 475 mal betrachtet
12 Oedipoda-caerulescens1200.jpg
Bild 13 zeigt Sphingonotus coerulans, die Blauflügelige Sandschrecke.
13 Sphingonotus-caerulans1200.jpg (709.2 KiB) 475 mal betrachtet
13 Sphingonotus-caerulans1200.jpg
Bild 14:
Ein absoluter Knaller für mich war die Begegnung mit Sympetrum meridionale, der Südlichen Heidelibelle.
Es war das erste Mal, dass ich die Art fand und das Schöne dabei ist, dass sie dort am Steppensee in diesem Jahr die bestandsbildende Heidelibelle war. Es flogen sicher im Juli zig frischgeschlüpfte Exemplare über die Fläche und anfänglich hielt ich sie für Gemeine Heidis (Sympetrum vulgatum). Aber wenn man sich die Tiere genauer anschaut, erkennt man dann schon die Merkmale der Südlichen: Sehr helle Beine, kaum Zeichnung auf dem Thorax.
Klar, bei frisch geschlüpften Tieren ist die Bestimmung nicht sooo einfach, wenn man aber einmal ein paar Tiere gesehen hat, kann man sie eigentlich nicht mehr verwechseln.
Da es ein Neufund für mich war, hab ich sie natürlich sehr oft fotografiert, sodass ich für sie demnächst mal eine seperate Doku machen kann. Also ein absolutes highlight für mich und auch für meine Region!
Das Bild zeigt ein unausgefärbtes Männchen.
14 Sympetrum meridionale 2690.jpg (770.51 KiB) 475 mal betrachtet
14 Sympetrum meridionale 2690.jpg
Bild 15:
Die Anwesenheit von Lestes dryas aus Bild 8, lässt schon darauf schließen, dass es im Habitat auch Moorgewässer geben könnte, das Vorhandensein des Wasserschlauches, einer carnivoren Blütenpflanze passt auch in dieses Bild.
Während die Pflanze unter Wasser ja mit kleinen Fangbläschen auf Wasserflohjagd geht, zeigt sie oberhalb der Wasserfläche schöne, kleine, gelbe Blüten.
Der anmoorige Teil des Steppensees ist extrem empfindlich und man sollte dort nicht im Gelände rumstampfen. Das empfindlichste sind flutende Torfmoosflächen, die ohnehin schon durch Wassermangel extrem gefährdet sind.
Deswegen wurden die folgenden Bilder nur vom Rand der Flächen, oder aus größerer Distanz gemacht.
15 Wasserschlauch-1200.jpg (300.72 KiB) 475 mal betrachtet
15 Wasserschlauch-1200.jpg
Bild 16:
Lestes dryas, die wir schon in Bild 8 gesehen hatten, wird hier Opfer einer Schilfradnetzspinne, die sich ja auch am Rande von Gewässern, ihre Netze spinnt.
16 Larinioides-cornutus-1200.jpg (310.96 KiB) 475 mal betrachtet
16 Larinioides-cornutus-1200.jpg
Bild 17:
In diesem Habitat findet man im Bereich der Binsen und Seggen eine sehr charakteristische kleine Springspinne. Sie legt ihre Gespinstsäckchen in typischer Weise an diesen Sauergräsern an, man findet sie oft in großen Mengen. Attulus floricola, der Sumpfhockling ist aufgrund seiner Zeichnung und des Lebensraumes, sowie seines Unterschlupfes nur schwerlich zu verwechseln.
17 Attulus-floricola-197120col.jpg (602.86 KiB) 475 mal betrachtet
17 Attulus-floricola-197120col.jpg
Bild 18 zeigt eine meiner schönsten Begegnungen , nämlich den zweiten Neufund aus der Libellenwelt. Und auf diese Begegnung hab ich schon lange, suchend, gewartet. Es handelt sich um Aeshna subarctica, die Hochmoor-Mosaikjungfer. Seit Jahren hoffe ich auf eine Begegnung mit der Art, die montan und alpin geprägt ist und deshalb durch die Klimaerwärmung und den Schwund der letzten Hochmoorreste immer seltener wird. Auch wenn das Tier, das sich am Rand des Weihers in einer Brombeerhecke nach dem Schlupf zum Aushärten niedergelassen hatte, einen deutlichen Schlupfschaden hatte, war es für mich trotzdem eine Sternstunde bei der Beschäftigung mit Libellen. Im gleichen Habitat schlüpft auch Aeshna junce, die Torf-Mosaikjungfer, die sich in Nuancen von subarctica unterscheidet. Ich werde demnächst mal noch auf die Unterscheidungsmerkmale eingehen.
18 Aeshna-subarctica-Aeshnida1.jpg (610.91 KiB) 475 mal betrachtet
18 Aeshna-subarctica-Aeshnida1.jpg
Bild 19:
Aeshna subarctica ist eine in Bayern stark gefährdete Art, in Deutschland ist sie vom Aussterben bedroht.
Darauf nimmt Natur keine Rücksicht. Und Dolomedes fimbriatus, die Gerandete Jagdspinne, die einzige deutsche Spinne, die auch mal Wirbeltiere frisst, hatte keine Probleme eine Hochmoormosaikjungfer zu überwältigen, eine Art, die ja immerhin 10cm Flügelspannweite erreicht. Wahrscheinlich war die Libelle aber zum Zeitpunkt zu dem sie erbeutet worden war noch nicht ausgehärtet.

So damit ist der Juli am Steppensee vorbei und ich hoffe euch einen guten Einblick gegeben zu haben in dieses faszinierende Habitat.
19 Dolomedes-fimbriatusbeu1200.jpg (571.26 KiB) 475 mal betrachtet
19 Dolomedes-fimbriatusbeu1200.jpg
Wenn ihr mehr über eure Motive wissen wollt, dann schaut doch mal in die Artengalerie!

Wenn ihr außergewöhnliche Szenen aus dem Leben unserer Motive sehen, oder interessante Informationen bekommen wollt, dann schaut doch mal in die Biologischen Themen!
Benutzeravatar
Harmonie
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 26863
Registriert: 12. Jun 2013, 13:39
alle Bilder
Vorname: Christine

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon Harmonie » 13. Jan 2021, 13:10

Hallo Jürgen,

ganz herzlichen Dank, für diese wunderschöne und lehrreiche Reise rund um den Steppensee.
Mit viel Begeisterung und Staunen, habe ich mir auch diese Doku wieder angeschaut und auch
wieder viel Neues gelernt.
Bin schwer beeindruckt!!! :good: :good:
Gern mehr von solch tolle Exkursionen, mich hast du als Fan schon mal gepackt.
Achja.....und deine Bilder......suuuuuper.....ganz großes Kompliment an dich!!!

LG
Christine
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an all die User, die meinen Bildern
Beachtung, Aufmerksamkeit und Kommentare schenken.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------


--- Alle hier von mir gezeigten Bilder dürfen ungefragt für die Artengalerie verwendet werden. ---
Benutzeravatar
HärLe
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 11066
Registriert: 30. Okt 2016, 18:30
alle Bilder
Vorname: Herbert

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon HärLe » 13. Jan 2021, 13:20

Hallo Jürgen,

ein Beitrag aus einer anderen Liga. Einer Top-Liga.
Mitreißend und begeisternd. Neben vielem anderen habe ich mir den "Sumpfhockling" gemerkt.
Fabelhaft.

Gruß Herbert
Benutzeravatar
mischl
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 13915
Registriert: 22. Apr 2011, 17:31
alle Bilder
Vorname: Michael

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon mischl » 13. Jan 2021, 17:51

Hallo Jürgen,

nochmal eine ganz tolle Doku der Tiere in diesem schönen Gebiet. Das sind super Aufnahmen und interessante Tiere, die du da vor der Kamera hattest. Bin total begeistert und das mach Lust auf neue Exkursionen, wenn`s dann wieder was wärmer is. Das ist ja echt ein ganz tolles Gebiet dort bei dir. Danke für diese beeindruckende Doku und ich freu mich schon drauf wie es wohl weiter geht im nächsten Teil

Lieben Gruß
Mischl
Benutzeravatar
Freddie
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 33710
Registriert: 3. Sep 2009, 16:55
alle Bilder
Vorname: Friedhelm

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon Freddie » 13. Jan 2021, 18:30

Hallo Jürgen,

wieder sind tolle Motive und interessante Szenen zu sehen.
An diesen See muss ich auch mal hinfahren.
Meine Kritiken spiegeln nur meine persönliche Ansicht wider.
Sie sollen helfen, sind aber völlig unverbindlich und keinesfalls böse gemeint.
Alle hier von mir gezeigten Bilder dürfen ungefragt für die Artengalerie verwendet werden.
Liebe Grüße und allzeit Gut Licht, Friedhelm.

Hier könnt Ihr meine Homepage besuchen: http://freddies-makro-blog.blogspot.de/
frank66
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 8968
Registriert: 19. Jul 2012, 20:37
alle Bilder
Vorname: Frank

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon frank66 » 13. Jan 2021, 18:46

Hallo Jürgen,

man konnte schon beim ersten Teil sehen was du da für ein Hammer-Biotop
als Location ausgesucht hast aber die Aufnahmen im zweiten Teil stehen denen
vom Ersten in nichts nach. Auch jetzt sitze ich mit Begeisterung vorm PC und freue
mich schon auf eine Fortsetzung. Danke für deine Mühen und für diesen tollen
Dokubeitrag!!!!!!!!

LG frank
Liebe Grüße ,

frank
"unmöglich" ist auch möglich
"Make Your own Magic" bei Muttis Küchendosen-LED
Benutzeravatar
jo_ru
Makro Crew
Makro Crew
Beiträge: 16813
Registriert: 21. Aug 2016, 17:08
alle Bilder
Vorname: Joachim

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon jo_ru » 13. Jan 2021, 18:50

Hallo Jürgen,

das ist in der Tat ein faszinierendes Habitat.
Und genauso faszinierend ist deine Doku, jedes einzelne Bild ist etwas besonderes,
und die Beschreibungen sind so fundiert und spannend zu lesen.
ich bin sehr beeindruckt. Vielen Dank!
Gruß Joachim

Alle meine Bilder stehen grundsätzlich für das Artenportal zur Verfügung - ein kurzer Hinweis genügt.
Benutzeravatar
piper
Makro-Crew
Makro-Crew
Beiträge: 59256
Registriert: 18. Mär 2011, 18:20
alle Bilder
Vorname: Ute

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon piper » 13. Jan 2021, 19:16

Hallo Jürgen,

die Artenvielfalt ist beeindruckend!
Besonders bemerkenswert finde ich die Szene wo ein
Kleinlibelle eine andere frisst. Hab ich auch
noch nicht gesehen.
Liebe Grüße Ute

Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke
Benutzeravatar
HST
Fotograf/in
Fotograf/in
Beiträge: 5567
Registriert: 20. Sep 2014, 20:27
alle Bilder
Vorname: Siegfried

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon HST » 13. Jan 2021, 19:59

Hi Jürgen,

zwei mal einen GW von mir, erstes zu der tollen Saison die du erlebt hast und zweitens zum Fund der Östlichen Moosjungfer! Selber habe ich in 2020 nur ein Exemplar gefunden ( traurig ) bin gespannt wie es in diesem Jahr weiter geht.
Auch ich habe gestaunt, ne Kleine frisst ne Kleine,...tolle Doku! Alle weiteren Bilder sind sehr gute Dokus und durch dein fundiertes Wissen klasse Infos dazu! Danke fürs Zeigen!

Grüße
Siegfried
Benutzeravatar
Gabi Buschmann
Makro-Team
Makro-Team
Beiträge: 71100
Registriert: 25. Mai 2006, 16:35
alle Bilder
Vorname: Gabi

Steppensee im Juli -Teil 2

Beitragvon Gabi Buschmann » 13. Jan 2021, 20:10

Hallo, Jürgen,

da schüttest du ja ein ganzes Füllhorn von interessanten
Arten und tollen Bildern über uns aus, alles auch noch
wunderbar beschrieben!
Ein ganz toller zweiter Teil der Juli-Exkursion zum Steppen-
see, vielen, vielen Dank dafür.
Das weckt die Vorfreude auf die anderen Exkursionen :-) !
Liebe Grüße Gabi

Zurück zu „Naturbeobachtungen“