Nachdem meine Binsenjungfer so gut angekommen ist, zeige ich noch eine weitere Kleinlibelle.
In dem Fall die Große Pechlibelle, Ischnura elegans.
Nachdem ich das letzte Bild zeigte, habe ich mich ein wenig mit der Bestimmung der Kleinlibellen die ich so gefunden habe beschäftigt.
Ein wenig hat es mich gepackt, denn ich habe gemerkt, dass ich ein ganz tolles kleines Makrorevier vor der Haustür habe.
Drei Teiche, die zwischen Bahndamm und Rapsfeld liegen. Zwei davon fallen im Sommer häufig ganz oder teilweise trocken.
Inzwischen bin ich bei einigen Kleinlibellenarten die ich dort Fotografieren bzw. nachweißen konnte:
Glänzende Binsenjungfer (zuletzt gezeigt)
Gemeine Binsenjungfer
Kleine Binsenjungfer
Große Pechlibelle
Blaue Federlibelle
Eine rote schwirrt noch rum, die muss ich noch erwischen!
Hoffentlich sind die bei der Rapsernte nicht so Rabiat und vernichten alle Vegetation bis zu den Teichen.
Am Bahndamm gab es im letzten Jahr Massenweise Waldeidechsen... Bis zum Kahlschlag mit großem Gerät... Danke DB...
Ein kleiner Bach fließt dort auch. Es wachsen dort einige verschiedene Blütenpflanzen. Vor einigen Wochen dann waren bei einem großen Teil des Baches die Ränder freigebaggert... Glücklicherweise nicht die Stelle, an der ich den Moschusbock im letzten und auch dieses Jahr finden konnte... Ich verstehe ja die Notwendigkeit einiger solcher Aktionen, aber mit Naturschutz hat das nicht so recht was zutun. Die Deutsche Bahn hat beispielsweise den alten Ludwagsteinbruch übernehmen müssen als Flächenausgleich. Ich sammle dort seit vielen Jahren Fossilien (auflesen) und freue mich an dem Biotop. Inzwischen ist er dicht und es drohen Anzeigen bei betreten. Schönes Naturschutz PR Objekt. Gleichzeitig Baggert man seine Bahndämme frei, an denen die Natur inzwischen von Feldern noch einen tollen Rückzugsort gefunden hat...
Sorry aber das musste mal raus

Viele Grüße
Robin
P.S.:
Carsten hat gut gesehen das zuviel Magenta drinn ist, darum nochmal eine andere Version.