Fische auf unserem Planeten Teil I

Interessante Beobachtungen aus dem Leben unserer Makromotive oder unserer Naturmotive mit dokumentarischem Charakter
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orest
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Fische auf unserem Planeten Teil I

Beitragvon orest » 14. Jan 2009, 00:26

Ich möchte einige Fische die ich fotografiert habe hier einstellen und ein bisschen über sie erzählen.
Dabei brauche ich noch ein wenig Hilfe.

Da es aber ziemlich viele Fische sind, konnte ich nicht alle Arten aufschreiben, finden bzw. bestimmen.
In diesem Doku fehlt mir eine Art.

Ich hoffe dass man mir helfen kann.

Nun kommen wir zu den Fotos.

Foto 1:

Trigonostigma hengeli (Hengels Keifleckbärbling)

Dünner oranger Strich um den Keilfleck.
Er ist der Keilfleckbarbe sehr ähnlich, doch wesentlich schlanker und kleiner.
Der Keil ist nicht so kräftig Schwarz wie bei der Keilfleckbarbe.

Die Keilfleckbarbe ist in Asien beheimatet und erreicht eine Länge von bis zu drei Zentimetern.

Maximales Alter: 5 Jahre

Futter: feines Flockenfutter, Mückenlarven und Salinenkrebse.

Heimat: Süd-Thailand, Indonesien und Malaysia.

Verhalten: Friedlich. Gesellschaftshaltung eigentlich Problemlos. Friedliche Art, die allerdings einer aggessiven Art zum Opfer fallen könnte. Sie gilt als ein pflegeleichter Schwarmfisch.

Foto 2:

Rotfeuerfisch (Pterois volitans)

Der Rotfeuerfisch ist im Indischen Ozean und Pazifik beheimatet.
Er erreicht eine Länge von bis zu 38 Zentimetern.

Er gehört zu den „aktiv giftigen Fischen“, denn sein Gift wird durch Stiche seiner Flossenstrahlen injiziert.
Sein Giftapparat besteht aus dreizehn Rückenstrahlen – drei Analstacheln und zwei Beckenstacheln. Somit spielt es keine große Rolle wie man den Fisch berührt, die Gefahr einer Vergiftung ist recht hoch.
Die Injektion des Gifts bewirkt sofort intensive und heftige Schmerzen.
Diese Schmerzen breiten sich von der Einstichstelle aus und das Gift führt zu einer Verlangsamung der Herzfrequenz, zu Atembeschwerden, zur Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit. Todesfälle sind nicht bekannt.
Ein Gegengift ist nicht erforderlich, wohl aber Schmerzlinderung.

Foto 3:

Hier brauche ich eure Hilfe.
Dieser Fisch ist sehr gut getarnt, und ich habe ihn auch erst später entdeckt.
Ich kann ihn leider nicht bestimmen.

Foto 4:

Grauer Riffhai (Stegostoma fasciatum)

Der Graue Riffhai ist im Indischen Ozean und Pazifik beheimatet.
Dieser „graue Torpedo“ ist tag- und dämmerungsaktiv und lebt bevorzugt an Riffkanten.
Das Männchen kann eine Länge von bis zu zwei Meter fünfzig erreichen, das Weibchen dagegen nur bis zu einem Meter siebzig.
Der Graue Riffhai wird bis zu 25 Jahre alt.

Foto 5:

Zebrahai (Stegostoma fasciatum)

Der Zebrahai ist im Indischen Ozean und Pazifik beheimatet. Er erreicht eine Länge von bis zu zwei Metern fünfzig. Die Jungtiere des Zebrahais haben eine bräunlich-schwarze Grundfarbe mit gelben Querstreifen.
Diesen Streifen verdankt der Zebrahai seinen Namen.
Der ausgewachsene Zebrahai zeigt eine gelblich-braune Grundfärbung mit schwarzen Punkten.
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4.jpg (191.08 KiB) 1498 mal betrachtet
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alamy.com/portfolio/orest
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Beitragvon Severus » 14. Jan 2009, 09:19

Hi Orest, das letzte Foto ist klasse. Bei so ner Silhouette stört es nicht so, wenn man bei Iso 1600 heftigs bügeln muss :D- Gefällt mir. Die anderen Fotos sind für Aquarienfotos auch gut. Nur leider ist Iso 800 halt schlecht für die Schärfe.
Aber das letzte Foto könnte man sich glatt in Zimmer hängen.
Grüße,
Sören
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Beitragvon SunTravel » 14. Jan 2009, 09:26

Hallo Orest,

mir gefällt das untere Foto auch am besten, nur sind ausgewachsene Haie eigentlich keine Makros ;-)

Gruß

Uwe
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Beitragvon Alpi » 14. Jan 2009, 12:02

Hallo zusammen,

Bild 3

Wissenschaftlich: Chaetodermis penicilligera


Deutsch: Schmuck-Feilenfisch

Die Feilenfische (Monacanthidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes) und umfassen 95 Arten in 31 Gattungen.

Die meisten Arten bewohnen vorwiegend Korallenriffe der tropischen Meeren. Andere Arten, wie bei den Gattungen "Paramonacanthus", "Thamnaconus" und "Stephanolepis", leben in Seegraswiesen und Felsriffen. Einige Arten leben auch in subtropischen und gemäßigten Meeren.




Vorkommen: Australien , Japan


Größe: bis zu 29 cm


Temperatur: 24°C - 27°C


Futter: Algen, Artemia, Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill, Mysis, Norialgen

Aquarienhaltung:
Aquarium: ~ 1000 Liter¹ [~ 675 Liter²]


Schwierigkeitsgrad mittel



Haltung Schmuck-Feilenfische sind leicht zu halten. Sie wachsen schnell heran und gehören deshalb nur in entsprechend große Becken... Bisweilen scheinen sie beim Einsetzen etwas empfindlich zu sein (was man u.U. aber auch auf die Zwischenhälterung zurückführen könnte). Diese Art nimmt in der Regel jedes dargebotene Futter, mit besonderer Vorliebe frische pflanzliche Nahrung. Später, mit zunehmender Größe, kann man auch Krabben verfüttern. Die Lebenserwartung von Schmuckfeilenfischen ist mit bis zu drei Jahren nicht besonders hoch.

(Quelle wiki,korallenriff.de)

Gruß Albert
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Beitragvon orest » 14. Jan 2009, 16:39

Danke für die Bestimmung!

Jetzt weiß ich was das für ein Monster war.

Ich werde im zweiten Teil keine 15m Haie einstellen :)

Ich habe nocht viele kleine Fische alle etwa 4-10 cm lang.

Muss jetzt lernen. Später gibt es noch 2 Teile.
alamy.com/portfolio/orest
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Beitragvon Gabi Buschmann » 17. Jan 2009, 17:58

Hallo, Orest,

schöne Bilder hast du da eingestellt, teils auch
jenseits des Makrobereichs :) .

Gabi
Liebe Grüße Gabi

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