auf die Schnelle habe ich die Informationen nur über das Foto von Vanadit hier im Forum gefunden:
viewtopic.php?f=149&t=124289&p=1509760&hilit=Vanadinit#p1509760
Wenn du auf "Aufnahmedaten anzeigen" klickst, werden die folgenden Daten angezeigt:
Code: Alles auswählen
Kamera: CANON EOS M3
Objektiv: CANON EF 100L Macro + NIKON BE Plan 4x / 0.10
Belichtungszeit: 50 * 1/200
Blende: 2.8
ISO: 100
Beleuchtung: 4 Blitze
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): 5
Stativ: kein Stativ
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Aufnahmedatum: 08.07.17
Region/Ort: DE
vorgefundener Lebensraum:
Artenname: Vanadinit
kNB
sonstiges: Zerene Pmax, Camera-Connect >>>; ABM 2:1
Das bedeutet, dass diese Aufnahme im ABM 2:1 auf APSC gemacht wurde.
Deine Objekte sind jedoch etwas kleiner, so dass du bei APSC im Bereich 2:1 und 5:1 liegen würdest.
Was die Kamera betrifft, so brauchst du keine OLy OM, die perfekt für die Makro-Fotos draussen geeignet ist.
Du wirst die Kristalle nicht draussen fotografieren, sondern in einem Arbeitszimmer (Büro, Labor, etc.).
Deine Fotoobjekte sind also statisch und werden im Studio fotografiert.
Dafür ist jede Systemkamera bestens geeignet (sogar DSLR ginge es auch).
Die billigsten Kameras sind derzeit die APSC-Kameras.
Das Thema Stacking muss noch geklärt werden. Vielleicht könntest du manuell stacken.
Wenn du noch ein Mikroskop mit Auflicht-Beleuchtung zur Verfügung hast,
dann könntest du es auch verwenden.
Wenn es sich um ein unendliches Mikroskop handelt,
dann könntest du eine Tubus-Linse mit einer Brennweite kleiner als 200 mm verwenden,
um die Vergrößerung des Mikroskopobjektivs zu verringern.
Bei 100 mm würde sich die Vergrößerung halbieren,
so dass aus dem 5-fachen ein 2,5-faches würde.
BTW, je größer das Format der Kamera, desto mehr passt auf den Chip drauf.
LG, ADi