Altgläser an mFT mit Stativschelle

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jessig1
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Beitragvon jessig1 » 4. Jun 2014, 23:08

Manni hat geschrieben:Hallo Jürgen


...das Objektiv lässt sich gut in der Schelle drehen.


Nee, das Objektiv läßt sich in der Schelle nicht drehen.
Warum sollte es sich auch drehen?

Gruß Jürgen
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Harald Esberger
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Beitragvon Harald Esberger » 4. Jun 2014, 23:22

jessig1 hat geschrieben:
Nee, das Objektiv läßt sich in der Schelle nicht drehen.
Warum sollte es sich auch drehen?

Gruß Jürgen




Hi Jürgen

Um schnell von HF auf QF oder umgekehrt zu wechseln, das

ist doch der Sinn einer Stativschelle.



VG Harald
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Beitragvon jessig1 » 4. Jun 2014, 23:38

Hallo,

der Hauptgrund einer Stativschelle ist doch, daß das Kamerabajonett vom Gewicht schwerer und langer Objektive entlastet wird.
Ins HF drehe ich die Kamera mit dem Kugelkopf.
Wenn die Kamera auf einem Makroschlitten montiert ist, ist ein Drehen im Stativring ja auch nicht möglich.
Auch beim 100-300 mit dem OIS-Schalter ist ein Drehen nicht möglich.
Zum Drehen müsste dann ja auch immer die Klemmverschraubung gelöst werden.

Gruß Jürgen
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Harald Esberger
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Beitragvon Harald Esberger » 4. Jun 2014, 23:46

Hi Jürgen

Die Entlastung bei langen Objektiven ist sicher auch ein Grund.

Der Vorteil das Objektiv in der Schelle zu drehen ist aber auch nicht zu

verachten, denn die SE bleibt dadurch erhalten, und mit den Kugelkopf

kannst du nur bis zu einer bestimmten Stelle drehen, in der Schelle gibt es

keine Begrenzung.

Die BG wird dadurch sehr vereinfacht, und du musst nicht jedesmal dein

Stativ in der Höhe verstellen.




VG Harald
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Beitragvon stangl1 » 8. Jun 2014, 20:11

ich böser ketzer hab mir doch irgendwann eine gebrauchte novoflexschelle aus der bucht geschossen und ein paar nex-anschlussringe auf das mass rutergedreht. alles was ich vorher mit gängigen (beschränkt auf 2-3 canon-) schellen probiert hab, war eher enttäuschend

vg christoph

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