... warum brauche ich den bei Makros?
So direkt dafür eigentlich nicht, aber es lassen sich ja auch Makro Videos drehen, oder es wird Ton für eine
Dia(digitala Bilder)-Vorführung benötigt.
Fast alle Kameras haben ja mittlerweile auch eine Videofunktion, und bei denen mit großem Sensor solls ja einfach sein
den "Kinolook" zu erzielen.
Hab ich auch gedacht, nur damit das was wird ist viel mehr als nur die Kamera und Objektiv nötig.
Schon alleine der Ton vom internen Mikro aufgezeichnet ist grottig blechern und mit Kamerageräuschen verziert.
Daher war mein erster Schritt ein besseres externes Mikrofon zu besorgen, wurde auch gleich besser, die Kamerageräusche
sind weg und der Klang ist viel räumlicher. Bei lauten Umgebungen ist das soweit auch ok.
Aber wenn es leise wird wie z.B. abendliches Grillenzirpen oder die leisen Geräusche im Wald, dachte ich mich in die
Zeit des Kassenrecorders zurückversetzt. Statt Stille rauscht es wie am Bach, entrauscht sind auch die leisen Töne weg.
Bleibt nur als Lösung die Töne mit einem anderen Gerät auf zu nehmen.
Ich hab mich für ein günstiges Einsteigergerät von Tascam entschieden, den DR-22WL.
Der lässt sich auch über eine HandyAPP fernsteuern wenn er extern nah der Schallquelle aufgestellt ist.
Auf der Kamera montiert lässt sich der Ton auch über den LineOut Ausgang parallel in der Kamera aufnehmen,
dazu ist aber ein Dämpfungskabel nötig das in dem AK-DR11C Zubehör-Kit enthalten ist.
Zusätzlich ist da noch ein Splitterkabel drin, so das man den Ton auch mit Kopfhöhren mit hören kann bei der Aufnahme.
Ich verwende da AKG K81, günstig und gut vom Klang und der Abschirmung der Umgebung.
Eine "dead kitten" ist auch mit drin, so ein Windschutz aus Fell, der auch draußen unbedingt nötig ist um
Windgeräusche zu entfernen. Die Mikros sind so empfindlich das schon der Luftzug beim gehen störend ohne Schutz
aufgezeichnet werden.
Hier mal ein kurzer Vergleich:
https://youtu.be/xuc7K0nNJfc
Gruß
Uwe
Der gute Ton....
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Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Sven A.
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Moin Uwe,
ja der Ton ist genauso wichtig, manchmal sogar wichtiger als das laufende Bild.
Bei meinen kleinen Videodokus im letzen Jahr kam ich schnell zum gleichen Ergebnis wie du.
Geräte wie das gezeigte Tascam oder von Zoom oder Olympus würden auch für mich ausreichen,
wichtig ist neben einer gewissen Robstheit auch die einfache Bedienung.
Wer nicht ständig filmt, für den muss so ein Gerät selbsterklärend sein.
Bei Makros mus man auch mit dem Mikro sehr nah an das Geschehen,
ein Richtmikro ist für mich schon fast ein Muss. Wenn man eine Libelle bei der Eiablage filmt,
dann will ich nicht nur Froschgequake und Vogelgezwitscher, sondern auch den Flügelschlag,
wenn sie sich in die Lüfte erhebt. Solche Dinge gehen nur mit einem Richtmikro, dass man dann an
seinen Audiorecorder wie Tascam/Zoom/Olympus anschließen kann.
Geld kann man also auch hier immer ausgeben
Ein zusätzlicher Tonmann wäre natürlich auch nicht schlecht
aber wer hat den schon.
Leider hört man fast immer jemanden hupen oder ein Waldmoped oder Flugzeuge
oder man selbst erzeugt die ungewollten Geräusche.
Ich würde mir gerne ein kleines Archive an Atmos aus der Natur zulegen, dann ist man nicht ganz so abhängig vor Ort.
Bei einem Videoschnittprogramm kann man auch die Tonspur separat bearbeiten, meist nur rudimentär.
Da kann ich nur das kostenlose Programm Audacity empfehlen. Klein, schnell erlernbar, Spuren soviel man will,
Filter gibt es auch. Für den "kleinen" Videofilmer ein super Tool, um den Ton zu mischen.
Bei Videoschnittprogrammen habe ich so einiges, was üblich für den Hobbyfilmer am Markt ist durchprobiert
und war doch schwer enttäuscht. Adobe und Co. stürzten bei mir regelmäßig ab (Win7 64bit, i7 mit 12GB RAm, System gepflegt und "sauber")
Sehr gut gefiel mir hier Edius 7, als Education-Version noch halbwegs erschwinglich (180€), stabil und gute deutsche tutorials.
Hätte ich mir fast gekauft, da hab ich ich mir Linux Mint17 auf einen USB Stick installiert, davon den Rechner gebootet
und dann verschiedene kostenlose Linux-Schnittprogramme ausprobiert und die liefen alle wie geschmiert,
wohlgemerkt OS und Schnittsoftware vom USB-Stick!
Wer schon fürs foten kaum Zeit hat, der braucht mit Video erst garnicht anfangen
Danke Uwe für die Vorstellung und sollte ich mal wieder Zeit für ein Makrovideo haben, weiß ich ja,
mit wem ich mich austauschen kann
So ein Monitor, wie du ihn vorgestellt hast, ist dann auch eine feine Sache und erstaunlich erschwinglich.
ja der Ton ist genauso wichtig, manchmal sogar wichtiger als das laufende Bild.
Bei meinen kleinen Videodokus im letzen Jahr kam ich schnell zum gleichen Ergebnis wie du.
Geräte wie das gezeigte Tascam oder von Zoom oder Olympus würden auch für mich ausreichen,
wichtig ist neben einer gewissen Robstheit auch die einfache Bedienung.
Wer nicht ständig filmt, für den muss so ein Gerät selbsterklärend sein.
Bei Makros mus man auch mit dem Mikro sehr nah an das Geschehen,
ein Richtmikro ist für mich schon fast ein Muss. Wenn man eine Libelle bei der Eiablage filmt,
dann will ich nicht nur Froschgequake und Vogelgezwitscher, sondern auch den Flügelschlag,
wenn sie sich in die Lüfte erhebt. Solche Dinge gehen nur mit einem Richtmikro, dass man dann an
seinen Audiorecorder wie Tascam/Zoom/Olympus anschließen kann.
Geld kann man also auch hier immer ausgeben

Ein zusätzlicher Tonmann wäre natürlich auch nicht schlecht

Leider hört man fast immer jemanden hupen oder ein Waldmoped oder Flugzeuge
oder man selbst erzeugt die ungewollten Geräusche.
Ich würde mir gerne ein kleines Archive an Atmos aus der Natur zulegen, dann ist man nicht ganz so abhängig vor Ort.
Bei einem Videoschnittprogramm kann man auch die Tonspur separat bearbeiten, meist nur rudimentär.
Da kann ich nur das kostenlose Programm Audacity empfehlen. Klein, schnell erlernbar, Spuren soviel man will,
Filter gibt es auch. Für den "kleinen" Videofilmer ein super Tool, um den Ton zu mischen.
Bei Videoschnittprogrammen habe ich so einiges, was üblich für den Hobbyfilmer am Markt ist durchprobiert
und war doch schwer enttäuscht. Adobe und Co. stürzten bei mir regelmäßig ab (Win7 64bit, i7 mit 12GB RAm, System gepflegt und "sauber")
Sehr gut gefiel mir hier Edius 7, als Education-Version noch halbwegs erschwinglich (180€), stabil und gute deutsche tutorials.
Hätte ich mir fast gekauft, da hab ich ich mir Linux Mint17 auf einen USB Stick installiert, davon den Rechner gebootet
und dann verschiedene kostenlose Linux-Schnittprogramme ausprobiert und die liefen alle wie geschmiert,
wohlgemerkt OS und Schnittsoftware vom USB-Stick!
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Danke Uwe für die Vorstellung und sollte ich mal wieder Zeit für ein Makrovideo haben, weiß ich ja,
mit wem ich mich austauschen kann

So ein Monitor, wie du ihn vorgestellt hast, ist dann auch eine feine Sache und erstaunlich erschwinglich.
ᘿS ᒪᘿᗷᘿ ᕲᓰᘿ ᐺᓰᘿᒪᖴᗩᒪᖶ ᑘᘉᕲ ᕲᘿᖇ ᗩᒪᑘᕼᑘᖶ!
ᘿᖇᖽᐸᘿᘉᘉᖶ ᘻᗩᘉ ᓰᕼᘉ, ᓰSᖶ ᗩᒪᒪᘿS ᘜᑘᖶ
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- Vorname: Uwe
Moin Sven,
ja leichte Bedienung war für mich auch ein Kaufgrund und eine handliche Größe um jederzeit Atmos sammeln zu können.
Ein externes Mikro lässt sich auch anschließen, aber nur mit 3,5mm Klinke.
Das größere Modell DR44 hat auch XLR Eingänge und 4 Spuren.
Der Videokram wird schnell ein Fass ohne Boden.......
Gruß
Uwe
ja leichte Bedienung war für mich auch ein Kaufgrund und eine handliche Größe um jederzeit Atmos sammeln zu können.
Ein externes Mikro lässt sich auch anschließen, aber nur mit 3,5mm Klinke.
Das größere Modell DR44 hat auch XLR Eingänge und 4 Spuren.
Der Videokram wird schnell ein Fass ohne Boden.......
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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