So, hier kommt mein nächster Versuch.
Ich habe mal Kurts Waschmaschine verwendet. Scheint ein bischen geholfen zu haben. Auch habe ich etwas gestempelt, allerdings nur an den Fühlern und an der linken Klaue einen grösseren Fussel entfernt., sowie etwas Halo um die Fühler herum verkleinert.
Mehr habe ich mich noch nicht getraut. Den Dreck auf dem Kopf und Rückenschild fasse ich besser nicht an. Ich finde aber auch, dass der gar nicht so sehr stört.
Aber jetzt meine Frage: Wie bekommt man diese im toten Zustand doch ziemlich kraftlosen Tiere in eine natürlich aussehende Körperhaltung? Speziell, wie kann man die richtig auf die Beine stellen?
Bernhard
Versuch Wanze
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Versuch Wanze
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Objektiv: Micro Nikkor 3,5/55
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ISO: 100
Beleuchtung: 2x Nikon SB-25, 1/16 Leistung
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
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sonstiges: 120 Aufnahmen, Schrittweite 0,075mm - 2014-08-09-08k.jpg (433.6 KiB) 1453 mal betrachtet
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Hallo Bernhard,
finde ich sehr schön, dass Du dich in die Bildbearbeitung einarbeitest. Das ganze Thema ist ja nicht leicht und man sieht schon Fortschritte an Deinem Bild.
Ich vermute das Du bei dem Bild versucht hast eine Scene von der Haltung her nachzustellen?....praktisch so als ob das Tier gerade da lang laufen würde.
Dazu kann ich Dir leider keinen Tip geben, ich versuche einfach eine anprechende Haltung zu realisieren.
Das weicht dann sicherlich aber oft davon ab, wie man das Tier in echt antreffen würde.
Im allgemeinen dauert die Ausrichtung der Insekten wirkllich lange. Oft fertige ich mehrer Stacks an in unterschiedlichen Posen und entscheide mich am Ende nur für eine. Das ganze ist sehr "fummelig" und kann wirklich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Dein Bild finde ich aber sehr schön, die Lichtsetzung ist gut und die Schärfe auch.
Auch die Haltung und Pose, ich finde ich recht gut gelöst und irgenwie ist das mal was anderes. Diesmal mit "Untergrund" anstatt immer "Hintergrund". Hier ist der hintergrund unschärf, das vermittelt meinem Auge zustäzliche Tiefe.....
Mir fällt nur auf das das Bild einen gelbstich hat. Ich habe das mal per PS ACR korrigiert, soweit das möglich ist, anhand eines so kleinen jpegs.
Wenn Dich das Bild stört gib bescheid, dann entferne ich es wieder.
Ich habe dazu noch etwas Rauschen im HG enfernt und die Sättigung, bei Gelb und Grün veringert dazu habe ich schwarz etwas erhöht. Einen kleinen Fussel habe ich noch entfernt.
Sofern du mit Zerene Stackst, kannst Du das Rauschen auch sehr gut dort mit der Retusche entfernen/minimieren.
Bitte achte drauf die Aufnahmedaten zum Bild einzutragen. Dann ist es leichter Dein Bild zu besprechen. Du kannst das auch nachträglich machen in dem Du deinen Beitrag editierst.
Wenn Du im RAW Format aufnimmst kannst Du sehr leicht später den Weißabgleich korregieren, dazu hast Du den größsten Bearbeitungsspielraum.
Ich Fotografiere in RAW, wandle um in 16 bit Tif und Stacke diese Tif`s dann mit Zerene. Man kann die Tif`s auch schon vor dem Stacken "Syncron" in Photoshop leicht entrauschen, dann Spart man sich später eine Menge Arbeit mit Entrauschen und hat keinen Detailsverlust und dazu weniger Probleme mit TWA`s.
Dazu bleibt durch das RAW Format jederzeit der Volle Tonwertumfang und alle Bearbeitungsmöglichkeiten erhalten.
finde ich sehr schön, dass Du dich in die Bildbearbeitung einarbeitest. Das ganze Thema ist ja nicht leicht und man sieht schon Fortschritte an Deinem Bild.

Ich vermute das Du bei dem Bild versucht hast eine Scene von der Haltung her nachzustellen?....praktisch so als ob das Tier gerade da lang laufen würde.
Dazu kann ich Dir leider keinen Tip geben, ich versuche einfach eine anprechende Haltung zu realisieren.
Das weicht dann sicherlich aber oft davon ab, wie man das Tier in echt antreffen würde.
Im allgemeinen dauert die Ausrichtung der Insekten wirkllich lange. Oft fertige ich mehrer Stacks an in unterschiedlichen Posen und entscheide mich am Ende nur für eine. Das ganze ist sehr "fummelig" und kann wirklich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Dein Bild finde ich aber sehr schön, die Lichtsetzung ist gut und die Schärfe auch.
Auch die Haltung und Pose, ich finde ich recht gut gelöst und irgenwie ist das mal was anderes. Diesmal mit "Untergrund" anstatt immer "Hintergrund". Hier ist der hintergrund unschärf, das vermittelt meinem Auge zustäzliche Tiefe.....
Mir fällt nur auf das das Bild einen gelbstich hat. Ich habe das mal per PS ACR korrigiert, soweit das möglich ist, anhand eines so kleinen jpegs.
Wenn Dich das Bild stört gib bescheid, dann entferne ich es wieder.
Ich habe dazu noch etwas Rauschen im HG enfernt und die Sättigung, bei Gelb und Grün veringert dazu habe ich schwarz etwas erhöht. Einen kleinen Fussel habe ich noch entfernt.
Sofern du mit Zerene Stackst, kannst Du das Rauschen auch sehr gut dort mit der Retusche entfernen/minimieren.
Bitte achte drauf die Aufnahmedaten zum Bild einzutragen. Dann ist es leichter Dein Bild zu besprechen. Du kannst das auch nachträglich machen in dem Du deinen Beitrag editierst.
Wenn Du im RAW Format aufnimmst kannst Du sehr leicht später den Weißabgleich korregieren, dazu hast Du den größsten Bearbeitungsspielraum.
Ich Fotografiere in RAW, wandle um in 16 bit Tif und Stacke diese Tif`s dann mit Zerene. Man kann die Tif`s auch schon vor dem Stacken "Syncron" in Photoshop leicht entrauschen, dann Spart man sich später eine Menge Arbeit mit Entrauschen und hat keinen Detailsverlust und dazu weniger Probleme mit TWA`s.
Dazu bleibt durch das RAW Format jederzeit der Volle Tonwertumfang und alle Bearbeitungsmöglichkeiten erhalten.
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Cheeeeeers....Alex 
https://www.facebook.com/alex.ruehl.makrosucht]FB- http://www.fotocommunity.de/fotograf/alex-ruehl/1553042]FC -=https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/]Flickr

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Hallo Alex,
die Bilddaten sind ja vorhanden.
Entwickelt habe ich die RAW in Nikon NX-D, weil mein Standardprogramm (Capture One Express7) keine Stapelverarbeitung kann. Und in NX-D bin ich nicht eingearbeitet.
Habe aber seit gestern Capture One Pro, muss mich jetzt aber erst mal damit beschäftigen.
16bit Tiff sind die Daten vor dem Stack.
die Bilddaten sind ja vorhanden.
Entwickelt habe ich die RAW in Nikon NX-D, weil mein Standardprogramm (Capture One Express7) keine Stapelverarbeitung kann. Und in NX-D bin ich nicht eingearbeitet.
Habe aber seit gestern Capture One Pro, muss mich jetzt aber erst mal damit beschäftigen.
16bit Tiff sind die Daten vor dem Stack.
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- Vorname: Bernhard
Habe das Tier gerade mal selbst in Capture One etwas entgilbt. Sieht doch besser aus.
Bernhard
Bernhard
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Hi Bernhard,
Ok stimmt jetzt sind Sie da, dann hätte mir mein geschreipsel über RAW auch fast sparen können...
, vorhin als das Bild drin stand, waren die Daten nicht da.... ich vermute, das sich mein Posting mit deinem nachtragen überschnitten hat...
ich arbeite selbst nicht mit NX-D, aber auch mit NX2 und Lightroom. Es sollte bei NX - D und auch bei Caputre one einen Regler für Luminanz details und Luminanzrauschen geben?
Wenn Du den ganzen Stackstapel Syncronisierst und ins Tiff umwandelst. Kannst Du die beiden Luminanz Regler teils sogar bis auf 100 ziehen ohne einen Detailverlust zu erhalten.....zumindest bei den Adobe Programmen.
Kurt hatte mir mal diesen Tip gegeben und seit dem Praktiziere ich das nur noch so. Oft reichen bei mir aber deutlich kleinere Werte.
Ich gehe dabei in die 200% Ansicht dann sieht man sehr deutlich was diese Regler bewirken. Die Schärfe Regler stelle ich immer Komplett auf 0. Wenn die NEF`s dann alle entrauscht sind und in Tif`s umgewandelt sind, dann stacke ich diese, dann erfolgt die Retusche und schärfe ich.
Diesen verfahrensweg finde ich deutlich leichter, schneller und Detailschonender als später erst zu entrauschen.
EDIT:
japp das sieht schon besser aus....
schau mal ob du einen Regler für Farbluminanz und sättigung findest? ....Dort kannst Du das Gelb auch noch beeinflussen sodass, das Schwarz noch.. Klarer wird....
Ok stimmt jetzt sind Sie da, dann hätte mir mein geschreipsel über RAW auch fast sparen können...


ich arbeite selbst nicht mit NX-D, aber auch mit NX2 und Lightroom. Es sollte bei NX - D und auch bei Caputre one einen Regler für Luminanz details und Luminanzrauschen geben?
Wenn Du den ganzen Stackstapel Syncronisierst und ins Tiff umwandelst. Kannst Du die beiden Luminanz Regler teils sogar bis auf 100 ziehen ohne einen Detailverlust zu erhalten.....zumindest bei den Adobe Programmen.
Kurt hatte mir mal diesen Tip gegeben und seit dem Praktiziere ich das nur noch so. Oft reichen bei mir aber deutlich kleinere Werte.
Ich gehe dabei in die 200% Ansicht dann sieht man sehr deutlich was diese Regler bewirken. Die Schärfe Regler stelle ich immer Komplett auf 0. Wenn die NEF`s dann alle entrauscht sind und in Tif`s umgewandelt sind, dann stacke ich diese, dann erfolgt die Retusche und schärfe ich.
Diesen verfahrensweg finde ich deutlich leichter, schneller und Detailschonender als später erst zu entrauschen.
EDIT:
japp das sieht schon besser aus....

schau mal ob du einen Regler für Farbluminanz und sättigung findest? ....Dort kannst Du das Gelb auch noch beeinflussen sodass, das Schwarz noch.. Klarer wird....
Cheeeeeers....Alex 
https://www.facebook.com/alex.ruehl.makrosucht]FB- http://www.fotocommunity.de/fotograf/alex-ruehl/1553042]FC -=https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/]Flickr

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- makrosucht
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Hi Bernhard,
hier noch mal die genauen Einstellungen die ich vorgenommen habe.....
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- 2.jpg (324.18 KiB) 1381 mal betrachtet
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- Hans.h
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- Vorname: Hans
Hallo Bernhard,
Für ein totes Insekt,sieht die noch sehr gut aus..
Ich kann Dir da keine Tipps geben,was die Positionierung betrifft.
Ich glaube,daß es so gut wie unmöglich ist einem toten Insekt den Anschein von Lebendigkeit
zu geben.Gerade bei den eingezogenen Beinen,die ja meist schon sehr starr sind,ist das sicher
nicht möglich.
Deshalb sieht man hier auch meist nur Teilbereiche der Tiere.Fühler,Augen ect...
Bei dem von Dir gewählten ABM.wäre ein Bild eines lebenden Insektes,mittels Makroobjektiv
die beste Lösung.
Gruß Hans.
Für ein totes Insekt,sieht die noch sehr gut aus..
Ich kann Dir da keine Tipps geben,was die Positionierung betrifft.
Ich glaube,daß es so gut wie unmöglich ist einem toten Insekt den Anschein von Lebendigkeit
zu geben.Gerade bei den eingezogenen Beinen,die ja meist schon sehr starr sind,ist das sicher
nicht möglich.
Deshalb sieht man hier auch meist nur Teilbereiche der Tiere.Fühler,Augen ect...
Bei dem von Dir gewählten ABM.wäre ein Bild eines lebenden Insektes,mittels Makroobjektiv
die beste Lösung.
Gruß Hans.

- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Bernhard
Du sprichst einen Bereich der Präparation an, den wir hier nicht wissen wollen, da wir die Tiere nicht töten.
Das was dir vorschwebt, bedarf einer "gekonnten" Tötung, das heisst es muss eine Substanz zur Tötung verwendet werden,
bei welcher sich die Muskeln des Tieres nicht anspannen, sondern so locker bleiben,
dass man bei eingetretendem Tod mit Nadeln das Tier positionieren kann.
Dies ist eine Wissenschaft für sich, die auf das Tier keine Rücksicht nimmt, sondern nur auf das vom Mensch gesetzte Ziel!
Falls sich eine Privatperson, auf solch einen Weg begeben will, bleibt er Erfolglos,
weil das passende Narkotikum für ihn nicht erhältlich ist.
Institute die so etwas betreiben sind über den Verbrauch der Mittel Rechenschaft schuldig
und nur legitimierte Personen haben Zugang.
Abgesehen davon, dass wir nicht töten, sind für eine Privatperson keine Mittel erhältlich, die dienlich sind! Vor 30 Jahren war dem nicht so, die Zeiten bessern sich.
Die einzige Möglichkeit, besteht darin, dass man ein Tier findet, das in einer "normalen" Stellung gestorben ist.
Dieser Fall tritt allerdings selten zu.
Kurt
Du sprichst einen Bereich der Präparation an, den wir hier nicht wissen wollen, da wir die Tiere nicht töten.
Das was dir vorschwebt, bedarf einer "gekonnten" Tötung, das heisst es muss eine Substanz zur Tötung verwendet werden,
bei welcher sich die Muskeln des Tieres nicht anspannen, sondern so locker bleiben,
dass man bei eingetretendem Tod mit Nadeln das Tier positionieren kann.
Dies ist eine Wissenschaft für sich, die auf das Tier keine Rücksicht nimmt, sondern nur auf das vom Mensch gesetzte Ziel!
Falls sich eine Privatperson, auf solch einen Weg begeben will, bleibt er Erfolglos,
weil das passende Narkotikum für ihn nicht erhältlich ist.
Institute die so etwas betreiben sind über den Verbrauch der Mittel Rechenschaft schuldig
und nur legitimierte Personen haben Zugang.
Abgesehen davon, dass wir nicht töten, sind für eine Privatperson keine Mittel erhältlich, die dienlich sind! Vor 30 Jahren war dem nicht so, die Zeiten bessern sich.
Die einzige Möglichkeit, besteht darin, dass man ein Tier findet, das in einer "normalen" Stellung gestorben ist.
Dieser Fall tritt allerdings selten zu.
Kurt
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Hallo Kurt, Hallo Hans,
nachdem ich bereits seit längerem im Netz recherchiert hatte, habe ich probiert, die Tiere mit Ethylether weich zu bekommen. Das funktioniert tatsächlich bis zu einen gewissen Grad. Wenn man die Extremitäten ausreichend lange fixiert, kann man zumindest die Beine in eine noch halbwegs glaubhafte Stellung bringen, teilweise muss man sie halt mit "Gemüse" kaschieren. Mit längeren Fühlern habe ich da mehr Probleme.
Zu Hans´s Anmerkung wegen Makrofotografie: Es ist gerade meine Absicht, die Tiere nicht nur im Portrait zu zeigen. Der Abstand zu normalen Makroaufnahmen ist da schon gegeben.
Ich übe weiter
Gruss
Bernhard
nachdem ich bereits seit längerem im Netz recherchiert hatte, habe ich probiert, die Tiere mit Ethylether weich zu bekommen. Das funktioniert tatsächlich bis zu einen gewissen Grad. Wenn man die Extremitäten ausreichend lange fixiert, kann man zumindest die Beine in eine noch halbwegs glaubhafte Stellung bringen, teilweise muss man sie halt mit "Gemüse" kaschieren. Mit längeren Fühlern habe ich da mehr Probleme.
Zu Hans´s Anmerkung wegen Makrofotografie: Es ist gerade meine Absicht, die Tiere nicht nur im Portrait zu zeigen. Der Abstand zu normalen Makroaufnahmen ist da schon gegeben.
Ich übe weiter
Gruss
Bernhard
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Hallo Bernhard,
deine Wanze gefällt mir sehr gut, und ich finde nicht, dass es sonderlich stört, dass sie nicht ganz natürlich auf ihren Beinen steht.
Als ich ein Kind war hat mein Vater Schmetterlinge gesammelt und präpariert (damals gab's noch massenhaft davon).
Er hat - um sie weich zu halten bzw. zu bekommen - eine große Dose gehabt, auf deren Boden eine dicke Watteschicht lag, die mit Wasser und Äther getränkt war. Da rein legte er die Tiere vor der Präparation eine längere Zeit.
Ich nehme an, dass man eben verhindern muss, dass die Tierleichen nach dem Ende der Leichenstarre (die es bei ihnen sicher auch gibt) austrocknen. Dann bleiben sie wohl beweglich und man kann durch eine entsprechende Fixierung bestimmen, wie sie trocknen sollen.
Grüße, Hago
deine Wanze gefällt mir sehr gut, und ich finde nicht, dass es sonderlich stört, dass sie nicht ganz natürlich auf ihren Beinen steht.
Als ich ein Kind war hat mein Vater Schmetterlinge gesammelt und präpariert (damals gab's noch massenhaft davon).
Er hat - um sie weich zu halten bzw. zu bekommen - eine große Dose gehabt, auf deren Boden eine dicke Watteschicht lag, die mit Wasser und Äther getränkt war. Da rein legte er die Tiere vor der Präparation eine längere Zeit.
Ich nehme an, dass man eben verhindern muss, dass die Tierleichen nach dem Ende der Leichenstarre (die es bei ihnen sicher auch gibt) austrocknen. Dann bleiben sie wohl beweglich und man kann durch eine entsprechende Fixierung bestimmen, wie sie trocknen sollen.
Grüße, Hago