Ein wenig Farbe kann an diesem Regentag nicht schaden.
Diese Wanzeneier entdeckte ich im Juni an meinem Purpurglöckchen. Zu welcher Wanze die freundlich blickenden Eier gehören konnte ich leider bis jetzt nicht rausfinden. Ich denke, eine Baumwanze hat sie gelegt, die konnte ich in dem Bereich des öfteren sehen.
Beim ersten sichten waren die Eier einfach nur gelb.
- Kamera: SLT-A58
Objektiv: MACRO 50mm F2.8 @ 50mm
Belichtungszeit: 1/125s
Blende: f/5
ISO: 500
Beleuchtung:Schatten
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):12%/12%
Stativ: Freihand
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG):
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
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Aufnahmedatum: 18.06.2019
Region/Ort: Nordeifel
vorgefundener Lebensraum:Mein Garten
Artenname:?
NB
sonstiges: - Wanzeneier 1.jpg (462.03 KiB) 327 mal betrachtet

Wenige Tage später hatten sie plözlich "Gesichter" und sahen aus wie kleine Smileys.
- Kamera: SLT-A58
Objektiv: MACRO 50mm F2.8 @ 50mm
Belichtungszeit: 1/200s
Blende: f/5.6
ISO: 640
Beleuchtung:Schatten
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):3%/3%
Stativ: Dörr Cybrit Mini 4-BA
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
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Aufnahmedatum: 20.06.2019
Region/Ort: Nordeifel
vorgefundener Lebensraum:Mein Garten
Artenname:?
NB
sonstiges: - Wanzeneier 2.jpg (347.06 KiB) 327 mal betrachtet

Auf diesem Bild liegt Wasser über dem Gelege. Kurz vorher hatte es geregnet.
Ich hatte mir fest vorgenommen, zu beobachten wie sie sich weiter entwickeln. Doch dann waren sie über Nacht leider verschwunden. Ob sie Opfer eines Fressfeindes wurden? Wer weiß es.
Was bei den "Gesichtern" wie der Mund aussieht, ist eine Sollbruchstelle, wenn die Eihülle gesprengt wird. Da Wanzen keine Mundwerkzeuge zum öffnen der Eischale haben, gibt es bei Baumwanzen den sogenannten Eisprenger aus Chitin. Er setzt an der Sollbruchstelle des Ei's an und wird mit der ersten Häutung der Wanzenlarve beim verlassen des Ei's abgestreift.
Meine Bilder stelle ich für die Artengalerie gerne zur Verfügung.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Søren Kierkegaard (1813-1855)