den Beitrag habt ihr eigentlich Astrid zu verdanken, so das ich ihn gerne ihr widme.
Durch einen Beitrag von ihr wurde mit bewußt, dass ich mich während der Saison fast nur
um die gängigen Motive kümmere und die alltäglichen kleine Dinge, die häufig so interessant und
spannend sind, vernachlässige.
Also habe ich mich heute Mittag mal in unsere Wiese gesetzt und geschaut was sie so auf einem Quadratmeter tut.
Da war alles voll winzig kleiner Larven aller möglichen Arten.
Das Problem war nur das sie so klein waren, das ohne zusätzliche Mittel kaum etwas zu erkennen war.
Also hab ich die Raynoxlinse davorgeschraubt. Jetzt stimmte zwar die Abbildungsgröße, aber die ST war gerade bei dem Motiv
was ich dann fand so klein, das auch nichts richtig zu erkennen war.
Also hab ich es mit Stacking versucht und eine Riesenmenge Ausschuß produziert

Aber ein Durchlauf war dabei auf dem das Geschehen ganz gut zu erkennen ist.
Die Larve die auf dem Bild zu sehen ist war ca. 4-5mm lang. Ich hab leider keine wirkliche Ideen was das für eine Larve sein könnte.
Ohne eine detaillierte Abbildung sah die watteartige Körperbehaarung einfach nur wie eine weiße Masse aus, mit einer in der Draufsicht
tannenbaumartig verweigten Struktur.
Am ehesten kommt für mich noch der australische Marienkäfer, der häufig zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wird in Frage.
Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine passende Idee was ich da gefunden habe.
Diese punktförmigen Augen sind übrigens kein Stackingfehler sondern auch im Einzelbild so.
Einen schönen Sonntag noch.
LG Silvio