Freihand Fotografieren - Makrofotografie

Hier werden bebilderte Workflows gezeigt aus dem Bereich der Makrofotografie, dem Bereich der Bildbearbeitung aber auch aus den anderen Themenbereiches des makro-forums.
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Indy
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Beitragvon Indy » 16. Jun 2011, 20:05

Hallo Angelika

das Stativ kannste glaub ich wegschmeißen, naja nimm's für Nachtaufnahmen und lange Brennweiten.
Ich finde die Aufnahmen ziemlich gut, weiter so

immer gutes Licht

Bernhard
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Beitragvon Goldauge » 16. Jun 2011, 20:33

hi, Angelika,
ich finde, diese Freihand-Beispiele können sich gut sehen lassen :)

übrigens kenne ich das mit dem Hosenboden und auf Knien etc selbst auch sehr gut..... :D

absolut klasse ist das letzte Bild..... das ist insgesamt rundum gelungen :)

übrigens schön, daß mal wieder jemand den Thread entdeckt hat..... ich sollte vielleicht auch mal wieder was hervorholen....
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Ayana
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Beitragvon Ayana » 16. Jun 2011, 21:42

Hallo Inger,

vielen Dank für deine Tips. So kann ich das bestens analysieren ;-))
Ich war abhängig von der Kamera, weil sportmodus gewählt,
da legt die Kamera die Werte selbst fest.
Auf Blende und Belichtungszeit hab ich dann keinen Einfluss.
Aber die ISO kann ich höher stellen. Bei ISO 800 rauschts aber ordentlich
Ich glaube auf die Verschlusszeit hat ne hohe ISO in meiner Kamera kaum Einfluss.
Wie stellst du deine Kamera ein ?
Manuell oder mit einem Motiv- Programm ?

Hallo Bernhardt,

nööö, das Stativ behalte ich, schlepps auch immer wieder mit.
Manchmal ist es schon recht brauchbar ;-))

Hallo Barbara,

ja zeig her was du hast ;-))

Vielen Dank
LG
angelika
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Beitragvon nurWolfgang » 16. Jun 2011, 22:07

Hallo Angelika

das zweite und die letzten beiden sagen mir sehr zu, die Fliege finde ich wegen des Bild Aufbaus seht gut.
Ich nutze oft die Einstellung Belichtungsvorwahl ISO fast immer auf 400, da ich festgestellt habe das eher zu wenig Licht da ist als zu viel, vor allem beim größerem ABM. Da meine Sony einen elektronischen Sucher hat sehe ich das Ergebnisse meiner Bemühungen gleich im Sucher und kann dann ggf die Belichtung noch korrigieren ohne die Kamera abzusetzen.
Auf den Knien und den Hosenboden rutsche ich auch oft rum: :D
Ich hoffe du hattest viel Spass und ganz wichtig immer in Serien Modus, vor allem bei Wind

Gruß

Wolfgang
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Beitragvon Inger D.-G. » 17. Jun 2011, 10:22

Hallo Angelika,

ich benutze eigentlich immer Av, also Blendenvorwahl, AF und niemals ein Motiv-Programm.
Ich mache mehrere Aufnahmen, wobei ich die Blende immer mehr schließe, auch zwischendurch die ISO verändere. Wenn du Av nimmst und mit der ISO rauf gehst, bekommst du immer eine kürzere Verschlußzeit.
Ich würde bei deiner Kamera mal herausfinden, bei welcher ISO sie noch ein gutes annehmbares Rauschverhalten zeigt, also ein Motiv nehmen und von ISO 100 bis 800 Bilder machen.

So und nun muß ich endlich den Riß in meiner Makro-Hose mal stopfen:)
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Beitragvon helmi2010 » 17. Jun 2011, 12:44

Hallo zusammen,

Meistens fotografiere ich Freihand mit dem EF 100mm 2.8 L.
Stelle bei "meiner" Freihandkamera, der Eos 7D, je nach Licht, 160 oder 320 Iso ein. Bei Libellenflugbildern gehe ich auf max. 640 Iso.
Als "Standardblende" stelle ich 8 ein. :-)
Falls der HG mal zu unruhig sein sollte, 6.3 oder 5.6. Falls die Belichtungszeit nicht unter 1/125 Sec. fällt bin ich damit, ausser bei Wind, eigentlich auf der sicheren Seite.
Das Stativ (Uni-Loc) schleppe ich nur bei echt schlechten Lichtverhältnissen mit...

Liebe Grüsse

Helmut
http://www.flickr.com/photos/helmi2010/?details=1
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Beitragvon Goldauge » 18. Jun 2011, 13:37

hier habe ich gerade 2 "Klassiker" herumliegen - Schwebefliege und Plattbauch.

so gut gelingen meine Fotos aber keineswegs immer - dazu trägt leider auch sehr oft der Wind - oder auch nur die leiseste Bewegung bei..... da ist der Fotograf mit seiner "freienHand" ja nur eine Komponente der möglichen Probleme...
Das Sigma muß man übrigens hier manuell fokussieren - macht aber auch bei Freihand keine Probleme, wie ich finde....

Ich wähle auch meistens Blendevorwahl - dann sieht man auch gleich, welche Zeit nötig ist; dann kann man immer noch einen 2. oder 2. Versuch (wenn das Motiv noch da hockt.... :roll: ) mit einer etwas anderen Blende nachschieben...

.
Dateianhänge
Kamera:Pana G1
Objektiv: Sigma 105
Belichtungszeit:1/400
Blende:9
ISO:200
Beleuchtung: helles Tageslicht
Bildausschnitt ca.: 95% ??
Stativ: nö
---------
Aufnahmedatum:juni 2011
Region/Ort:
Lebensraum: unser Garten, Hessen
Artenname:Plattbauch
kNB
sonstiges:
g1P1090479.JPG (228.96 KiB) 2896 mal betrachtet
g1P1090479.JPG
Kamera:Pana G1
Objektiv:Sigma 105
Belichtungszeit:1/160
Blende:5,6
ISO:320
Beleuchtung:Tageslicht
Bildausschnitt ca.: ??
Stativ:nein
---------
Aufnahmedatum: Juni 2011
Region/Ort:
Lebensraum:Garten
g1P1090464.JPG (175.01 KiB) 2893 mal betrachtet
g1P1090464.JPG
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Beitragvon Goldauge » 18. Jun 2011, 13:49

hier noch eine kleine Wollbiene - das ist eher typisch für meine Fotos: Die vielen unterschiedlichen Wild-Bienen-Arten unseres Gartens zu dokumentieren habe ich mir in den Kopf gesetzt...... die Viecher sind meistens um die Mittagszeit- jedenfalls bei Sonnenschein unterwegs- und fast alle Arten sind so wuselig und flink, daß es eine echte Herausforderung an die Fotografin ist.... :roll:
wenn die Fotos so gelingen, wie dieses hier, bin ich schon recht glücklich...
Dateianhänge
Kamera:Pana G1
Objektiv:Sigma 105
Belichtungszeit:1/640
Blende:9
ISO:200
Beleuchtung:tageslicht
Bildausschnitt ca.: 80%
Stativ:nö
---------
Aufnahmedatum:Juni 2011
Region/Ort:
Lebensraum:Garten, Hessen
Artenname: Wollbiene (Spaltenholzbiene??)
spaltenholzbiene g1P1090478.JPG (226.18 KiB) 2893 mal betrachtet
spaltenholzbiene g1P1090478.JPG
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Beitragvon SunTravel » 18. Jun 2011, 13:56

Hi Jean,

- aber Freihand erlaubt auch viel besser, das suchen nach dem Licht, die Reflexionen, die Nuancen, die Texturen ... u.v.m. Das ist oft eine Frage von ein Paar mm nach links, vorne, rechts, hinter ... und das macht man NIE mit ein Stativ.


bis auf das Zitat finde ich deinen Beitrag sehr gut. Aus meiner Sicht gehts gerade mit stativ besser sich optimal nach dem Licht und HG auszurichten, ich machs jedenfalls immer so.

Mit einem Einstellschlitten und darauf quer einer breiten Kupplungplatte kann ich die Kam sehr genau ganz fein verstellen.

Gruß

Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung

Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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Beitragvon nurWolfgang » 18. Jun 2011, 17:05

Hallo Barbara

die ersten beiden gefallen mir super echt gelungen, Licht Farben und Aufbau gefallen mir gut, beim letzten ist der Aufbau ein wenig mittig.

Das mit dem Ausrichten geht mir so wie dir, ich denke das könnte einfach auf Erfahrung beruhen, es fällt mir auch sehr leicht meine Kamera zum Objekt auszurichten, mit Stativ tue ich mich sehr schwer.
Das dürfte an der unterschiedlichen Situation liegen im Vergleich zu Uwe, er geht morgens und hat Zeit zum einstellen, wir haben oft nur Sekunden wenn wir Glück haben :D.
Wir sind trainiert das aus dem Bauch heraus zu machen, Uwe wird mit seinem Stativ virtuos umgehen und schon fertig eingestellt haben wenn ich noch mit den vielen Schrauben und Rädchen kämpfe. :(

Ab und zu wenn ein Insekt mal wirklich länger an einem Ort ist wünschte ich mir auch ein Stativ zur Hand ( selten) aber ich habe ja keinen Waagen der mir den Kram hinterher fährt :DD

Ich denke aber auch nicht das viele mit Ihrer ganzen Ausrüstung 5-10 km laufen.

Gruß

Wolfgang
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