Matthias,das waren nicht meine Bilder,
hier sind paar Beispiele von mir das Bild einmal ohne Auschnitt,und einmal 100% auschnittvergrößerung,mit dem 1,4TK und Sigma 150mm bei offener Blende in diesem Fall f/4
Beide Bilder nur aus RAW konvertiert und dann in JPG abgespeichert-keine Bearbeitung,wenn man mehr abblendet sieht es noch besser aus
Welche Nahlinse auf welches Objektiv
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@Roman: OK, dein 100% crop sieht ähnlich aus, wie ich es von meinen Bildern auch erwartet hätte.
Soll keine Kritik sein! Ich stelle nur fest, dass ich vielleicht doch ein wenig zu viel erwartet habe. Das ganze Bild von dir sieht ja sehr gut aus. Ich denke 100% crops in brilliant guter Bildqualität schafft man auch mit dem Besten Equipment kaum. Die Bilder die du verlinkt hast sind möglicher Weise stark bearbeitet...
Du hast natürlich auch einen TK verwendet und ich benutze die 500D-Nahlinse. Deshalb ist ein Vergleich nicht möglich.
Ich will auch mal Beispiele zeigen:
Aufgenommen mit EOS 350D, 105er Sigma+ 500D, vom Stativ, Fernauslöser, 1/50s, F18, ISO 200, von RAW direkt in JPEG, Manual focus auf die Augen
Bild 1: 100%-crop
Bild 2: das komplette Bild
was meint ihr dazu?
MfG,
Matthias
Soll keine Kritik sein! Ich stelle nur fest, dass ich vielleicht doch ein wenig zu viel erwartet habe. Das ganze Bild von dir sieht ja sehr gut aus. Ich denke 100% crops in brilliant guter Bildqualität schafft man auch mit dem Besten Equipment kaum. Die Bilder die du verlinkt hast sind möglicher Weise stark bearbeitet...
Du hast natürlich auch einen TK verwendet und ich benutze die 500D-Nahlinse. Deshalb ist ein Vergleich nicht möglich.
Ich will auch mal Beispiele zeigen:
Aufgenommen mit EOS 350D, 105er Sigma+ 500D, vom Stativ, Fernauslöser, 1/50s, F18, ISO 200, von RAW direkt in JPEG, Manual focus auf die Augen
Bild 1: 100%-crop
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was meint ihr dazu?
MfG,
Matthias
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@Roman: Zitat:"bei f/18 fällt die Qualität schon an dem Objektiv ohne Nahlinse sehr stark ab". Das habe ich noch gar nicht bedacht! Ich hätte zwar gedacht, dass Macro-Objektive so ausgelegt sind, dass sie auch bei sehr kleinen Blenden noch nicht so stark abbauen wie "normale" Objektive, aber ähnliches hab ich auch inzwischen an anderer Stelle gelesen. Sobald sich die Gelegenheit bietet werde ich mal Fotos so mit Blende 8 und der 500D-Linse machen.
@Fabian: Zitat:"die belizeit ist auch sehr anfällig für verwackeln aller art, vorallem spiegelschlag".
Ist das bei 1/50s bereits kritisch? Mir ist natürlich klar, dass solche , von dir angesprochenen Effekte immer auch bei noch so kurzen Belichtungszeiten vorhanden sind. Diese haben dann halt weniger Einfluss.
Ich habe aber auch schon Fotos mit dem 105er+500D mit viel kürzeren Belichtungszeiten gemacht, die zeigen aber auch den von mir beschriebenen "Trüben-Gewässer-Effekt".
MfG,
Matthias
@Fabian: Zitat:"die belizeit ist auch sehr anfällig für verwackeln aller art, vorallem spiegelschlag".
Ist das bei 1/50s bereits kritisch? Mir ist natürlich klar, dass solche , von dir angesprochenen Effekte immer auch bei noch so kurzen Belichtungszeiten vorhanden sind. Diese haben dann halt weniger Einfluss.
Ich habe aber auch schon Fotos mit dem 105er+500D mit viel kürzeren Belichtungszeiten gemacht, die zeigen aber auch den von mir beschriebenen "Trüben-Gewässer-Effekt".
MfG,
Matthias
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Matthias 'Canonator' hat geschrieben:Wie ich in meinem Beitrag letztens schon erwähnt hatte, kommen bei mir mit der Kombi Sigma 105er + 500D immer weniger tolle Fotos raus. Die sehen irgendwie "milchig" aus [...]. Ich will auch mal Beispiele zeigen: Aufgenommen mit EOS 350D, 105er Sigma + 500D, vom Stativ, Fernauslöser, 1/50 s, f/18, ISO 200/24°, von Raw direkt in JPEG ...
Wieso? Das ist noch nicht schlecht? Unbearbeitete Bilder sehen in 100-%-Ansicht nun einmal so aus ... was erwartest du? Ein klein wenig besser ginge es allerdings wohl schon noch. Die Beugung setzt bei f/18 zwar bereits ein, doch bei der Abbildung eines dreidimensionalen Objektes mit Tiefenausdehnung ist es für die Bildwirkung in aller Regel besser, etwas mehr Tiefenschärfe zu haben und dafür leichte Beugungsverluste in Kauf zu nehmen. Dieser Sachverhalt drückt sich in der sog. "förderlichen Blende" aus -- das ist die (vom Abbildungsmaßstab abhängige) Blende, die den bildmäßig besten Kompromiß zwischen Tiefenschärfe und Beugungsunschärfe ergibt. Und f/18 ist hier recht nahe an der förderlichen Blende.
Der Löwenanteil des (geringen) Qualitätsverlustes ist der Tatsache zuzuschreiben, daß du dein Makroobjektiv mit Gewalt über seinen vom Konstrukteur vorgegebenen Arbeitsbereich hinaus gezwungen hast. Dabei ist es ziemlich wurscht, ob du dies mit Nahlinsen oder Zwischenringen tust. Alles in allem ist der Qualitätsverlust aber durchaus noch tragbar -- sofern du das Bild normal anschaust und nicht in 100-%-Ansicht die Pixel einzeln inspizierst. Hebe halt den Kontrast ein klein wenig an und schärfe etwas nach.
Matthias 'Canonator' hat geschrieben:(Zitat:"... selbst wenn Telekonverter oder Zwischenring an dieser Stelle gewöhnlich noch schlechter sind."). Gilt das tatsächlich auch für Zwischenringe? [...] Wenn die Zwischenringe auch eine Verschlechterung der Bildqualität mit sich bringen, brauche ich mir eigentlich keine Zulegen (das hatte ich nämlich in Erwägung gezogen).
Ja, das gilt auch für Zwischenringe. Mit kurz- bis mittelbrennweitigen Nicht-Makro-Objektiven ergeben (gute) Nahlinsen in 95 % der Fälle eindeutig bessere Resultate im Nah- und gemäßigten Makrobereich als Zwischenringe. Mit Makroobjektiven jenseits von 1:1 wär's auszuprobieren. Einen Verlust gibt's auf jeden Fall, und zwar umso stärker, je weiter über 1:1 hinausgegangen wird. Ob aber der Verlust größer, kleiner oder gleich schlimm ausfällt wie mit Nahlinsen, hängt vom Objektiv, von den Nahlinsen und vom Abbildungsmaßstab ab. Den Qualitätsverlust mit Zwischenringen (bzw. Balgengerät) kann man allerdings komplett vermeiden, wenn man bei Maßstäben über 1:1 das Objektiv in Retrostellung einsetzt -- was aber insbesondere bei Canon gewisse technische Schwierigkeiten mit sich bringt.
Übrigens -- bei Abbildungsmaßstäben unter 1:1 bringt die Montage des Aufnahmeobjektives in Retrostellung (also umgedreht, mit der Hinterlinse zum Motiv) naturgemäß gar nichts, und zwar einerlei, ob Makro- oder Nicht-Makro-Objektiv. Bei Fotoobjektiven muß die Frontlinse stets zur weiter entfernten Fokusebene weisen, egal ob das die gegenstandsseitige oder die bildseitige ist. Unter 1:1 ist stets die gegenstandsseitige weiter entfernt, über 1:1 die bildseitige. Bei exakt 1:1 sind stets beide effektiv gleich weit entfernt.
Matthias 'Canonator' hat geschrieben:Ich hätte zwar gedacht, dass Makro-Objektive so ausgelegt sind, dass sie auch bei sehr kleinen Blenden noch nicht so stark abbauen wie "normale" Objektive ...
Warum nur glauben so viele Leute, für Makroobjektive gälte eine andere Physik als für den Rest der Welt? Wahrscheilich funktioniert das so: Wenn die Photonen kurz vor dem Eintritt in das Objektiv an der Frontfassung vorbeirasen, lesen sie, daß dort "MACRO" steht, und denken dann, "Hoppla, wir werden fotografiert -- und zwar richtig schön groß! Na, dann werden wir uns ausnahmsweise Mühe geben und versuchen, möglichst sauber geradeauszufliegen, wenn wir gleich an der Blendenlamelle vorbeikommen." Das klappt aber natürlich nur dann, wenn die Mehrheit der Photonen keine Analphabeten sind. Deswegen ist es so wichtig, beim Lesen immer für gutes Licht zu sorgen, sonst lernen's die Photonen nie ...
-- Olaf
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Hallo Zusammen,
@Olaf: danke für deine ausführliche Antwort. Also ich denke mal, dass ich bei der 500D bleiben werde. Nachdem Zwischenringe auch zu optischen Einbußen führen. Und zusätzlich zur Nahlinse will ich eigentlich keine Kompromisse in Sachen Qualität machen. Bisher konnte ich die Objektiv/Nahlinsen Kombi auch nur bei recht ungünstigen Verhältnissen testen und die Freiluftsaison kommt ja erst so richtig. Da ist bestimmt noch was drin. Des Weiteren reicht max. 1:1 wohl aus, wenn man nicht unbedingt das Gesicht einer Ameise formatfüllend abbilden will.
Zudem habe ich mein Macro-Objektiv erst ca. 1 1/2 Monate (und bewege mich folglich erst seit dieser Zeit in dem Gebiet), da muß ich den Umgang im Nahbereich erst noch richtig verinnerlichen.
Nochmal Danke soweit für eure Antworten...
MfG,
Matthias
@Olaf: danke für deine ausführliche Antwort. Also ich denke mal, dass ich bei der 500D bleiben werde. Nachdem Zwischenringe auch zu optischen Einbußen führen. Und zusätzlich zur Nahlinse will ich eigentlich keine Kompromisse in Sachen Qualität machen. Bisher konnte ich die Objektiv/Nahlinsen Kombi auch nur bei recht ungünstigen Verhältnissen testen und die Freiluftsaison kommt ja erst so richtig. Da ist bestimmt noch was drin. Des Weiteren reicht max. 1:1 wohl aus, wenn man nicht unbedingt das Gesicht einer Ameise formatfüllend abbilden will.
Zudem habe ich mein Macro-Objektiv erst ca. 1 1/2 Monate (und bewege mich folglich erst seit dieser Zeit in dem Gebiet), da muß ich den Umgang im Nahbereich erst noch richtig verinnerlichen.
Nochmal Danke soweit für eure Antworten...
MfG,
Matthias
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Hallo Zusammen,
nachdem ich mit meiner 500D Nahlinse am 105er inzwischen gut eingearbeitet bin und mir diese Kombination oft sehr ansehnliche Ergebnisse liefert, habe ich mich in Richtung Nahlinsen mal weiter umgeschaut.
Mein Ziel wäre es nun, Vergrösserungen so ab 2:1 aufwärts zu realisieren. Die Frage ist nur, wie anstellen.
Ich habe von zwei Nahlinsen(?) gehört, die offenbar seh gut sein sollen:
-Zörk Macroscope
-Raynox
Meine Frage: kann man eine dieser Linsen überhaupt an einem 105er Sigma verwenden und wenn ja, wie???
MfG,
Matthias
nachdem ich mit meiner 500D Nahlinse am 105er inzwischen gut eingearbeitet bin und mir diese Kombination oft sehr ansehnliche Ergebnisse liefert, habe ich mich in Richtung Nahlinsen mal weiter umgeschaut.
Mein Ziel wäre es nun, Vergrösserungen so ab 2:1 aufwärts zu realisieren. Die Frage ist nur, wie anstellen.
Ich habe von zwei Nahlinsen(?) gehört, die offenbar seh gut sein sollen:
-Zörk Macroscope
-Raynox
Meine Frage: kann man eine dieser Linsen überhaupt an einem 105er Sigma verwenden und wenn ja, wie???
MfG,
Matthias
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