Hi Kay,
guck mal hier:
http://www.makro-forum.de/viewtopic.php ... ight=efs60
Grüße
Flo
Makro Objektiv + Zwischenring
- derflo
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Hallo Kay
Abbildung:Realität
1:1 bedeutet, dass der Objekt gleich gross ist wie seine Abbildung,
1:2 hier ist die Abbildung halb so gross wie in Realität
2:1 hier ist die Abbildung doppelt so gross wie in Realität
Ich vermute deshalb, dass du einen Abbildungsmassstab von 2:1 anstrebst.
Mit meinem Nikon 105mm benötige ich dazu zwischen Chipebene und Objektivanschluss 120mm.
Das Auflagemass (Distanz zwischen Chipebene und Kamera Objektivanschluss) der Kamera beträgt 46.5mm.
Es rechnet sich daraus 120mm minus 46.5mm = 73.5mm Zwischenringe oder Balgen.
Wenn du die ersten 2:1 Bilder angefertigt hast, dann kommt voraussichtlich der Wunsch nach noch höherem Abbildungsmassstab,
deshalb empfehle ich die Anschaffung eines Balgengerätes.
Da gibt es preisgünstige die einen Auszug von etwa 35mm bis 140mm bewerkstelligen können.
Sei dir bewusst, dass bei diesen Abbildungsmassstäben die Tiefenschärfe sehr gering ist,
also ein Stacken angebracht und ebenfalls ein Stativ und Makroschlitten dienlich sind.
Kurt
Abbildung:Realität
1:1 bedeutet, dass der Objekt gleich gross ist wie seine Abbildung,
1:2 hier ist die Abbildung halb so gross wie in Realität
2:1 hier ist die Abbildung doppelt so gross wie in Realität
Ich vermute deshalb, dass du einen Abbildungsmassstab von 2:1 anstrebst.
Mit meinem Nikon 105mm benötige ich dazu zwischen Chipebene und Objektivanschluss 120mm.
Das Auflagemass (Distanz zwischen Chipebene und Kamera Objektivanschluss) der Kamera beträgt 46.5mm.
Es rechnet sich daraus 120mm minus 46.5mm = 73.5mm Zwischenringe oder Balgen.
Wenn du die ersten 2:1 Bilder angefertigt hast, dann kommt voraussichtlich der Wunsch nach noch höherem Abbildungsmassstab,
deshalb empfehle ich die Anschaffung eines Balgengerätes.
Da gibt es preisgünstige die einen Auszug von etwa 35mm bis 140mm bewerkstelligen können.
Sei dir bewusst, dass bei diesen Abbildungsmassstäben die Tiefenschärfe sehr gering ist,
also ein Stacken angebracht und ebenfalls ein Stativ und Makroschlitten dienlich sind.
Kurt
- Safari
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Hallo Kay,
alte Balgengeräte für die Canon FD gibt es preiswert, sind aber nicht besonders toll in der Handhabung.
Die Blende kannst Du mit einem Balgengerät nicht mehr so ohne weiteres bedienen. Ich kenne da nur das Novoflex Balgengerät, was nicht so richtig billig ist.
alte Balgengeräte für die Canon FD gibt es preiswert, sind aber nicht besonders toll in der Handhabung.
Die Blende kannst Du mit einem Balgengerät nicht mehr so ohne weiteres bedienen. Ich kenne da nur das Novoflex Balgengerät, was nicht so richtig billig ist.
Gruß
Wolfgang
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- Safari
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Kay,
die Balgengeräte für die alte, analoge Canon FD passen mechanisch nicht. Du brauchst dazu einen Adapter, die meisten Adapter haben aber eine Korrekturlinse, die für die Abbildungsqualität nicht besonders geeignet ist. Abgesehen davon werden bei den alten Balgengeräten keine elektrischen Signale übertragen. Es bleiben praktisch nur Automatik Zwischenringe.
die Balgengeräte für die alte, analoge Canon FD passen mechanisch nicht. Du brauchst dazu einen Adapter, die meisten Adapter haben aber eine Korrekturlinse, die für die Abbildungsqualität nicht besonders geeignet ist. Abgesehen davon werden bei den alten Balgengeräten keine elektrischen Signale übertragen. Es bleiben praktisch nur Automatik Zwischenringe.
Gruß
Wolfgang
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- Safari
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Safari hat geschrieben:Versuche einmal ohne elektrische Signale die Blende einzustellen.
Hallo Wolfgang,
wo ist da das Problem?
Wenn du "moderne" Sony, Olympus und Canon Objektive einsetzen willst, stellst du die gewünschte Blende mit der Kamera ein, dann trennst du das Objektiv bei gedrücktem Abblendknopf von der Kamera. So bleibt die an der Kamera eingestellte Blende auch am abgenommenen Objektiv erhalten. Das ist sicher nicht die optimale Lösung, aber es geht.
Bei allen D- und G-Nikon-Objektiven läßt sich Blende auch manuell einstellen, dazu braucht man keine elektronische Verbindung zur Kamera. Deshalb bevorzuge ich z.B. die manuellen Mikro Nikkore von Nikon.
Außerdem werden für Abbildungsmaßstäbe über 1:1 eh meist manuelle Lupen- und Mikro-Objektive verwendet. Bei Abbildungsmaßstäbe über 2:1 wird kaum jemand Autofokus und automatische Blendeneinstellung nutzen.
Gruß, Uwe
- Safari
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didi hat geschrieben:wo ist da das Problem?
Wenn du "moderne" Sony, Olympus und Canon Objektive einsetzen willst, stellst du die gewünschte Blende mit der Kamera ein, dann trennst du das Objektiv bei gedrücktem Abblendknopf von der Kamera. So bleibt die an der Kamera eingestellte Blende auch am abgenommenen Objektiv erhalten. Das ist sicher nicht die optimale Lösung, aber es geht.
Gruß, Uwe
Das ist für mich überhaupt keine Lösung. Ich stelle gerne mit offener Blende scharf und blende zum belichten ab.
Und für alte, mechanische Objektive gebe ich kein Geld mehr aus. Die meisten davon habe ich in der Bucht für 1 Euro verkauft, so etwas kaufe ich nicht mehr.
Gruß
Wolfgang
Wolfgang
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Himmellaeufer hat geschrieben:Wie berechnet sich dann ein Zwischenring von sagen wir 12, 25, 35mm.
Ausgehend von einem Massstab von 1:1 ist dieser dann 1:1,12/ 1:1,25/1:3,5 ?
Servus Kay,
das üben wir nochmal: http://www.elmar-baumann.de/fotografie/ ... erung.html

Wenn du nicht selbst rechnen willst, probier mal das hier: http://erlenwiese.de/makro.htm
Für's 60er würde ich Zwischenringe nehmen - gibt's mit Kontaktübertragung schon ab für 40-70€.
Safari hat geschrieben:Und für alte, mechanische Objektive gebe ich kein Geld mehr aus. Die meisten davon habe ich in der Bucht für 1 Euro verkauft, so etwas kaufe ich nicht mehr.
Ach, würden das doch nur mehr Leute so sehen - wie billig käme ich an mein Spielzeug.

Viele Grüße,
Benjamin
Benjamin
- frank.m
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Hallo Kay,
ich empfehle Zwischenringe, mit einen Satz kann man schon sehr viel machen und alle Technik arbeitet wie gewohnt. Außerdem sind die relativ preiswert leicht und handlich. Statt viel Geld für ein Balgenauszug mit Blendenwertübertragung zu investieren bist du mit einem Vergrößerungsobjektiv oder MPE viel besser dran.
LG
Frank
ich empfehle Zwischenringe, mit einen Satz kann man schon sehr viel machen und alle Technik arbeitet wie gewohnt. Außerdem sind die relativ preiswert leicht und handlich. Statt viel Geld für ein Balgenauszug mit Blendenwertübertragung zu investieren bist du mit einem Vergrößerungsobjektiv oder MPE viel besser dran.
LG
Frank
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Safari hat geschrieben: Das ist für mich überhaupt keine Lösung. Ich stelle gerne mit offener Blende scharf und blende zum belichten ab. .
Wegen dem hellen Sucherbild habe ich mir vor 50 Jahren den Blendenautomaten Konica AR und drei Nachfolge-Modelle samt Objektiven von 28 bis 300 mm gekauft. War auch sehr zufrieden mir der Kamera und den Objektiven.
Safari hat geschrieben:Und für alte, mechanische Objektive gebe ich kein Geld mehr aus. Die meisten davon habe ich in der Bucht für 1 Euro verkauft, so etwas kaufe ich nicht mehr.
Nun, ich würde mich masslos ärgern, wenn ich meine "Schätzchen" so verschleudert hätte.
Heute freue ich mich, dass ich unter Anderem mein Konica-Altglas mit Top Ergebnissen an der Panasonic DMC-GX7 verwenden kann. Dank elektronischem Verschluß, elektronischem Sucher, Sucherlupe und Fokus-Peaking war das fotografieren mit Altglas nie so einfach und sicher! Auch mit abgelendetem Objektiv hat man dank des elektronischen Suchers immer ein optimal helles Sucherbild! Und der im Gehäuse eingebaute Bildstabilisator stabilisiert auch Altglas!
Und glaube mir, niemand sieht an den Fotos, ob sie mit einem 50 Jahre alten manuellen Objektiv oder einem modernen elektronischen Objektiv geschossen wurden!
Gruß, Uwe