beim Betrachten verschiedener Beispielbilder zum Thema Makroobjektive bzw Retroadapter fällt mir auf, daß die Bilder aufgrund ständig wechselnder Motive kaum vergleichbar sind. Wie könnte man denn einen sinnvollen Testaufbau gestalten, der die qualitative Beurteilung von Schärfe und Tiefenschärfe zuläßt ? Gewiß hängt die TS eigentlich primär nur vom Abbildungsmaßstab ab , jedoch sieht ja ein WW-Makro völlig anders aus als ein 200mm-Telemakro bei gleichem Abbildungsmaßstab. Die Schärfe wiederum kann nur beurteilt werden, wenn das Testobjekt überhaupt in sich feine Details aufweist. Künstlich geschaffene Alltagsgegenstände sind hier m.E. viel zu grob. Andererseits lassen sich Naturprodukte vermutlich nicht immer in derselben Weise auftreiben. Der oft verwendete Geldschein ist von den Details her schon mal nicht schlecht aber die Tiefenwirkung kann man damit kaum vergleichen. Da gefällt mir eigentlich das Streichholz von Thomas schon besser. Wäre toll wenn jemand hier ein paar Ideen hätte und wir gemeinsam unseren Objektivpark mal qualitativ vergleichen könnten

Gruß Claus