Hallo Thomas,
in der Tat ist die Schärfe beim zweiten Foto nicht so dolle, aber auch beim ersten ist sie ein wenig weich aber noch akzeptabel. Bei einem Stack hätte ich jetzt mehr erwartet. Du verwendest ein 50mm Vergrößerungsobjektiv. Ich nehme an, dass der Abstand von Objektiv zum Motiv kleiner als 50mm war. In diesem Fall verwendet man die Objektive in Retrostellung. Die optische Leistung wird dann erheblich besser. Die Blende hattest Du relativ offen. Das Optimum liegt bei den meisten Linsen im Bereich 8,0. Das gibt mehr Siherheit beim Stacken, ohne Abbildungsverluste. 11 ist meistens auch noch ok mehr sollte man bei solchen Auszügen (Balgen) wegen der zunehmenden Beugungsunschärfe nicht verwenden.
In jedem Fall schaut der ABM schon ganz gut aus und auch die erste Aufnahme ist schon ganz ok. ich würde sagen mit ein bisschen üben und einem festen Unterbau wird das noch besser. ich bin jedenfalls gespannt, was Du in Zukunft noch zeigen wirst.
vG
Detlef
Versuch Richtung groß
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um die Schwingung ganz zu vermeiden versuche dies:
da du im dunklen Raum arbeitest stelle auf M die Belichtungszeit solange ein, dass es ein schwarzes unterbelichtetes Bild gibt, ohne Blitz: z.B. 2s
die Belichtung regelst du nur über den Blitz und zwar durch Auslösung auf den 2ten Verschlussvorhang.
D.H. der Ablauf ist dann so
Fokus einstellen und abdunklen
über Fernauslöser auslösen mit SVA -> 1. beruhigung des Systems
dann wird 2s ohne Blitz belichtet-> 2te Beruhigung des System
Blitz und Verschluss-Schliessung--> Bild
da du im dunklen Raum arbeitest stelle auf M die Belichtungszeit solange ein, dass es ein schwarzes unterbelichtetes Bild gibt, ohne Blitz: z.B. 2s
die Belichtung regelst du nur über den Blitz und zwar durch Auslösung auf den 2ten Verschlussvorhang.
D.H. der Ablauf ist dann so
Fokus einstellen und abdunklen
über Fernauslöser auslösen mit SVA -> 1. beruhigung des Systems
dann wird 2s ohne Blitz belichtet-> 2te Beruhigung des System
Blitz und Verschluss-Schliessung--> Bild
Grüsse
Christoph
http://macronature.blogspot.ch
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- HCS
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- Vorname: Christian
Hallo Thomas,
schau dir doch mal ein einzelnes Bild an, ob es wirklich scharf ist. Wenn ja, liegt es weniger am Objektiv, sonderm am Stacken von "bewegten" Vorlagen. Obwohl das Uralt-Objektiv auch nicht unbedingt zu den Traumlinsen zählt, allein schon wegen des fehlenden Frontgewindes.
Ein Objektivwechsel wäre anzuraten, hervorragende Sechslinser (Componon, Rodagon, EL-Nikkor) gibt es bei Ebay schon für wirklich wenig Geld. Den Blitz bei reduzierter Leistung zu betreiben ist völlig richtig, nur so kriegt man das "Verwackeln" bei großen Abbildungsmaßstäben in den Griff. Trotzdem sollte natürlich der Aufbau stabil stehen, das ist beim Stacken die Grundvoraussetzung.
schau dir doch mal ein einzelnes Bild an, ob es wirklich scharf ist. Wenn ja, liegt es weniger am Objektiv, sonderm am Stacken von "bewegten" Vorlagen. Obwohl das Uralt-Objektiv auch nicht unbedingt zu den Traumlinsen zählt, allein schon wegen des fehlenden Frontgewindes.
Ein Objektivwechsel wäre anzuraten, hervorragende Sechslinser (Componon, Rodagon, EL-Nikkor) gibt es bei Ebay schon für wirklich wenig Geld. Den Blitz bei reduzierter Leistung zu betreiben ist völlig richtig, nur so kriegt man das "Verwackeln" bei großen Abbildungsmaßstäben in den Griff. Trotzdem sollte natürlich der Aufbau stabil stehen, das ist beim Stacken die Grundvoraussetzung.
Grüße
Christian
www.natur-foto-technik.de
Christian
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- Vorname: Uwe
Hi Thomas,
aus meiner Sicht ist das EF50 1.4 nicht besonders gut im Retroeinsatz. Hat auch den Nachteil das Du da die Blende nicht einfach schließen kannst. Dafür muss es jedesmal an einen Body.
Ich würd mir da lieber eine alte manuelle Linse besorgen, oder ein gutes Vergrößerungsobjektiv.
Die Kamera würde ich waagerecht aufbauen, dann lässt sich das mit dem Schlitten viel feinfühliger bewegen, als wenn das ganze Gewicht nach unten zerrt. Die Mittelsäule so kurz wie möglich einstellen.
Gruß
Uwe
aus meiner Sicht ist das EF50 1.4 nicht besonders gut im Retroeinsatz. Hat auch den Nachteil das Du da die Blende nicht einfach schließen kannst. Dafür muss es jedesmal an einen Body.
Ich würd mir da lieber eine alte manuelle Linse besorgen, oder ein gutes Vergrößerungsobjektiv.
Die Kamera würde ich waagerecht aufbauen, dann lässt sich das mit dem Schlitten viel feinfühliger bewegen, als wenn das ganze Gewicht nach unten zerrt. Die Mittelsäule so kurz wie möglich einstellen.
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Thomas
So wie ich es sehe, ist der Abbildungsmassstab etwa 8:1.
Um den Radius der Mine (0.7mm / 2 = 0.35mm) mit Stacken in gleichmässiger guter Schärfe abzulichten benötigst du, mit der schärfsten Blende etwa 35 Aufnahmen.
Die metall Halterung hat etwa 1mm Durchmesser (1mm / 2 = 0.5mm), dazu sind 50 Aufnahmen nötig.
Mit einer kleinen Einbusse der Qualität reicht auch die Hälfte der Aufnahmen = 25 Stk..
Du hast 5 Stk. Bilder verwendet, das ist viel zu wenig!
Die schärfste Blende stellst du mit Vergleichsaufnahmen fest!
Wenn ich mit einem guten 105mm Makro-Objektiv eine Aufnahme von 8:1 anfertige, benötige ich 450mm Blagen oder Zwischenringe und die schärfste Blendeneinstellung am Objektiv ist f = 4.0.
Als Abstand zwischen den Bildern wähle ich 0.01mm.
Ein Luminar 40mm ist bei 8:1 etwas schärfer und mit einem Luminar 25 sieht man den Unterschied.
Mit dem 105mm habe ich einen Arbeitsabstand von etwa 65mm.
Mit dem Luminar 40mm sind es noch 25mm und mit dem Luminar 25mm ist der Arbeitsabstand nur noch 16mm.
Für eine gute Beleuchtung ist der hohe Arbeitsabstand des 105mm Makro Objektiv sehr dienlich.
Mach weiter so
Gut Licht
Kurt
So wie ich es sehe, ist der Abbildungsmassstab etwa 8:1.
Um den Radius der Mine (0.7mm / 2 = 0.35mm) mit Stacken in gleichmässiger guter Schärfe abzulichten benötigst du, mit der schärfsten Blende etwa 35 Aufnahmen.
Die metall Halterung hat etwa 1mm Durchmesser (1mm / 2 = 0.5mm), dazu sind 50 Aufnahmen nötig.
Mit einer kleinen Einbusse der Qualität reicht auch die Hälfte der Aufnahmen = 25 Stk..
Du hast 5 Stk. Bilder verwendet, das ist viel zu wenig!
Die schärfste Blende stellst du mit Vergleichsaufnahmen fest!
Wenn ich mit einem guten 105mm Makro-Objektiv eine Aufnahme von 8:1 anfertige, benötige ich 450mm Blagen oder Zwischenringe und die schärfste Blendeneinstellung am Objektiv ist f = 4.0.
Als Abstand zwischen den Bildern wähle ich 0.01mm.
Ein Luminar 40mm ist bei 8:1 etwas schärfer und mit einem Luminar 25 sieht man den Unterschied.
Mit dem 105mm habe ich einen Arbeitsabstand von etwa 65mm.
Mit dem Luminar 40mm sind es noch 25mm und mit dem Luminar 25mm ist der Arbeitsabstand nur noch 16mm.
Für eine gute Beleuchtung ist der hohe Arbeitsabstand des 105mm Makro Objektiv sehr dienlich.
Mach weiter so
Gut Licht
Kurt
- HCS
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- Vorname: Christian
Hallo Thomas,
das EL-Nikkor 2,8/50 habe ich selbst. Mit einem passenden Umkehrring (evtl. bei heliopan.de suchen) ist es ein hervorragendes Objektiv zum Stacken. Das Componon-S ist vergleichbar, ebenfalls ein Sechslinser. Ein Apo-Rodagon, allerdings als 80er, verwende ich für normale Makros, das ist quasi das Nonplusultra. Gedacht war es ursprünglich für Offenblende oder wenig abgeblendet, also genau für den "Stacking-Betriebsmodus". Damit machst du nichts falsch, allerdings sind die Preise für die Apos immer noch ziemlich heftig.
das EL-Nikkor 2,8/50 habe ich selbst. Mit einem passenden Umkehrring (evtl. bei heliopan.de suchen) ist es ein hervorragendes Objektiv zum Stacken. Das Componon-S ist vergleichbar, ebenfalls ein Sechslinser. Ein Apo-Rodagon, allerdings als 80er, verwende ich für normale Makros, das ist quasi das Nonplusultra. Gedacht war es ursprünglich für Offenblende oder wenig abgeblendet, also genau für den "Stacking-Betriebsmodus". Damit machst du nichts falsch, allerdings sind die Preise für die Apos immer noch ziemlich heftig.
Grüße
Christian
www.natur-foto-technik.de
Christian
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- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Thomas
Ich empfehle dir, als erstes ein GUTES ca. 105mm Festbrennweite Objektiv,
das bis 1:1 geht und eine von Hand einstellbare Blende hat, anzuschaffen!
Damit kannst du, mit Balgen und Zwischenringen den Bereich bis etwa 4:1 (6:1) bestens abdecken
und es ist auch allgemein einsetzbar.
Wenn du dich damit bei grossen Abbildungsmassstäben geübt hast
und die Qualität kennst, kannst du ein weiteres für höhere
Abbildungsmassstäbe besorgen.
Sei dir bewusst, dass die Auflösung, bedingt durch optische Gestze ab einem
Massstab höher wie 1:1 in den Keller geht und dies auch bei den besten Objektiven.
Die maximale Schärfe bei Mikroskop Objektiven wurde bereits im vorletzten Jahrhundert erreicht!
Die Steigerung der Qualität bei Objektiven erfolgte seither bei einer besseren Auflösung im Randbereich, gleichmässige Schärfe über das ganze Bild,
höhere Lichtstärke (mit weniger Schärfentiefe), weniger Verzeichnung, weniger Farbfehler und weniger Abdunkelung in den Ecken.
Oft ist es so, dass nach dem Stacken und Schärfen durch Software, in der Schärfe (und Auflösung) kein Unterschied mehr erkennbar ist (zwischen guten (teuren) und sehr guten (sau teuren) Objektiven).
Gut Licht
Kurt
Ich empfehle dir, als erstes ein GUTES ca. 105mm Festbrennweite Objektiv,
das bis 1:1 geht und eine von Hand einstellbare Blende hat, anzuschaffen!
Damit kannst du, mit Balgen und Zwischenringen den Bereich bis etwa 4:1 (6:1) bestens abdecken
und es ist auch allgemein einsetzbar.
Wenn du dich damit bei grossen Abbildungsmassstäben geübt hast
und die Qualität kennst, kannst du ein weiteres für höhere
Abbildungsmassstäbe besorgen.
Sei dir bewusst, dass die Auflösung, bedingt durch optische Gestze ab einem
Massstab höher wie 1:1 in den Keller geht und dies auch bei den besten Objektiven.
Die maximale Schärfe bei Mikroskop Objektiven wurde bereits im vorletzten Jahrhundert erreicht!
Die Steigerung der Qualität bei Objektiven erfolgte seither bei einer besseren Auflösung im Randbereich, gleichmässige Schärfe über das ganze Bild,
höhere Lichtstärke (mit weniger Schärfentiefe), weniger Verzeichnung, weniger Farbfehler und weniger Abdunkelung in den Ecken.
Oft ist es so, dass nach dem Stacken und Schärfen durch Software, in der Schärfe (und Auflösung) kein Unterschied mehr erkennbar ist (zwischen guten (teuren) und sehr guten (sau teuren) Objektiven).
Gut Licht
Kurt
Zuletzt geändert von Guppy am 7. Jan 2012, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Thomas
Es gibt viele Objektivtests, vergleicht man diese, dann ist die Rangordnung der Objektive unterschiedlich.
Neue Objektive aus der gleichen Serie zeigen auch erstaunliche Unterschiede in der Qualität (z.B. Auflösung), dies erklärt vermutlich auch die unterschiedliche Rangordnung in den Tests.
Vergleichstests zwischen Lupenobjektive und normalen Foto-Objektiven mit Zwischenring und Balgen habe ich im Internet nur vereinzelt und nicht massgebend für MEINE Objektive gefunden!
Für mich ist aber wichtig, wie sich MEINE Objektive unterscheiden!
Damit ich nicht tausende von Euros in Objektive verschwende, die dann doch nicht besser sind, habe ich mir ein ZEISS Auflösungstest-Objekt 3000 für etwa 1'200 Euro besorgt.
Damit kann ich die Auflösung bis zu 3000 Linienpaare pro Millimeter bei MEINEN Objektiven, MEINER Methode und MEINER Kamera vergleichen.
Diese Tests mache ich bei vergleichbaren Umständen.
Daraus wird das Auflösungsvermögen (Mitte und Rand), Kontrast, Farbton, Chromatische Aberration bei gleichem Abbildungsmassstab sichtbar.
Meine Ergebnisse mit unterschiedlichen Vergrösserungsobjektiven haben gezeigt, dass sie nicht besser sind wie mein AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D.
Ebenfalls ist das Zeiss Luminar 100mm, Zeiss Luminar 63mm und das Zeiss Luminar 40mm NICHT (in keiner Disziplin) besser wie das AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D mit Zwischenring oder Balgen
und dies bis zu einem Abbildungsmassstab von 4:1 mit einem (oder trotz einem) hohen Arbeitsabstand.
Ab 5:1 ist das Luminar 25mm besser wie das 105mm, jedoch ist beim Luminar der Arbeitsabstand 17mm und beim AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D beträgt er bei 5:1 volle 75mm!
Aus der Möglichkeit einer optimaleren Beleuchtung kann auch eine höhere Auflösung resultieren, somit verwende ich üblicherweise das Lupenobjektiv Zeiss Luminar 25mm erst ab einem Abbildungsmassstab von etwa 6:1.
Bei 8:1 ist der Unterschied, je nach Objekt, der beiden Objektive in der Auflösung noch nicht so gross, dass er klar erkannt wird!
Gut Licht
Kurt
Es gibt viele Objektivtests, vergleicht man diese, dann ist die Rangordnung der Objektive unterschiedlich.
Neue Objektive aus der gleichen Serie zeigen auch erstaunliche Unterschiede in der Qualität (z.B. Auflösung), dies erklärt vermutlich auch die unterschiedliche Rangordnung in den Tests.
Vergleichstests zwischen Lupenobjektive und normalen Foto-Objektiven mit Zwischenring und Balgen habe ich im Internet nur vereinzelt und nicht massgebend für MEINE Objektive gefunden!
Für mich ist aber wichtig, wie sich MEINE Objektive unterscheiden!
Damit ich nicht tausende von Euros in Objektive verschwende, die dann doch nicht besser sind, habe ich mir ein ZEISS Auflösungstest-Objekt 3000 für etwa 1'200 Euro besorgt.
Damit kann ich die Auflösung bis zu 3000 Linienpaare pro Millimeter bei MEINEN Objektiven, MEINER Methode und MEINER Kamera vergleichen.
Diese Tests mache ich bei vergleichbaren Umständen.
Daraus wird das Auflösungsvermögen (Mitte und Rand), Kontrast, Farbton, Chromatische Aberration bei gleichem Abbildungsmassstab sichtbar.
Meine Ergebnisse mit unterschiedlichen Vergrösserungsobjektiven haben gezeigt, dass sie nicht besser sind wie mein AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D.
Ebenfalls ist das Zeiss Luminar 100mm, Zeiss Luminar 63mm und das Zeiss Luminar 40mm NICHT (in keiner Disziplin) besser wie das AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D mit Zwischenring oder Balgen
und dies bis zu einem Abbildungsmassstab von 4:1 mit einem (oder trotz einem) hohen Arbeitsabstand.
Ab 5:1 ist das Luminar 25mm besser wie das 105mm, jedoch ist beim Luminar der Arbeitsabstand 17mm und beim AF MICRO NIKKOR 150mm 1:2.8 D beträgt er bei 5:1 volle 75mm!
Aus der Möglichkeit einer optimaleren Beleuchtung kann auch eine höhere Auflösung resultieren, somit verwende ich üblicherweise das Lupenobjektiv Zeiss Luminar 25mm erst ab einem Abbildungsmassstab von etwa 6:1.
Bei 8:1 ist der Unterschied, je nach Objekt, der beiden Objektive in der Auflösung noch nicht so gross, dass er klar erkannt wird!
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Hallo Thomas
Ich gebrauche mein 105mm immer in Normalstellung.
Wenn ich mein 105 in Retro betreibe, macht das keinen Sinn!
Normalstellung:
1.7:1, 99 mm Zwischenring, 105mm Arbeitsabstand
Retrostellung:
1.7:1, 175 mm Zwischenring, 8mm Arbeitsabstand
Die Retro-Stellung ist bei normal und kurzer Brennweite sinnvoll,
aber nicht bei Teleobjektiven!
Der Manfrottoschlitten Nr. 454 ist brauchbar!
Super geeignet ist ein StackShot Schlitten.
Gut Licht
Kurt
Ich gebrauche mein 105mm immer in Normalstellung.
Wenn ich mein 105 in Retro betreibe, macht das keinen Sinn!
Normalstellung:
1.7:1, 99 mm Zwischenring, 105mm Arbeitsabstand
Retrostellung:
1.7:1, 175 mm Zwischenring, 8mm Arbeitsabstand
Die Retro-Stellung ist bei normal und kurzer Brennweite sinnvoll,
aber nicht bei Teleobjektiven!
Der Manfrottoschlitten Nr. 454 ist brauchbar!
Super geeignet ist ein StackShot Schlitten.
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max112 hat geschrieben:...Ich habe heute mal den Aufbau in die Waagerechte gebracht und fest mit dem Tisch verschraubt...Es zeigt sich aber im Sucher optisch ein Versatz des Bleistifts von ca. 10% der Suchergröße beim Verstellen des Balkens. Dies ist wohl der groben Verstellung und dem länglichen (fast 400mm) Aufbau geschuldet.
Hallo Thomas,
eine stabile Basis ist das Wichtigste, sonst bleibt es immer problematisch. Am flexibelsten sind Alu-Profile, an die sich sehr leicht die einzelnen Komponenten anbringen lassen. Da wackelt nichts mehr, besser ist nur Granit. Die gibt es schon für paar Euro, manchmal auch bei Firmen als Abfall. Mal bei RS (verkauft auch an Privat) unter "Flexlink" suchen, dort sind auch passende Zubehörteile zu finden.
Grüße
Christian
www.natur-foto-technik.de
Christian
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