Beitragvon Christian Zieg » 2. Mär 2017, 18:22
Hallo Christian,
wenn man die Bilder sieht, sieht man nicht im Ansatz, wie schwierig es sein kann, sich vor Ort auf das
Wesentliche und dabei auch auf das Bildwirksamste zu beschränken. Gerade im Abstrakten -als solches
sehe ich diese Bilder, besonders Bild 1- ist eine gewisse strukturierte Vorgehensweise erforderlich, um
am Ende das vordergründig Ungeordnete geordnet zu präsentieren.
Bild 1 zeigt das in meinen Augen sehr deutlich. Da ist Ordnung in Form der nach rechts unten führenden
Linien der Adern, die durchbrochen wird von gegenläufigen Kurven der Blattkanten. Außerdem gibt es
einen sanften Helligkeitsverlauf von links oben nach rechts unten, der durch die hellen Blattkanten
unterbrochen wird, aber danach jeweils weiter geht. Vielleicht siehst Du das nicht so, aber in meinen
Augen und in meinem Hirn kommt das so an. Und es gefällt mir. Wobei ich Michas Beschnittvorschlag
sogar dann nich eine Spur konsequenter finde. Alles das, was ich beschrieben habe, würde erhalten
bleiben, aber alles wäre noch weiter reduziert.
Vielleicht kannst Du mit meiner Sichtweise was anfangen? wenn nicht, ist das auch ok. Ich wollte
damit nur ausdrücken, dass das Bild sehr gut bei mir ankommt, und dass es mir Spaß gemacht hat,
in es etwas rein zu philosophieren.
Gruß, Christian
Ihr findet meine Fine-Art Bilder bei einem zu einem "sozialen Netzwerk" gehörigen Bilder-Netzwerk, mit meinem Namen, der meinem Usernamen hier entspricht, nachdem ein Punkt kommt und dann das Wort "fineart"
Schaut mal rein auf die Webseite des Fotoclubs meiner Heimat im Odenwald. www.fotoclub-reichelsheim.de
Die Möglichkeiten der deutschen Grammatik können einen, wenn man sich darauf, was man ruhig, wenn man möchte, sollte, einlässt, überraschen