Wenn die Wiese ruht ...

[Werner Buschmann]

Hallo Kerstin,

wiedermal ein herrliches Bild.
Besonders schön, neben dem gelungenen Bläuling
sind die Hintergrundstrukturen.
Kann gut sein, dass die Flugzeit des Apollo schon vorbei
ist, in der Lokation, die ich kenne, fand anscheinend schon
am 1.6. eine Exkursion statt.

[kabefa]

Hallo Kerstin...

inzwischen kenn ich deine Bilder auch schon in der Vorschau...

es scheint die besondere Sanftheit zu sein... die deine Bilder alle auszeichnet.

Auch hier spielt wieder das schöne Licht mit eine Hauptrolle...

und ein Bläuling sowieso... gefällt mir sehr.

LG Karin

[Eyris]

Quelltext des Beitrags Ps. Conny wollte mit ihrem Mann jetzt irgendwann hier rüber kommen, wir wollten zusammen vielleicht auch noch mit Astrid ? die Grube hier besuchen..
wenn du möchtest dann setz dich doch einmal mit Conny in Verbindung .. kommender Sonntag gehe ich übrigens mit meiner Frau nach Nettersheim zu einer Libellenexkursion (Nabu-Euskirchen)
ist aber nur auf max. 10 Teilnehmer begrenzt .. wenn Interesse.. dann noch einmal bei mir melden

Hallo Kurt
Das ist total lieb, dass du an mich denkst, doch ich fürchte, dass daraus im Moment zumindest nichts wird. Ich habe gerade wieder mit einem neuen Buch
begonnen und bin total eingespannt. Dann haben wir auch noch seit Kurzem ein Wohnmobil und das hält mich auch noch ein bisschen auf Trab. Aber
aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wenn wir uns endlich treffen, dann nicht mit Mundschutz und 2m Abstand

[klaus57]

Hi Kerstin,
diesen Bläuling hast du wieder in wundervollem Licht erwischt und auf den
Chip gebannt...immer ein Augenschmaus deine Aufnahmen...mir geht es wie
Christine...tote Hose im ganzen Garten...gestern das erste Taubenschwänzchen
und ein Hummelschwärmer...auch ein kleiner Fuchs...das war es dann schon!
Hoffe es wird mehr.
Liebe Grüße, Klaus

[caesch1]

Hallo Kerstin,
Eine sehr schöne Aufnahme dieses Bläulings in schönstem ML, Morgenstimmung,
guter Schärfe, tollen Farben und BG. Der Wind ist dieses Jahr wirklich sehr störend,
aber davon merkt man dem Bild, das sehr gelungen ist, nichts an, gefällt mir sehr gut.

[butterfly 27]

@ Kerstin und Christine,

Ein paar Worte noch zu den Blühstreifen.
Ich muss ehrlich sagen, ich sehe die sehr, sehr kritisch, aus mehreren Gründen. Eigentlich wurden sie angelegt, um unserer einheimischen Insektenwelt zu helfen, aber vorrangig nur der domestizierten Honigbiene (die ohne unsere Hilfe sowieso kaum lebensfähig wäre) dienen.
Einheimische Insektenarten sind aber oft auf ganz spezielle Futterpflanzen angewiesen, und leider bestehen diese Blütenmischungen zur Aussaat zu einem Teil aus ausländischen Pflanzen, die evtl sogar ein inasives Potential in sich tragen.

Hier wird darüber ausführlicher informiert...

https://www.botanik-bochum.de/publ/OVBB ... saaten.pdf

Hier macht Uwe Eisenberg seinen Unmut über diese Blühstreifen laut...

http://www.lepiforum.de/2_forum_2017.pl ... d;id=16619

Und noch etwas zu den Faltern in diesen Blühstreifen, hier wurde ja explizit der Aurorafalter erwähnt.
Wenn man sich etwas mit den Entwicklungsstufen dieser Art auskennt, dürfte jedem klar sein, dass sie es dort nicht bis zum Schmetterling schaffen können.
Erstens müssten dort die Raupenfutterpflanzen wachsen (vor allem Wiesenschaumkraut oder Knoblauchrauke)
und selbst wenn es sie dort geben würde, im Herbst werden die Blühstreifen wieder untergeackert, bzw. gemulcht (ist sogar Vorschrift)
Da die Puppen sich schon im Frühsommer an einem Stängel verpuppen und dort bis zu 11 Monate warten, um im nächsten Frühjahr zu schlüpfen, sind diese bei diesen Säuberungsaktionen kurz vor dem Winter alle verloren.
Auch die Puppen des Schwalbenschwanzes, die Raupen der Bläulinge, Wiesenvögelchen und Gelblinge (Goldene Acht, Postillion)
Es wäre viel sinnvoller, diese Streifen ohne diese sonderbaren Blütenmischungen einfach sich selbst zu überlasen und das für mehrere Jahre.
Wobei man dann wechselweise man mal den einen oder anderen Rand mäht.
Aber bitte nicht alles gleichzeitig ausräumen. Diese deutsche Ordentlichkeit an jedem Wegrand ist meiner Meinung nach mit ein Grund für den gravierenden Insektenrückgang.


Mit nachdenklichen Grüßen
Peter

[Eyris]

Quelltext des Beitrags Ein paar Worte noch zu den Blühstreifen.

Hallo Peter
Da hast du mich jetzt allerdings gründlich missverstanden. Ich meinte die Blühstreifen als Futterplätze für
die Falter, nicht für die Raupen. Wir hier am Niederrhein haben sehr viel Knoblauchsrauke und vor allem Wiesenschaumkraut - auch an Stellen, die
nicht gemäht werden. Doch selbst dort war dieses Jahr nicht sonderlich viel los. An einer mir bekannten Stelle, wo ich ansonsten
sehr viele dieser herrlichen Falter gefunden habe, flogen heuer ganze zwei durch die Gegend und Raupen dort, obwohl Futterpflanzen
reichlich vorhanden waren - vier habe ich gefunden. Sonst waren es Dutzende.

[der_kex]

Hallo Kerstin,
wieder eine ausgezeichnete Falterei von dir! Links unten die Struktur des warmlichtigen Hintergrundes
finder ich besonders schön und möchte ich hervorheben. Der Rest ist auch sehr gelungen und fügt sich
als Ganzes zu einer herrlichen Falteraufnahme.

[Freddie]

Diese deutsche Ordentlichkeit an jedem Wegrand ist meiner Meinung nach mit ein Grund für den gravierenden Insektenrückgang.

Mit nachdenklichen Grüßen
Peter

Hallo Peter,

da stimme ich dir zu 100% zu! Aber die Behörden kennen da keine Gnade.
Bei mir wird alles bis zu 5 m breit und bis zum blanken Boden mehrmals im Jahr abrasiert!

Hallo Kerstin,

wieder ein wunderschönes Bild mit genialem Lichtmanagement.

Erschreckend was da mit den Apollos an der Mosel geschieht.
Bin mal gespannt, was an den Plätzen in Oberfranken passiert ist.

[mischl]

Hallo Kerstin,

eine schön gestaltete Aufnahme mit dem Licht und den feinen Grasstrukturen im HG. Gut, dass der Bläuling noch im Schatten saß. Wirkt sehr harmonisch mit diesen Farben

Lieben Gruß
Mischl