die Blüte mag ruhig wirken, doch unter der Foto-Session ließ der ewige Wind
sie (fast) beständig zittern und tanzen, so dass ich eine gute ganze Stunde mit ihr verbracht habe.
Eine für mich bei Blümchen obligatorische Blendenreihe von f/2.8 – f/5.6,
jede Blendenstufe wegen des Windes zur Sicherheit 3x, immer geduldig,
manchmal minutenlang, den richtigen, bewegungsfreien Moment abwarten:
harte Arbeit, verzehrte Nerven und klagende Bandscheiben.
Die Lichtverhältnisse waren natürlich, zumal wechselhaft bewölkt,
über den langen Zeitraum ständig in Veränderung, so dass jedes Bild
seinen individuellen Ausdruck und eigene Charakteristik bekam.
Damit wurde das anschließende Herausschälen der schönsten Aufnahme
zur zusätzlichen Herausforderung.
Ob sich die gesammelten Anstrengungen gelohnt haben, dürft ihr entscheiden.

Gruß
Dirk