Beginnen würde ich mit der Kallibrierung des Monitors: Die Qualität einer hardwarebasierten Kallibrierung (was anderes zählt eh nicht), richtet sich schonmal nach Kallibriergerät und dem auf dem Monitor darstellbaren Farbraum. Hier liegt also schon die erste Unsicherheit. Zudem sollte auch das Umgebungslicht genormt sein, was für Heimanwender kaum möglich ist (Mischlicht, wechselnde Lichtverhältnisse).
Bei der Druckerprofilierung ist es wieder das gleiche Spiel: Je nach Kallibrier-/Profiliergerät sind qualitativ unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Unterschiedliche Drucker-/Papierkombinationen haben nat. auch unterschiedliche, darstellbare Farbräume und auch unterschiedliche Schwarz- und Weißpunkte, die man z.B. in der Tonwertkorrektur anpassen sollte.
Etc, etc, etc ...
Falls Du Dich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen willst - eine recht geballte Ladung an Informationen bietet das Buch "Fine Art Printing" von Uwe Steinmüller

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