Hallo noch mal,
der Haupt-Vorteil an einem "anfassbaren" Steuerpult ist für mich... eben dass man es "anfassen" kann.
Das ist wie bei der Kamera selbst: wenn man ein mal weiß (bzw. sich daran gewöhnt hat), wo man
ISO/
Bz/Blende einstellt, schaut man nicht mehr ständig auf die Kamera, um die Funktion zu suchen,
zu finden, und dann zu bedienen, sondern macht es einfach "blind" (engl.: "muscle memory").
Nach einer Eingewöhnungsphase (die man immer braucht!) greift man "blind", durch den Sucher sehend,
an die richtige Stelle und dreht z.B. die
BZ in die richtige Richtung. Wenn (und erst: wenn) man das
"drin" hat, kann man schnell und effektiv arbeiten.
(versuche im Folgenden mal einige Fragen "gleichzeitig" zu beantworten, darum viele Zitate...)
Hallo Inka,
makrolino hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Ich habe mir
bislang damit beholfen, dass ich "bearbeiten rückgängig bzw. wiederholen"
genutzt habe, um mir die Änderungen anzusehen. Das funktioniert auch, aber
es ist schön, wenn es mit dem Loupedeck auch anders geht.
Die Taste ganz oben links macht "rückgängig", die direkt darunter "wiederholen".
Klar geht das auch mit Strg+Z und so... dazu muss ich aber auf die (PC-)Tastatur sehen, um
nicht versehentlich was anderes zu drücken. Die Knöppe dazu am Loupedeck kann man blind
bedienen, weil man sie
fühlt; so wie ESC auf der PC-Tastatur.
makrolino hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wie lange hast du denn für die Einarbeitung gebraucht und mit welcher
welcher LR-Version nutzt du es? Worin siehst du weitere Vorteile und wie
sieht´s mit Nachteilen aus ?? Vielleicht kannst du ja ein wenig berichten,
das wäre klasse.
Ich werde mehr berichten, sobald ich mit der Einarbeitung fertig bin

- aktuell teste ich mit Lr "Classic" (aktuellste Version).
Einige der Knöpfe/Regler sind frei belegbar (siehe unten: Bildschirmfoto des Programms dafür),
da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, womit ich die belegen soll. Krux der Konfigurierbarkeit:
"Konfigurierbarkeit ist toll!" (solange man sich
morgen noch erinnert, was man
gestern wie konfiguriert hat

)
Hallo Willi,
Online bei Jeff. Dem Bezo. Dem der "große Fluss" gehört... ihr wisst schon...
Das soll angebl. gehen, habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert.
hawisa hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Ich habe zur Bedienung vom Musikprogramm Ableton eine Akai APC 40. Die hat ja auch viele Fader und Drehknöpfe.
Jetzt müsste es nur ein Programm geben, mit dem ich die Knöpfe, Schalter und Regler so programmieren könnte, dass die mit LR interagieren.
Das gibt es schon: es heißt "Midi2Lr". Das war mein erster Versuch, Lr "haptisch" zu bedienen:
mit einem Midi-Controller, der eigentlich für DJs gemacht wurde (hier: ein Reloop Jockey).
Das funktioniert auch soweit: man kann jedem Knopf an jedem Midi-Controller fast jede Funktion
in Lr zuordnen ("Midi-Mapping" kennst du sicher). Mein Problem dabei: Ich kann mir nach ein paar
Tagen einfach nicht mehr merken, dass ich den 7. Regler von links auf "Belichtung" gemapt hatte, und
wo war noch mal der Kontrast? ... auf einem der vielen Knöppe war er, aber auf welchem??

Hallo ULi,
ULiULi hat geschrieben:Quelltext des Beitrags so ganz nachvollziehen kann ich den "Bruch" offen gestanden nicht. Es gibt doch viele Möglichkeiten, LR zu behienen UND dabei gleichzeitig auf's Bild zu sehen, z.B. mit den Cursortasten oder dem Scrollrad der Maus.
Das ist schwierig zu erklären... nach etwas Eingewöhnung kann man mit dieser Tastatur
Bilder zu ~90% bearbeiten, ohne auch nur ein mal den Blick vom Bild zu nehmen.
Ich bearbeite inzwischen meistens in der Vollbild-Ansicht, wo man die Regler ja gar nicht mehr sieht -
das braucht man auch nicht mehr, wenn man (durch "Muskel-Gedächtnis") weiß, dass die
Helligkeit auf dem mittleren unteren Drehknopf der Loupedeck-"Tastatur" liegt - den greift und dreht man dann einfach.
( Komm' einfach mal vorbei - ist ja nicht weit - und arbeite mal damit! )
lg, Frank