Hallo Forum,
zufällig habe ich bei einem Onlineshop Grafiktabletts gesehen. Hierüber gab es mal 2008 einen Thread im MF.
Ich denke mal, da gibt es schon wieder einiges Neues seitdem. Und vielleicht können diejenigen, die eins benutzen ihre Erfahrungen mitteilen. Wie sinnvoll ist denn so ein Teil? Welche Größe ist optimal?
Grafiktablett sinnvoll?
- vachss
- Fotograf/in
- Beiträge: 1957
- Registriert: 20. Apr 2010, 10:11 alle Bilder
- Vorname: Martin
-
- Fotograf/in
- Beiträge: 183
- Registriert: 16. Jul 2009, 11:27 alle Bilder
- Vorname: Harald
Pflichte Martin bei. Wenn du häufig umfangreiche Retouchen durchführst die ein oftmaliges betätigen oder Halten der Maustasten beinhalten (z.B. Masken zeichnen, Abwedeln, Nachbelichten, etc.) wird dir dein Körper, speziell die Halswirbelsäule, für ein Grafiktablett sehr dankbar sein. Ich hatte Riesenprobleme - stundenlange Arbeit als Grafikeditor für eine wissenschaftliche Zeitschrift - die sich u.a. in Gefühllosgkeit einiger Finger der rechten Hand äusserten und das ging alles von der Halswirbelsäule aus. Die Osteopathin konnte mir nicht helfen, aber die Anschaffung eines Grafiktabletts hat die Sache innerhalb weniger Tage behoben.
Da ich (auch berufsbedingt) sehr viele Insekten freistellen muss könnte ich mir ein Leben ohne Tablett nicht mehr vorstellen. Zusätzlich zum ergonomischen Aspekt erlaubt ein Stift wesentlich genaueres und gleichzeitig schnelleres Arbeiten. Die Open-GL-Funktionen von CS4 waren dann das Tüpfelchen auf dem "i", v.a. die Rotattionsfunktion beim Freistellen
.
Ich benutze ein Wacom Intuos 3 (A5 - grösser ist nicht nötig), es gibt aber billigere Versionen (Wacom Bamboo oder Graphire), wenn man so Dinge wie Druck- und Neigungssensibilität des Stiftes nicht braucht. Ersteres finde ich aber recht praktisch, die Neigungssensibilität ist ohnehin nur für Airbrushspitzen gedacht. Von den ganz billigen würde ich aber die Finger lassen. Mit einem Wacom bist du auf der sicheren Seite.
lg
Da ich (auch berufsbedingt) sehr viele Insekten freistellen muss könnte ich mir ein Leben ohne Tablett nicht mehr vorstellen. Zusätzlich zum ergonomischen Aspekt erlaubt ein Stift wesentlich genaueres und gleichzeitig schnelleres Arbeiten. Die Open-GL-Funktionen von CS4 waren dann das Tüpfelchen auf dem "i", v.a. die Rotattionsfunktion beim Freistellen

Ich benutze ein Wacom Intuos 3 (A5 - grösser ist nicht nötig), es gibt aber billigere Versionen (Wacom Bamboo oder Graphire), wenn man so Dinge wie Druck- und Neigungssensibilität des Stiftes nicht braucht. Ersteres finde ich aber recht praktisch, die Neigungssensibilität ist ohnehin nur für Airbrushspitzen gedacht. Von den ganz billigen würde ich aber die Finger lassen. Mit einem Wacom bist du auf der sicheren Seite.
lg
Harald
- JASTPhoto.de
- Fotograf/in
- Beiträge: 416
- Registriert: 28. Jul 2009, 20:01 alle Bilder
- Vorname: Jan
Hallo Jörg
Für die Bildbearbeitung halte ich die Anschaffung eines Grafiktabletts
auf jeden Fall sinnvoll.
Ich habe mir vor knapp zwei jahren aus Lust und Laune ein
Grafiktablett von Medion gekauft, um das Ganze mal aus zu probieren.
Anfangs habe ich das Teil nur zur Bildbearbeitung genutzt und habe
dabei festgestellt, dass es mir viel genaueres und schnelleres Arbeiten
ermöglicht. Viele Abweichungen und Fehler, die sich mit der Maus öfters
mal einschlichen, kamen einfach nicht mehr vor, da man den Stift viel
präziser bewegen kann als die Maus.
Nach der Feststellung, dass ich viel präzieser "hin und her huschen"
kann, habe ich angefangen das Tabelett auch für die normale PC-
Nutzung zu verwenden und mitlerweile verwende ich es nur noch.
Also die Anschaffung ist imA auf jeden Fall empfehlenswert.
Einfach mal bei einem örtlichen Fachhandel vorbei schauen
und ausprobieren.
Für die Bildbearbeitung halte ich die Anschaffung eines Grafiktabletts
auf jeden Fall sinnvoll.
Ich habe mir vor knapp zwei jahren aus Lust und Laune ein
Grafiktablett von Medion gekauft, um das Ganze mal aus zu probieren.
Anfangs habe ich das Teil nur zur Bildbearbeitung genutzt und habe
dabei festgestellt, dass es mir viel genaueres und schnelleres Arbeiten
ermöglicht. Viele Abweichungen und Fehler, die sich mit der Maus öfters
mal einschlichen, kamen einfach nicht mehr vor, da man den Stift viel
präziser bewegen kann als die Maus.
Nach der Feststellung, dass ich viel präzieser "hin und her huschen"
kann, habe ich angefangen das Tabelett auch für die normale PC-
Nutzung zu verwenden und mitlerweile verwende ich es nur noch.
Also die Anschaffung ist imA auf jeden Fall empfehlenswert.
Einfach mal bei einem örtlichen Fachhandel vorbei schauen
und ausprobieren.
-
- Fotograf/in
- Beiträge: 337
- Registriert: 8. Jun 2009, 17:54 alle Bilder
- Vorname: Alexander
Hallo
Habe Jahrelang mit einem Wacom A6 gearbeitet, das hat mir nicht so getaugt.
Vor 2 Wochen habe ich ein Intous3 A4 gebraucht gekauft(neuwertig, nie gebraucht). Kann mittlerweile nicht mehr ohne.
Mache im Jahr einige Panoramen und zur Retusche gibt es nichts besseres.
Jeder Punkt ist absolut, was bei einer Maus ja nicht so ist.
Meiner Meinung kann es aber nicht die Maus ersetzen.
Menüs kann man mit einer Maus einfach besser,intuitiver und schneller bedienen.
Tschau Alexander.
Habe Jahrelang mit einem Wacom A6 gearbeitet, das hat mir nicht so getaugt.
Vor 2 Wochen habe ich ein Intous3 A4 gebraucht gekauft(neuwertig, nie gebraucht). Kann mittlerweile nicht mehr ohne.
Mache im Jahr einige Panoramen und zur Retusche gibt es nichts besseres.
Jeder Punkt ist absolut, was bei einer Maus ja nicht so ist.
Meiner Meinung kann es aber nicht die Maus ersetzen.
Menüs kann man mit einer Maus einfach besser,intuitiver und schneller bedienen.
Tschau Alexander.